Mexiko lehnt Vorhaben der USA ab, die Drogenkartelle des Landes als Terrororganisationen zu kategorisieren

Die Ähnlichkeit AMLOs zu George Soros ist so weit bekannt nur Zufall (Bildquelle)

Nachdem Präsident Trump mexikanischen Kartellen wie der berüchtigten MS13 den Kampf in den USA angesagt hat, will er nun auch deren Rückzugsraum in den Weiten Mexikos bekämpfen. Der mexikanische Staat befindet sich seit Jahrzehnten schon inmitten eines Bürgerkrieges gegen die immer mehr wie eigene Staatswesen auftretenden Kartelle und könnte die sicherlich robuste Hilfe aus dem Norden also gut gebrauchen. Leider ist Mexiko aber auch Mexiko und so lehnt auch der linke Präsident des Landes Andres Manuel Lopez Obrador (kurz AMLO) den Vorschlag der USA rundweg ab, die Kartelle als Terrororganisationen einzustufen, um diesen mit Hilfe der militärischen Macht der USA an den Kragen gehen zu können.



Breitbart: Mexiko wird US-Bezeichnungen von Kartellen als Terroristen ablehnen, sagt AMLO.



Mexikos Präsident kündigte am Montag an, dass er jede Bezeichnung von Kartellen als terroristische Organisationen durch die US-Regierung ablehnen wird.

Während seiner morgendlichen Pressekonferenz sagte der mexikanische Präsident Andres Manuel Lopez Obrador (AMLO), er werde die mögliche Bezeichnung von Kartellen durch die USA als ausländische terroristische Organisationen nicht akzeptieren, da dadurch direkte militärische Aktionen in Mexiko möglich würden.

„Wir werden das nie akzeptieren, wir sind keine Vendepatrias (Vaterlandsverräter)“, so Lopez Obrador wörtlich.

Der Präsidenten tätigte diese Aussage, nachdem Verwandten von neun durch Kartelle in Mexiko ermordete amerikanische Frauen und Kinder bekannt gaben, dass sie sich mit Präsident Donald Trump treffen werden. Von der Familie wird erwartet, dass sie darum bitten wird, einige der in Mexiko wütenden Kartelle als terroristische Organisationen einzustufen.

Letzte Woche benutzte der Gouverneur von Tamaulipas, Francisco Cabeza de Vaca, den Begriff „Narkoterrorismus“ als Bezeichnung für die Angriffe einer Fraktion des Los Zetas Kartells namens Cartel Del Noreste auf Bürger von Nuevo Laredo. Cabeza de Vaca verlangte vom mexikanischen Zentralstaat öffentlich die Bekämpfung des Los Zetas Kartells, nachdem dieser bislang untätig blieb.

Anfang des Jahres brachte der US-Abgeordnete Chip Roy einen Gesetzesvorschlag ein, mit dem gewalttätigsten der Kartelle in Mexiko als ausländische terroristische Organisationen eingestuft würden. Es wäre eine Maßnahme, mimt der die Fähigkeit von Reisen für der Kartellmitglieder einschränken würde, sowie staatliche Maßnahmen ermöglichen würde, um besser gegen Finanztransaktionen durch die Kartelle vorzugehen.

Am Montagmorgen bezeichnete auch Lopez Obradors Außenminister Marcelo Ebrard die Einstufung unnötig und unangemessen und fügte hinzu, dass die USA und Mexiko ein gesundes Arbeitsverhältnis bei der Bekämpfung von Kartellen haben. Laut Ebrard würde die Einstufung der Kartelle als Terrororganisationen den USA den rechtlichen Rahmen für direkte militärische Maßnahmen gegen Kartelle auf mexikanischem Boden wie etwa Drohnenangriffe geben.


Mit AMLO lebt also ein weiterer Sozialist lieber mit den Kartellen als ohne. Wie viel Geld ihm von den betroffenen Kartellen für seine „patriotische“ Haltung bezahlt wird ist unbekannt.



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