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Es ist eigentlich ganz einfach.. (Bildquelle) |
Gerade macht
ein Video die Runde, in dem der Unternehmer und Milliardär Heinz
Hermann Thiele einen Moment lang Tacheles redet und den
Widerstand der Deutschen gegen die aktuelle Katastrophe vermisst.
Nun, den vermisse ich auch, allerdings vor allem von Seiten der
monetär Fähigsten unseres
Landes. Drei Jahre sind mittlerweile ins Land gegangen
seit Angela Merkels fataler Entscheidung zur Grenzöffnung. Während heute aber jede Woche und bei jedem Wetter zigtausend
Menschen auf die Straße gehen und sich ein
Strauß an alternativen Medien gebildet hat, so kann ich mich
im deutschsprachigen Raum mit Christoph Blocher und
Dietrich Mateschitz nur an zwei Personen mit
Neun-plus-X-stelligen Kontoständen erinnern, die sich öffentlich
gegen Merkel und ihren EUdSSR-Multikultialptraum
geäußert haben. Sie sind also etwas spät dran, Herr Thiele. Hier
trotzdem neun Tipps, wie Sie als finanziell potenter
Staatsbürger im Widerstand aktiv werden können.
1. Dem Staat den Zugriff auf das Vermögen entziehen
Falls Sie das nicht
ohnehin bereits machen, treiben Sie es auf die Spitze! Sie kennen die
Untiefen des deutschen Steuerrechts sicherlich besser als ich und Sie
sollten diese ausnutzen, so sehr es geht. Jeder Euro weniger in den
Händen des Staatsapparats ist ein guter Euro. Bleiben Sie dabei aber
immer einen Fingerbreit von der Dunkelgrauzone weg, denn wir wissen
alle, bei wem das Finanzamt besonders gerne in die Bilanzen blickt.
Zusätzlich sollten
Sie auch ihren Mitarbeitern steuerminimierende Maßnahmen anbieten.
Auch hier gilt: Jeder Euro weniger an gezahlter Einkommensteuer ist
ein guter Euro. Warum bieten Sie nicht mehr Mitarbeitern einen
Firmenwagen an, dazu ein Firmenfahrrad, ein Firmenhandy inklusive
Vertrag etcpp.? Das lohnt sich für beide Seiten und am Ende sinkt
das zu versteuernde Einkommen wie auch der zu versteuernde Gewinn.
Achten Sie dabei vor
allem aber auch darauf, dass die Fahrzeuge nicht alle aus deutscher
Produktion kommen. Bieten Sie ihren Mitarbeitern auch Alternativen
beispielsweise aus Japan an. So sehr das schmerzen mag als deutscher
Staatsbürger, aber auch jedes produzierte und verkaufte deutsche
Auto hilft nur einem: Dem Status Quo!
Nicht zuletzt
sollten Sie versuchen, so viel ihres Unternehmens wie es geht ins
Ausland zu verlagern. Es gibt einige schöne Flecken auf der Welt,
die darüber hinaus auch hervorragende steuerliche und
infrastrukturelle Anreize bieten, die aber gleichzeitig nicht im
Einzugsbereich des deutschen Fiskus stehen und auch nicht den
derzeitigen Kollektivsuizid unterstützen. Laden Sie ihre Mitarbeiter
an den deutschen Standorten einfach dazu ein, dorthin mitzuziehen.
Auch das hilft, dem deutschen Staat seine finanzielle Grundlage zu
entziehen. Und vergessen Sie nicht, dabei ihre Zulieferer mitzunehmen.
Jedes KMU weniger ist ein Rädchen, das dem System der deutschen
Selbstzerstörung am Ende fehlt.
Sie als Milliardär
haben in dieser Hinsicht einen besonders großen Hebel in der Hand.
