Trump als Transe wäre keine Strafe für ihn, sondern für Hillary (Bildquelle) |
Die Transenlobby scheint sich überall in den politischen Institutionen der westlichen Welt ganz oben eingenistet zu haben. In Deutschland sind heute Transen beim Militär das „neue Normal“, in Großbritannien hat sich eine regelrechte Transendiktatur etabliert und in den USA könnte demnächst ein Gesetz zur Realität werden, auf dessen Absurdität nun ein konservativer Abgeordneter des Repräsentantenhaus aufmerksam machte.
Orlando Weekly: Der Abgeordnete Matt Gaetz will Gesetz zum Schutz von Transsexuellen nicht unterstützen, weil Trump sich selbst zur „ersten weiblichen Präsidentin“ erklären könnte
Der Abgeordnete Matt
Gaetz meinte bei einer Anhörung des Justizkomitees im
Repräsentantenhaus, dass er zwar durchaus gerne transsexuelle
Personen vor real existierenden Diskriminerungen schützen würde,
die es im Privaten wie am Arbeitsplatz gibt, allerdings kann er das
vorliegende Maßnahmenpaket nicht unterstützen aufgrund der
theoretischen Möglichkeit, dass Präsident Donald Trump sich damit
kurzerhand zur „ersten Präsidentin“ erklären könnte.
Diesen
einfallsreichen Einwand ließ der Republikaner aus Florida bei einer
Anhörung am Dienstag fallen, als es um ein Gleichstellungsgesetz
ging, das die Diskriminierung von LGBTQ-Personen auf der Grundlage
der Geschlechtsidentität und der sexuellen Orientierung verbieten
würde, indem diese aufgenommen werden in die Definition von
„Geschlecht“, wie es im Bürgerrechtsgesetz von 1964 festgehalten
wurde.
Gaetz, der kürzlich
erst mit Nein stimmte zu einem Gesetz, mit dem der „Gender Pay-Gap“
verringert werden sollte und der konsisent gegen Gesetze im
Zusammenhang Geschlechterrechten stimmte, begründete seine Ablehnung
zu dem vorliegenden Gesetz, dass die Umsetzung des Gesetzes Frauen
schaden würde.
„Ich glaube, dass
Menschen in unserem Land keiner Diskriminierung aufgrund ihres
Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer
geschlechtsspezifischen Identität ausgesetzt sein sollten“, sagte
Gaetz. „Ich würde dies im Gesetzgebungsprozess zwar sehr gerne
unterstützen, allerdings ist mir das nicht möglich, weil das
vorliegende Gesetz eine bestimmte Personen zulasten einer anderen
Personengruppe schützen würde “
Gätz Haltung
basiert auf der Annahme, wonach „schlechte Akteure“, also asozial
handelnde Personen das Gleichstellungsgesetz zum persönlichen
Vorteil missbrauchen könnten.
„Ich unterstütze
die Rechte von Transsexuellen durchaus“, sagt Gaetz. „Ich werde
ihre Existenz oder ihren Kampf nicht verunglimpfen oder leugnen, aber
ich bin besorgt über das Potenzial schlechter Akteure, welche die
Bestimmungen dieses Gesetzes zu ihrem eigenen Vorteil nutzen würden.
Berücksichtigen Sie diese Möglichkeit: Wenn Präsident Trump sagen
würde: ‚Ich bin jetzt die erste weibliche Präsidentin‘, wer
würde das gutheißen? Wer unter all jenen, die das Gesetz
unterstützen würde das für eine gute Sache halten - oder würden
sie bestürzt sein?“
Gaetz meinte: „Ich
unterstütze den Schutz des Einzelnen vor Diskriminierung aufgrund
seiner sexuellen Orientierung oder seiner Geschlechtsidentität,
dieses Gesetz aber schafft mehr Probleme als es löst“, so Gaetz.
