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Eben bin ich an
einem Plakat vorbeigekommen, auf dem eine Veranstaltung beworben
wird, die von selbst bezeichneten Christen in christlichen
Einrichtungen angeboten wird. Es geht um den Zen Buddhismus und die
Frage wie man als Christ dorthin findet. Der Weg zu Christus reicht
offenbar nicht mehr.
Die aktiv betriebene Selbstabschaffung könnte kaum offensichtlicher sein
Die Veranstaltung
findet sich auf Meetup,
wo sich auch der Organisator Peter
Terness findet. Laut Profil ist er Arzt in Rente und hat damit
jede Menge Zeit, um sich um neue Konvertiten zu kümmern. 63 „Zen
Schüler“ konnte er der Amtskirche in den letzten drei Jahren
offenbar schon abtrotzen.
Nicht übel.
Allerdings wird
nicht der Peter die heutige Veranstaltung leiten, sondern (sein
Meister?) Prof.
Dr. Migaku Sato aus
Tokio. Ein
Name, der eher nicht auf eine christliche Erziehung hindeutet. Laut
Lebenslauf ist
der Mann zwar ein
Experte für
das Neue Testament, aber
dieses Studium hat ihn vermutlich
nicht näher zu Jesus gebracht.
Als etablierter Zen-Meister ist er vermutlich
eher zuständig
für die Konversion
von
Christen.
Ist das vielleicht auch was für Sie?
"Was
bringt Christen zur Zen-Praxis?“ ist gezielt an Christen
gerichtet, die „vom Christentum bzw. der Kirche mehr oder weniger
enttäuscht sind“. Also ich gehöre eindeutig zu dieser Gruppe dazu. Wobei ich
weniger von Jesus enttäuscht bin, als eher von den aktuellen
irdischen Abgesandten seines Vaters rund um Bergoglio, Kässmann,
Bedford-Strohm und Konsorten. Ach ja, und
nicht zu vergessen, die offene Darstellung
satanistischer Erotik im Rahmen eines Gottesdienstes. Soll ja öfters vorkommen.
Ich
bin weder Katholik, noch allzu bibelfest oder heilig-geistig in meinem Tun, aber das
geht mir doch eindeutig zu weit.
Und
was ist da besser, als einen Begleiter zu haben, der die Erfahrung
schon hinter sich gebracht hat und der einem nun den Weg zu einer neuen
Religiosität weisen kann?
Na, wie wärs?
Es
könnte kaum besser eingefädelt sein: Auf der einen Seite wird
einem höchstamtlich mit Brachialmethoden der Glaube vergällt und auf der anderen Seite
wartet - vom selben Amt finanziert und gefördert - jemand, der einen
aus dem gegebenen religiösen Kontext herausnimmt und übergangslos einem anderen
zuführt.
Zersetzung
durch Multikulti hat eben viele Facetten. Bringen Sie zur
Veranstaltung bitte 5 Euro mit (ermäßigt 3 Euro). Ganz kostenlos
ist die Dienstleistung leider noch nicht.
PS: Wenigstens ist es kein irgendwie gearteter Islam.
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