Nutzen Sie ihn! Sobald die Katastrophe abgewendet ist, können Sie
ihre Unternehmen ja wieder zurückbringen. Und wenn nicht? Na, dann
ist ihr Vermögen weit weg von der Katastrophe. Sie können dabei nur
gewinnen.
2. Die eigene Personalabteilung vom Kulturmarxismus säubern
Sie sollten ihr
Unternehmen von linken, kulturmarxistischen Einflüssen so frei
halten wie nur möglich. Im Bereich der gewerkschaftlichen
Organisation ist das nur bedingt möglich, auch
wenn es bereits Gewerkschaften gibt, die vom kollektiven
Arbeitermarsch über die Klippe abgesprungen sind und ihren eigenen
Weg gehen. Unterstützen Sie solche Entwicklungen wie es geht und
sorgen Sie dafür, dass ihre Arbeitnehmer fähige Leute als ihre
Vertreter wählen und keine linken Selbstzerstörer.
Vor allem aber
sollten Sie einen
prüfenden Blick auf die Personalabteilung in ihrem Unternehmen
werfen. Das ist nämlich der beliebteste Ort für den Einfall
kulturmarxistischer Umtriebe im betrieblichen Bereich. Fragen Sie doch einfach
mal nach, welche Art von Fachliteratur in Ihrer Personalabteilung
gelesen wird, die dann als Vorlage für die Einstellungspraxis dient.
Sie werden erstaunt sein, wie oft in der heutigen Fachliteratur von
„Diversity“, „Feminismus“ und „Gleichstellung“ fabuliert
wird und wie wenig von „Fachkompetenz“ oder gar „Führungsstärke“.
Die
Personalabteilung ist deshalb so beliebt als Einfallstor für die
allgemeine Zersetzung, weil es kaum einem auffällt, wenn dort
schlechte Arbeit geleistet wird, da der Zerfallsprozess einfach zu
lange dauert und er zu verdeckt abläuft. Am Ende aber können Sie
darauf vertrauen, dass Ihr Mittelmanagment, aus dem sich die
künftigen Führungskräfte rekrutieren zum größten Teil aus
unfähigen Leuten besteht, während die Fähigen klein oder kaputt
gemacht werden und diese am Ende wegrennen oder gar nicht erst den
Weg zum Vorstellungstermin finden.
Jetzt, da Sie sich
öffentlich gegen den links-globalistischen Mainstream gewandt haben
stehen Sie als fette Beute ganz oben auf der Liste. Passen Sie blos
auf!
Kommen wir nun zu
den externen Maßnahmen, also zu dem, wie Sie Dritte in ihrem
Widerstand gegen Merkel und die Murkserbande unterstützen können.
Ihr wichtigstes Werkzeug dafür ist Ihr hervorragend gepolstertes
Bankkonto. Aber keine Sorge, so teuer ist der Widerstand nicht, man muss
das Geld nur in die richtige Richtung schicken.
Im folgenden gehe
ich davon aus, dass Ihnen Deutschland und der politische, wirtschaftliche und
kulturelle Kampf darum in den kommenden Jahren bis zu zehn Prozent
ihres Einkommens wert sind. Als erfolgreicher Unternehmer und
Milliardär, nehme ich an, zweigen Sie vermutlich in etwa 10
Millionen Euro im Jahr ab für das private Vergnügen. Wir hätten
also eine Million Euro zu verteilen.
3. Die Alternativen Medien stärken
Das wichtigste
Instrument im Kampf um die öffentliche Deutungshoheit, vor allem
aber zur Aufklärung der Menschen im Land sind die
alternativen Medienangebote, die sich in den letzten Jahren
etabliert haben. Ein Teil davon besteht aus Bloggern wie mir oder
YouTube Kanälen, die als Einzelkämpfer aufklären und dazu kommt
etwa ein halbes dutzend Angebote mit ganzen Redaktionen, die meist in
Teilzeit oder als Hobby täglich die Menschen im Land informieren.
