Präsident Trump wirft die „Kritische Rassentheorie“ aus dem Ausbildungsprogramm bei US-Bundesbehörden


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Bei der „Kritischen Rassentheorie“ handelt es sich um eine Ableitung der „Kritischen Theorie“, wie sie von den Kulturmarxisten der Frankfurter Schule und den Poststrukturalisten rund um Michel Foucault entwickelt wurde. Obwohl der Name des Konzepts den Eindruck macht, als ginge es darin um ein System des logikbasierten kritischen Hinterfragens von Sachverhalten, geht es bei der Kritischen Theorie vielmehr um das Gegenteil dessen. Kritisiert werden soll um der Kritik Willen und das mit dem Ziel der völligen Dekonstruktion, sprich Auflösung durch Zersetzung, ausnahmslos aller Sachverhalte – auch der Logik selbst. Regeln oder logische Konsistenz gibt es darin keine, so lange es dem Ziel der Dekonstruktion dient. Entsprechend erlebt man bei Vertretern der Kritischen Rassentheorie sehr oft, dass diese nach der klassischen Definition überaus rassistische Ansichten vertreten. Präsident Trump hat deren Eindringen in den Aus- und Weiterbildungskanon der US-Bundesbehörden mit einer präsidialen Anordnung einen Riegel vorgeschoben.


Präsidiale Anordnung: Bezüglich Ausbildungsinhalten der Bundesregierung



Der Präsident ist darauf aufmerksam gemacht geworden, dass Regierungsbehörden aktuell Millionen Dollar an Steuergeldern dafür aufwenden, um Regierungsangestellte in spaltender, antiamerikanischer Propaganda zu „schulen“.

Presseberichten zufolge wurden zum Beispiel Mitarbeiter der gesamten Regierung zur Teilnahme an Schulungen verpflichtet, in denen ihnen beigebracht wurde, dass „praktisch alle Weißen zum Rassismus beitragen“, oder in denen sie über sich behaupten mussten, dass sie „vom Rassismus profitieren“. Presseberichten zufolge wurde bei diesen Schulungen in einigen Fällen weiter behauptet, dass die Überzeugung, wonach Amerika das Land der unbegrenzten Möglichkeiten sei, oder wonach stets die qualifizierteste Person einen Arbeitsplatz erhalten sollte, auf Rassismus beruhe.

Diese Art von „Schulungen“ laufen nicht nur den grundlegenden Überzeugungen zuwider, für die unsere Nation seit ihrer Gründung steht, sondern sie führen auch zu Spaltung und Ressentiments innerhalb der Behördenbelegschaften. Wir sind stolz darauf, dass die Bundesbehörden ein Arbeitgeber für Mitarbeiter aller Rassen, Ethnien und Religionen ist. Wir können stolz darauf sein, dass sich Amerikaner aus dem ganzen Land als Mitarbeiter bewerben, um ihr Leben dem öffentlichen Dienst zu widmen. Wir können stolz sein auf unsere fortgesetzten Bemühungen, all jene als Mitarbeiter in den Bundesbehörden Willkommen zu heißen, die ihren amerikanischen Mitbürgern in dieser Weise dienen möchten. Wir können jedoch nicht akzeptieren, dass unsere Mitarbeiter zu Schulungen geschickt werden, deren Ziel in der Untergrabung unserer Grundwerte als Amerikaner und in der Spaltung der Belegschaft besteht.

Der Präsident wies deswegen an, dass sämtliche Bundesbehörden die Praxis beenden sollen, Steuergelder zur Finanzierung dieser spalterischen und antiamerikanischen Propagandaschulungen auszugeben. Zu diesem Zweck wird die zentrale Verwaltungsbehörde demnächst detailliertere Leitlinien zur Umsetzung dieser präsidialen Anordnung herausgeben. In der Zwischenzeit werden alle Behörden angewiesen, sämtlichen Verträge und andere behördliche Ausgaben zu identifizieren, die im Zusammenhang mit Schulungen zur „kritischen Rassentheorie“, „weißem Privileg“ oder anderen Schulungs- oder Propagandaanstrengungen stehen, die entweder (1) zum Inhalt haben oder suggerieren, dass die Vereinigten Staaten ein von Natur aus rassistisches oder böses Land seien, oder wonach (2) bestimmte Rassen oder Ethnien von Natur aus rassistisch oder bösartig sind. Darüber hinaus sollten alle Behöden damit beginnen, alle verfügbaren Möglichkeiten innerhalb des gegebenen gesetzlichen Rahmens zu eruieren, mit denen derartige Verträge gekündigt und/oder derartigen antiamerikanischen Propagandaschulungen Budgetmittel entzogen werden können.

Der Präsident und seine Regierung setzen sich in umfassender Weise für die gerechte und gleiche Behandlung aller Personen in den Vereinigten Staaten ein. Der Präsident setzt sich nachweislich für diejenigen ein, deren Stimmen lange Zeit ignoriert wurden, und die bislang nicht von all jenen Vorteilen unseres Landes profitieren konnten, und er beabsichtigt überdies, weiterhin ungeachtet ihrer Rasse, Religion oder ihres Glaubens alle Amerikaner zu unterstützen. Die spaltende, falsche und erniedrigende Propaganda durch Vertreter der kritischen Rassentheorie steht im Widerspruch zu allem, wofür wir als Amerikaner stehen, und sollte daher innerhalb der Strukturen der Bundesregierung keinen Platz haben.


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