Frankreichs „Partyszene“ aktiv in Evreux: Dutzende plündern und brandschatzen sich durch nordfranzösisches Mittelzentrum

Weil ihnen das Kleingeld ausging mussten sie sich den Tabak klauen (Bildquelle)

Actu17: Urbane Gewalt in Evreux: Acht Polizisten verletzt, Autos und ein Haus in Brand gesteckt, Tabak geraubt


Das nordfranzösische Evreux (47.000 Einwohner) erlebte eine Nacht voller Gewalt. Bei Ausschreitungen wurden Autos, Mülltonnen und Bushaltestellen in Brand gesteckt, wobei das Feuer eines brennenden PKW auf ein benachbartes Haus übergriff, das laut France Bleu teilweise zerstört wurde. Die Bewohner des Hauses mussten von der Polizei und der Feuerwehr gerettet werden.

In verschiedenen Vierteln der Stadt wurden Feuerwerkskörper verschossen und Tabak aus den Geschäften geplündert. Als Reaktion darauf wurde ein Einsatzkommando der Polizei in die betroffenen Viertel beordert, um der örtlichen Polizei bei der Bekämpfung der Gewalt zu unterstützen.


Verantwortlich für die Ausschreitungen waren mehrere Dutzend Personen umfassende Banden, die Paris Normandie berichtet, zum äußersten entschlossen waren. Ein Zeuge der Krawallszenen bezeichnete diese als beseelt von einem „Klima des Aufstandes“.

Die Ausschreitungen begannen am späten Abend um 22 Uhr und endeten erst fünf Stunden später. Amateuraufnahmen der Ausschreitungen fanden Verbreitung in sozialen Netzwerken.

Bei ihrem Einsatz gegen die Aufständischen setzte die Polizei Tränengas ein, nachdem sie mit Böllern und anderen Geschossen beworfen wurden. Insgesamt acht der eingesetzten Polizisten wurden leicht verletzt, während es den Berichten zufolge keine Verhaftungen gab. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.



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