Migranten auf dem Weg ins El Dorado (Bildquelle: Screenshot YT+Wiki) |
Der Kreativität der
Schleuser scheint keine Grenzen gesetzt zu sein. Obwohl Italien
mittlerweile größtenteils dicht ist und sich der Migrantentreck in
den Westen nach Spanien verschoben hat, scheint es im östlichen
Mittelmeer wieder eine Lücke aufgetan zu haben. Wie Krajina
berichtet überqueren täglich hunderte Migranten die bergige Grenze
zu Bosnien in der Nähe von Bihac.
Die große Frage lautet: Wie kamen die Migranten überhaupt so weit?
Insgesamt sollen
etwa 3.000 Migranten in
Bihac (deutsch: Wihitsch) herurmlungern, einer Stadt mit selbst
nur etwa 60.000 Einwohnern. Auf zehn einheimische Frauen kommt
derzeit also ein Migrant, was aber wohl nur vorübergehend zu den
üblichen Problemen führen wird, da wohl kaum einer der Migranten
dem Ruf nach Kroatien gefolgt ist, sondern wohl eher München,
Frankfurt oder Berlin zum Ziel hat.
Bei YouTube wurde
ein Video von der Situation veröffentlicht. In der Gegend aktive
Bergretter mit Mountainbikes haben gefilmt, was sich auf den Pfaden
durch die Wälder entlang der Grenze abspielt. Das 39 Sekunden lange
Video zeigt gleich eine ganze Horde afrikanischer Jungmänner, die
wie es scheint bestens ausgerüstet den Weg ins Eldorado
abmarschieren. Auf die Aktualität des Videos wird nicht eingegangen, es wurde aber vor weniger als einer Woche hochgeladen und die Artikel dazu erschienen danach.
Woher sie die
Ausrüstung inklusive Reiserucksäcken haben ist bis dato ebenso
unbekannt, wie ihr Anlandepunkt in Europa. Kandidaten wären
Griechenland, wo seit längerem zigtausend
Migranten auf eine Weiterreise warten und es möglicherweise zu einem neuerlichen Bruch
des neuen Grenzzauns an der mazedonischen Grenze oder zu Schmiergeldzahlungen
an Zöllnern am. George Soros hat bekanntlich das notwendige Kleingeld
und der mazedonische Staat gehört nicht zu den zahlungskräftigsten. Alternativ könnte es sich um länger bereits in Bosnien und Serbien gestrandete Migranten handeln, deren Zahl ebenfalls in die tausende geht.
Eine andere
Möglichkeit wäre, dass sich etwas in Albanien veränderte. Dort
regiert seit einiger Zeit bereits ein
Soros Vertrauter als Ministerpräsident und auch Soros
Open Society Stiftung ist in Albanien hochaktiv. Ich kann mir gut
vorstellen, dass Albanien für ein paar Euro oder vielleicht für das
Wegsehen bei einigen Details hinsichtlich des EU Beitritts durch die
zuständige Beamtenschaft seine Grenze zur Durchleitung der Migranten
öffnete, oder gar die Häfen freimachte für deren Ankunft direkt über das Meer.
Als drittes kämen
noch Schmuggler in Frage, die Migranten über den normalen Fähr- und
Logistikbetrieb im Mittelmeer auf den Balkan schleusen. Als Täter
könnten dabei Banden aus quasi alle Anrainerstaaten in Frage kommen.
Zimperlich ist dort bekanntlich keiner und das Geld ist gut.
Nicht zuletzt
könnten es auch irgendwelche Islamisten sein, die fleißig mitmachen
bei der Islamisierung Europas per Einwanderung und sich nebenbei noch
etwas dazuverdienen. Im Kosovo wie in Bosnien konnten sich
salafistische
Netzwerke bereits tief eingraben in die Gesellschaft und gewinnen
dank ihrer Geld- und Ideologiegeber vom arabischen Golf immer mehr an
Boden.
Als Fazit bleibt,
dass die illegale Migration nach Europa trotz aller Bekenntnisse und
Beschlüsse im Hintergrund fast unvermindert weiterrollt. So lange
das Geschäftsmodell basierend auf der westeuropäischen Sozialhilfe
weiter funktioniert, wird wohl auch die letzte Lücke im Grenzgebiet
nach Europa und in die EU gefunden und ausgentuzt werden.
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