„Es wird die Meinungsfreiheit einschränken. Es wird die
Religionsfreiheit beeinträchtigen. Es wird die Rechte der Frauen
untergraben. Ich wünschte, ich könnte es unterstützen, aber ich
kann es nicht.“
Die demokratische
Abgeordnete Val Demings, die das Gesetz mit einbrachte kritisierte
Gaetz in aller Deutlichkeit dafür, dass er ihres Erachtens die
Anhörung „trollen“ würde.
„Es reicht nicht
aus einfach nur zu behaupten, dass man die Gleichberechtigung oder
Frauenrechte oder Bürgerrechte unterstützt, denn das amerikanische
Volk kann stets auch sehen, wie man sich verhält“, sagt sie.
Das falsche Argument
seitens der Republikaner, wonach einige transsexuelle und
zwischengeschlechtliche Menschen versuchen könnten, das System
auszutricksen, sei völlig abwegig. Fast ein Viertel aller
Transsexuellen meint, dass sie bereits eine Form der Diskriminierung
beim Wohnen erlebt haben, dazu wurden laut einer
Transsexuellenumfrage von 2015 30 Prozent bereits entlassen, oder
eine Beförderungen verweigert oder sie wurden anderweitig
diskriminiert. Die gleiche Umfrage ergab, dass 46 Prozent der
Transsexuellen angaben, im vergangenen Jahr verbal belästigt worden
zu sein, und fast jeder Zehnte wurde wegen seiner transsexuellen
Identität körperlich angegriffen.
„Wir haben von
Diskriminierung im Wohnungswesen gehört, wir haben von
Diskriminierung am Arbeitsplatz gehört, wir haben von
Diskriminierung in so vielen verschiedenen Bereichen gehört, die
notwendig sind, um ein qualitativ hochwertiges Leben in diesem Land
zu führen“, sagte Demings. „Dennoch stellen wir alles unter die
unbewiesene Kuratel, wonach es dadurch im Bereich des Sports
irgendwie zu Diskriminierung kommen könnte. Ich habe selbst Sport
getrieben und ich glaube nicht, dass meine sportlichen Fähigkeiten
Vorrang haben davor, wen ich lieben will, wo ich wohnen und arbeiten
will und wo auch immer mich meine Qualitäten als Individuum
hinführen, so dass ich mein authentisches Selbst leben kann“.
Annahmen, Befürchtungen und die Realität
Während man in den
USA noch mit Annahmen arbeiten muss hinsichtlich der
Missbrauchsfähigkeit derartiger Gleichstellungsgesetze ist man in
Großbritannien bereits ein gutes Stück weiter. Dort kommt es immer
wieder zu Problemen aufgrund der Gleichsetzung zwischen Mann und Frau
und dem Verwischen der Gegensätze:
- So beklagen biologische Frauen über teuer umgebaute Unisextoiletten, weil sie keine Lust haben Männern beim Stehpinkeln zuzusehen.
- Schülerinnen werden gehänselt, weil ihre männlichen Mitschüler nun wissen wann sie die Periode haben.
- Sich als transsexuell ausgebende männliche Häftlinge werden in Frauengefängnisse verlegt und vergewaltigen dort ihre weiblichen Mithäftlinge.
- Pädophile, die sich als transsexuell ausgeben können auf Supermarkttoiletten nun endlich kleinen Mädchen auflauern.
Alle vier
Auswirkungen der britischen Gleichstellungsgesetzgebung spielten sich
in weniger als einem halben Jahr ab und das waren bei weitem nicht
alle Zwischenfälle, die sich auf der Insel abspielten. Das heißt,
in den USA würde es dann auf mindestens einen Fall pro Woche
herauslaufen, eher auf einen pro Tag oder sogar noch mehr.
Das Problem
allerdings könnte sein, dass am Ende niemand mehr etwas dagegen
sagen darf, weil die allzu schwammig definierte „Transphobie“
dann ein Verbrechen ist, bei dem man mit einer Gefängnisstrafe
rechnen muss. So geschehen ebenfalls
in England.