(Bildquelle Collage) |
DKP und Komintern waren gestern – heute heißt es „LGBTQ+“
Einstmals war die Goldsmiths College in London eine renomierte Bildungseinrichtung für bildende Kunst, aus der einige namhafte Künstler hervorgingen und an der sogar Mitglieder der königlichen Familie studierten.
Wie quasi alle höheren Bildungseinrichtungen in Europa und Nordamerika wurde aber auch dieses zur Universität von London gehörende College infiltriert von Kulturmarxisten, denen der Sinn weniger nach Lernen steht und sich vor allem in linkem Aktivismus üben und dem allgemeinen Zersetzen der Einrichtung mit dem Ziel einer sozialistischen Weltrevolution.
Wer das nun für eine verwegene Verschwörungstheorie hält, der sollte sich kurz die Twitter Nachrichten der „LGBTQ+ Society“ des Colleges ansehen, wie sie bei der Daily Mail gesichert wurden. Leider kann man die Nachrichten selbst nicht mehr auf dem Twitter Konto der Studentengruppe selbst ansehen, da sie dieses ganz der stalinistischen Tradition folgend „aus Sicherheitsgründen vorrübergehend“ auf geheim gestellt haben.
Für alle ohne Englischkenntnisse oder die sich zu fein sind, die Daily Mail anzuklicken, hier die von den Studenten abgesetzten Nachrichten:
- Im folgenden ein paar Mitteilungen zur Richtigstellung, was ein „Gulag“ eigentlich ist für alle, die das Wort bislang nur als Schlagwort kennen und warum es in Wahrheit eine mitfühlende und gewaltfreie Entscheidung ist, Fanatiker dorthin zu schicken…
- Also.. zunächst einmal so viel, die UdSSR existiert nicht mehr, daher gibt es auch keine „Gulags“ mehr. Man könnte genauso gut gegen den Orientalismu argumentieren, nur fest steht UdSSR =/=Russland. Russland wird NICHT von einer kommunistischen Partei regiert. Verstanden? Ok, gut.
- Also.. Gulags. Der erste zu widerlegende Mythos wäre: „Du arbeitest im Gulag bist du stirbst!!!“ Die Sowjets haben lebenslänglich als Strafe abgeschafft und maximal 10 Jahre vergeben. Die Todesstrafe wurde nur gegen die schlimmsten und schwersten Verbrechen ausgesprochen.
- Warum? Das Strafsystem war rehabilitierend und als sich selbst versorgend ausgelegt, also völlig konträr zum westlichen kapitalistischen Verständnis von Gefängnis. Das Ziel bestand darin, die Lebensführung der „Kriminellen“ zu korrigieren. Wenn das innerhalb von 10 Jahren nicht machbar ist, dann funktioniert es nie.
- Ähnlich wie in der allgemeinen Bevölkerung arbeitete jeder, der dazu in der Lage war zu einem Gehalt, das proportional jenen entsprach, die nicht im Gefängnis saßen und wenn sie mit der Zeit Fähigkeiten erlangt hatten, dann konnten sie aufsteigen und mit weniger Überwachung arbeiten.
- Auch die Bildungsarbeit war ein wichtiges Element im sowjetischen Strafsystem. Es gab regelmäßig Kurse, Bücherclubs, Zeitungsredaktionen, Sport, Theatergruppen mit Auftritten.
- Es gäbe noch so viel darüber zu sagen, aber die Wahrheit ist, dass keiner von euch überhaupt etwas über Gulags lernen will. Euch ist es viel mehr egal, was Faschismus eigentlich ist und wie sehr dieser beherrscht wird von antikommunistischen und orientalistischen Mythen, und von der CIA verbreiteten Lügen.
Mehr
Salonkommunist (und eine
gehörige Portion Zeitgeist → siehe der geschickt eingewobene
„Orientalismus“) geht
nicht!
Das Geschreibsel ist so unglaublich daneben, ich weiß gar nicht wo ich mit der Kritik an dem Geseiere ansetzen soll. Dann aber muss ich das alles gar nicht kritisieren, das hat schon jemand anderes in aller Ausführlichkeit getan:
Lesen Sie einfach Alexander Solschenizyns „Archipel Gulag“. Wer sich bei Scribd anmeldet, der kann sich das Buch kostenlos als PDF herunterladen. Es ist sehr, sehr empfehlenswert.
Was bleibt ist die Erkenntnis, dass da ein gehöriges Problem existiert im Oberstübchen einiger junger Leute. Denen würden ein paar Jahre Arbeitsdienst in einem geschlossenen Lagersystem am nördlichen Ende Sibiriens sicherlich gut tun und sie auf den Boden der Realitäten zurückholen, nicht wahr?
Das Geschreibsel ist so unglaublich daneben, ich weiß gar nicht wo ich mit der Kritik an dem Geseiere ansetzen soll. Dann aber muss ich das alles gar nicht kritisieren, das hat schon jemand anderes in aller Ausführlichkeit getan:
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Was bleibt ist die Erkenntnis, dass da ein gehöriges Problem existiert im Oberstübchen einiger junger Leute. Denen würden ein paar Jahre Arbeitsdienst in einem geschlossenen Lagersystem am nördlichen Ende Sibiriens sicherlich gut tun und sie auf den Boden der Realitäten zurückholen, nicht wahr?
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