Über die zyklische Natur hinter dem Coronavirus und Mentalitätsunterschieden zwischen Europäern und Ostasiaten



Links europäisches Denken, rechts asiatisches.. und im Hintergrund afrikanisches? (Bildquelle)


Armstrong Economics: Der Zyklus hinter COVID-19



Mir sind aus zuverlässigen Quellen Recherchen bekannt, die zwar noch nicht final abgeschlossen sind, die aber zeigen, wie COVID-19 ein menschengemachtes Experiment war. Der Virus scheint insofern wie HIV zu sein, als es die T-Zellen angreift und in sie eindringen kann, die eigentlich zur Abwehr von Viren da sind. Das ist höchstwahrscheinlich auch der Grund, weshalb vor allem ältere Menschen daran sterben, da mit zunehmendem Alter die Zahl der T-Zellen abnimmt und die Viren besser die verschiedenen Organe wie die Lunge befallen können. Damit bestätigt sich eine Verbindung zum Labor in Wuhan jedoch nicht, da derartige Experimente an verschiedenen Orten weltweit durchgeführt werden.

Das alles aber stellt jedoch noch immer keine Rechtfertigung für die völlig übertriebene Reaktion, mit der die gesamte Weltwirtschaft zum Erliegen gebracht wurde. Gleichzeitig hat Schweden bewiesen, dass ein völliges Herunterfahren des Alltagslebens keinen Unterschied macht. Alles, was die WHO und Bill Gates erreicht haben war, dass sie das Risiko für Hungersnöte haben steigen lassen, während der Lebensstandard der Gesellschaft als Ganzes gesenkt wurde. Je länger die Abriegelung andauert, desto dramatischer sind die daraus entstehenden Auswirkungen.

Die größten Seuchen in der Menschheitsgeschichte ereigneten sich während Sonnenminima, da mit dem kühleren Klima Ernten ausfallen, was zu einer zunehmenden Mangelernährung führt, die wiederum das Immunsystem schwächt mit der Konsequenz, dass mehr Menschen an Infektionskrankheiten sterben.

Auch COVID-19 verbreitet sich wie eine Grippe, allerdings scheint es derzeit immer noch nicht so tödlich zu sein. Das schließt nicht aus, dass es zur nächsten Grippesaison eine neue und gefährlichere Version des Virus geben könnte.

Ein Kunde hat uns eine Grafik mit einer interessanten Projektion geschickt. Unsere eigenen Analysen haben ergeben, dass der Zyklus näher an 8,6 Jahren zu liegen scheint, wenn man sich ausschließlich Virenepidemien ansieht. In der Grafik wiederum werden Bakterien und Viren kombiniert. Unabhängig davon, wie man es sich genau ansieht, steht fest, dass Krankheiten genauso Zyklen folgen, wie auch die Wirtschaft und das Leben im Allgemeinen.

Schaut man sich nur Ausbrüche mit Viren an, dann gab es im Februar 2003 eine in Asien, als das SARS Virus ausbrach. Die Epidemie dauerte etwa sechs Monate, während sich die Krankheit auf mehr als zwei Dutzend Länder in Nordamerika, Südamerika, Europa und Asien ausbreiten konnte, bevor es im Juli 2003 wieder verschwand. Aus zyklischer Perspektive verhalten sich derartige Ausbrüche in ihrer Dauer sehr ähnlich, weshalb wir auch beim Coronavirus sagten, dass es „im April/Mai seinen Höhepunkt erreicht haben wird“. Auf der Südhalbkugel wiederum wird die Spitze aufgrund des dortigen Winters spätestens im Juni/Juli erreicht sein. Ich schrieb weiter: „Es gibt keinen einzigen Hinweis darauf, dass es länger dauern wird als bei jedem anderen Virus. Vorerst wird es sich wahrscheinlich bis in den April/Mai hinein weiter ausbreiten, bis wir dann den Höhepunkt in der Zahl der Fälle sehen werden.“

Der Ausbruch von MERS-CoV wiederum ereignete sich im September 2012, als der WHO aus dem Nahen Osten insgesamt 2.494 im Labor bestätigte Fälle einer Infektion mit MERS-CoV gemeldet wurden. Die Sterblichkeitsrate war mit 34,4% sehr hoch. MERS-CoV scheint aus einer tierischen Quelle auf der Arabischen Halbinsel zu stammen. Forscher haben MERS-CoV bei Kamelen aus mehreren Ländern gefunden. Studien haben gezeigt, dass der direkte Kontakt mit Kamelen ein Risikofaktor für eine Infektion des Menschen mit MERS-CoV ist.

