Trumps Zustimmungswert unter US-Schwarzen verdoppelt sich innerhalb eines Jahres auf 36%


Diamond, Silk and Gold (Bildquelle)


Achtzehn Monate sind nun vergangen, seitdem Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten eingeschworen wurde. Bereits vor seiner Wahl wurde er medial als Rassist und Feind der Schwarzen hingestellt und wird heute noch quasi täglich mit diesem Vorwurf konfrontiert. Die Realitäten jenseits des linken mainstream-medialen Komplexes aber zeigen etwas anderes.



Trump diskriminiert nicht, sondern er schafft Arbeitsplätze



Dank vieler Steuererleichterungen, die viel Kapital in die USA zurückgebracht haben, dank der Zölle auf chinesische Billigprodukte und dank der harten Haltung gegenüber illegalen Einwanderern befindet sich der amerikanische Arbeitsmarkt in einem Aufschwung, wie es das Land lange nicht erlebt hat. Selbst die Mainstream Medien müssen zugeben, dass Trumps Arbeitsmarktpolitik fruchtet und es inzwischen mehr offene Arbeitsstellen gibt als Bewerber, um diese zu besetzen.

Es sind dabei vor allem Schwarze, die von diesem Boom profitieren, da viele nur über eine geringe Qualifikation verfügen und ihre Stellen daher stark von der Konjunktur abhängen. Mit der neuen Wirtschaftspolitik von Trump befindet sich Arbeitslosigkeit heute auf einem historischen Tiefststand von 5,9%. So wenige registrierte Arbeitslose unter der schwarzen Bevölkerung gab es noch nie.

Der Arbeitsmarkt ist sogar so gut, dass selbst die von einer Heroinepidemie heimgesuchten Regionen eine Besserung verzeichnen, da viele Arbeitgeber aufgrund des Mangels an Personal die Einstellungskriterien absenken und zum neuen Arbeitsplatz gleichzeitig einen Drogenentzug finanzieren. Eine Entwicklung, von der die Unterschicht in den USA gleichermaßen profitiert, da alle Rassen von dieser Epidemie betroffen sind.


Trotz des offenen Krieges der Mainstream Medien gegen ihn steigen Trumps Zustimmungswerte



Die Lage auf dem Arbeitsmarkt verbesserte sich im Laufe der letzten 18 Monate so stark, dass man sich weniger darüber wundern muss über Trumps stark steigende Beliebtheit unter den Schwarzen des Landes, sondern eher, dass diese noch nicht höher liegt als 36%. Insgesamt liegt Trump Beliebtheit derzeit bei 39%. Damit liegt Trump bei Schwarzen nicht mehr weit zurück ist aber noch immer signifikant unbeliebter als unter den übrigen Amerikanern.

Erklären lässt sich die noch immer unterdurchschnittliche Wert unter Schwarzen für Trump mit Hilfe von drei Ursachen.

Erstens besteht noch immer die klassisch starke Bindung von Schwarzen mit der Demokratischen Partei aufgrund von Programmen wie der positiven Diskriminierung für Schwarze bei öffentlichen Einrichtungen wie Universitäten. Obwohl es historisch die Demokraten waren und nicht die Republikaner, die für die Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung eintraten, konnte in den letzten drei Generationen dank der linken Antidiskriminierungspolitik unter Schwarzen eine Klientel aufgebaut werden, die der Partei nach wie vor treu zur Seite steht.

Als zweiten Grund lässt sich auf die auch in den Vereinigten Staaten nur unzulängliche Arbeitsmarktstatistik verweisen. Diese dient mehr dem Verwischen als dem Aufdecken tatsächlicher Fehlallokationen auf dem Arbeitsmarkt.

So fallen wie auch in Deutschland Langzeitarbeitslose völlig heraus aus der Statistik, wenn sie mehr als fünf Jahre keine Arbeit hatten (die US Arbeitslosenhilfe wird pro Person auch maximal fünf Jahre lang gezahlt). Dazu werden auch nur Arbeitslose gezählt, die als solche registriert sind. Wenn jemand also von sich aus nach Arbeit sucht oder die Hoffnung auf Arbeit aufgegeben hat, dann fällt derjenige heraus aus der Statistik. Man kann davon ausgehen, dass eine signifikante Minderheit an schwarzen Arbeitslosen in diese Kategorie fällt und diese aller Wahrscheinlichkeit nach keine gute Meinung von der Politik im Allgemeinen oder Trump im Speziellen haben.

Vor allem aber trägt die permanente Propaganda seitens der Mainstream Medien zu Trumps negativem Bild bei der Mehrheit von Schwarzen bei. Sie stellen Trump noch immer täglich als Rassisten und Schwarzenhasser hin, der im Sinne der Hautfarbe „Amerika wieder weiß machen will“. Obwohl es keinerlei substanzielle Hinweise darauf gibt reiten die Medien weiterhin auf diesem Pferd herum und versuchen damit gezielt schwarze Wähler zum Protest gegen die republikanische Regierung zu treiben.

Die moralische Dimension dieses medialen Stilmittels spricht für sich selbst. Allerdings lässt sich kaum verleugnen, dass es deutliche Auswirkungen hat auf die mediale Rezeption vieler Amerikaner und darunter eben auch vieler Schwarzer. Zwar fallen immer weniger Menschen auf die Masche herein - die #walkaway Bewegung wird auch von sehr vielen schwarzen Amerikanern getragen - aber es gibt wie auch bei uns immer noch genügend Menschen, die nur nur selten Medien konsumieren und wenn, dann greifen sie auf die geifernden Produkte der Mainstream Medien zurück.

Zwischen Trump und der schwarzen Bevölkerung seines Landes stehen also noch immer sehr viele Trennwände und sie werden oben gehalten, wo es nur geht. Sollte sich der aktuelle Trend aber fortsetzen, dann könnten diese in den kommenden Jahren teilweise oder sogar komplett verschwinden.

Die Mehrheit der Schwarzen wird Trump bei seiner Wiederwahl Ende 2020 wohl trotzdem nicht hinter sich versammeln können. Aber er könnte nahe dran kommen.
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