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Gestern geisterte eine Meldung durchs Netz, die wieder einmal sämtliche gutmensch-linken Reizpunkte aktivierte. Präsident Trump sei nicht bereit, die Macht abzugeben, falls er im November abgewählt werden sollte. Wie üblich bei derartigen Maximalanschuldigungen stieg bei mir der faule Geruch von Fake News in die Nase. Daraufhin habe ich mir einmal kurz die Primärquelle dazu angesehen, eine Fähigkeit, für die ich Geld verlangen sollte, da außer mir sonst niemand im Land dazu fähig zu sein scheint. Jedenfalls dampfte die Schockmeldung in wenigen Sekunden zu einem Schulterzucker zusammen, nachdem ich mir angehört hatte, was die Pressesprecherin des Weißen Hauses Kayleigh McEnany zum Thema zu sagen hatte.
Selbstverständlich akzeptiert Trump das „Ergebnis einer friedlichen und fairen Wahl“
Journalist 1: ...eine einfache Frage: Wenn der Präsident diese Wahl verliert, kann uns sein Stab, kann uns dieser Präsident einen geregelten Machtwechsel garantieren?
McEnany: Der Präsident wird das Ergebnis einer freien und fairen Wahl akzeptieren.
Journalist 2: Wird der Präsident das Ergebnis nur dann als legitim akzeptieren, wenn er gewinnt?
McEnany: Der Präsident wird das Ergebnis einer freien und fairen Wahl akzeptieren. Er wird den Willen des amerikanischen Volkes akzeptieren.
Journalist 2: Damit es klar wird: Falls er frei und fair verliert, dann wird er es akzeptieren?
McEnany: Das habe ich bereits beantwortet. Er wird das Ergebnis einer freien und fairen Wahl akkzeptieren
Wer sich nun aufregt, dass Trump bei einer „unfreien oder unfairen Wahl“ nicht sofort abtreten, sondern kommissarisch eine Untersuchung durchführen ließe, dem sind einfach nur seine Maßstäbe verrutscht.
Momentan steht die Quote für Trump wieder bei 2:1 |
Sie ALLE sind darauf reingefallen:
- Yahoo
- Zeit
- boerse.de
- Ka-news
- Handelsblatt
- RP-Online
- Finanzen
- FAZ
- Focus
- Stuttgarter Nachrichten
- etc.
Vermutlich stammt das Original der Fake News von der dpa, einer berüchtigten Schleuder für Desinformation, die sich eine „Nachrichtenagentur“ schimpft.
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