Bei dieser Epidemie wurde MERS erstmals im September 2012 identifiziert und war bis Juni 2013 abgeklungen. Im Jahr 2015 gab es einen zweiten Ausbruch in Südkorea. Der erste Patient des Ausbruchs entwickelte am 11. Mai 2015 Symptome. Die WHO und die südkoreanische Regierung schätzten, dass der Ausbruch im Juli 2015, also nach etwa zwei Monaten, endete. Am Ende gab es 186 bestätigte Fälle und 38 Todesfälle.

Wir müssen davon ausgehen, dass COVID-19 in der nächsten Grippesaison 2021/2022 wieder auftauchen wird. Wenn es wie die Grippe jährlich mutiert, dann ist sogar vorstellbar, dass es in Zukunft noch tödlicher sein wird. Zyklisch gesehen prognostizierte unser Programm Sokrates den Zeitraum April/Mai für den Höhepunkt, wobei es an den meisten Orten die Woche des 6. April war.

SARS brach vor 17,2 Jahren aus und MERS vor 8,6 Jahren. Zyklisch gesehen könnte es in zwei Jahren zu einem Wiederaufleben kommen, was in der Grippesaison 2021/2022 der Fall wäre.


Dynamische Asiaten und linear denkende Europäer


Richard E. Nisbett schrieb ein lesenswertes Buch mit dem Titel „Die Geographie des Denkens, inwiefern Asiaten und Westler unterschiedlich denken ... und warum“. Er widmete seine Arbeit einem chinesischen Studenten, der einmal zu ihm sagte: „Weißt du, der Unterschied zwischen dir und mir ist, dass ich denke, die Welt ist ein Kreis und du denkst, sie ist eine Linie.“

Nisbett zitierte ihn im Buch mit: „Die Chinesen glauben an den ständigen Wandel, wobei sich die Dinge jedoch immer wieder zu einem früheren Zustand zurückbewegen. Sie achten auf ein breites Spektrum von Ereignissen; sie suchen nach Beziehungen zwischen den Dingen; und sie glauben, dass man einen Teilaspekt nicht verstehen kann, wenn man das Ganze nicht versteht. Die Menschen im Westen leben in einer einfacheren, und stärker deterministischen Welt; sie konzentrieren sich auf hervorstechende Objekte oder einzelne Menschen statt auf das Gesamtbild; und sie glauben, dass sie die Ereignisse kontrollieren können, weil sie die Regeln kennen, die das Verhalten der Objekte bestimmen.“

Nisbett hatte in der Tat Recht. Die asiatische Kultur hat instinktiv die zyklische Bewegung der Zeit verstanden. In der westlichen Kultur dagegen neigen wir zum linearen denken, dem keine Dynamik innewohnt. Wenn wir Ereignisse betrachten, dann versuchen wir, diese auf eine einzige Ursache und Wirkung zurückzuführen. Dieses Denken erzeugt Verwirrung, wenn die Dinge nicht dem gewählten Weg folgen, während gleichzeitig falsche Überzeugungen entstehen, weil wir nicht erkennen, dass die Welt ein weitaus komplexerer Ort ist, der sich als ganzes nicht auf lineare Kausalitäten herunterbrechen lässt. Die Dinge haben nie eine einzige Ursache und sie haben stets eine Vielzahl von Auswirkungen. Hinter allem verbirgt sich eine Ordnung, die weitaus komplexer ist, als es sich das westliche Auge vorzustellen vermag.

Folglich sind die Projektionen wie jene, die einen menschengemachten Klimawandel darstellen sollen immer linear. Es gibt keinen Ausgleich mit zyklischem Verhalten und das trotz der Tatsache, dass absolut alles im Universum zyklisch funktioniert bis hinunter zum Herzschlag und zu den Gehirnwellen im Kopf. Diese wiederholen sich ohne Unterlass auch so lange weiter, bis man tot ist.



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