Da die Szene nach
wie vor von Amateuren mit engem oder keinem Budget geprägt ist macht
in diesem Bereich jeder Euro einen Unterschied und trägt unmittelbar
zur Professionalisierung und Erweiterung des Angebots bei. Sie, Herr
Thiele, könnten hier mit nur wenig Geldeinsatz einen unglaublichen
Unterschied bewirken!
Es würde bereits
genügen, den zehn wichtigsten Bloggern und YouTube Kanälen
monatlich jeweils 500 Euro zu überweisen und den fünf wichtigsten
Alternativmedien jeweils 1.000 Euro. Zusammen wären das 10.000 Euro,
im Jahr 120.000 Euro. Das ist einiges an Geld, klar, aber im Gegenzug
bekommen Sie und alle anderen Deutschen täglich die bittere Wahrheit
über unser Land erzählt und das in über 150 Artikeln und Videos.
Jedes Erzeugnis
würde Sie also gerade einmal zwei Euro kosten und ich finde, das ist
angesichts der Reichweitenmöglichkeiten des Internets eine
hervorragende Preisleistung.
4. Investigativ recherchieren und Skandale aufdecken
Selbst oberflächlich
kann man bei einem genaueren Hinsehen erkennen, dass die Politik
unseres Landes voller Skandale steckt und die Mainstream Medien
wissen darüber. Das Problem ist, meist wird es einfach nicht
berichtet. Dies entweder aus polit-opportunistischen Gründen, weil
der Redakteur um den Ruf seiner Lieblingspolitikerin fürchtet, oder
aber aus taktischen Gründen, sei es für eine kleine Erpressung
hinter den Kulissen oder für die maximale Auflage im richtigen
Moment, der möglicherweise nie kommt.
Leider sind die
wenigsten alternativen Medien stark genug für eigene Recherchen
jenseits der im Internet abrufbaren Informationen und dem Aufdecken
von Ungereimtheiten der Berichterstattung. Daher sollten Sie auch
hier eingreifen und zwar jenseits der geldwerten Unterstützung.
Stellen Sie sich
einige Privatermittler ein und heuern Sie erfahrene, aber vergällte
Journalisten an und geben Sie diesen den Auftrag in Berlin, in den
Landeshauptstädten und auch in Brüssel nach Dreck zu wühlen. Deren
Aufgabe sollte es sein, dass sich kein Politiker mehr sicher sein
kann, dass seine kleinen und größeren Fehltritte unter den Teppich
gekehrt werden und nur zufällig oder aus Machttaktik ans Tageslicht
geraten.
Dazu sollten Sie
begleitend eine Plattform entwickeln, wie sich in den Vereinigten
Staaten 4Chan
etabliert hat, wo sich anonym Informanten und Ermittler treffen
können, um gemeinsam eine Angelegenheit zu recherchieren. Das kostet
wenig Geld und maximiert das Schwarmpotenzial. Ihre Privatermittler
übernehmen dabei jenen Teil der Recherche, den man vor Ort und mit
Geld ausführen muss.
Ein Beispiel dazu:
Volker Beck und sein kleines Crystal Meth Problem. Das hätte schon
vor Jahren bekannt sein müssen und es hätte auch mal jemand
nachforschen können, wozu er ein halbes Pfund des Stoffs bei sich
hatte. Für sich selbst, oder doch für den rumänischen
Stricherjungen?
Es würde mich doch
sehr wundern, wenn solche Verhaltensweisen nicht im Dutzend vorkämen
in den Parlamenten unseres Landes und es die ein oder andere Person
in deren Umfeld gibt, die es gerne an die Öffentlichkeit bringen
würden, sich aber nicht trauen. Decken Sie es auf, verhindern Sie
ein Vertuschen dieses Verhaltens und tragen Sie Sorge dafür, dass
alle Details den Weg an die Öffentlichkeit finden und nicht nur die
Oberfläche!
Sie müssen dabei
nicht eine eigene Zeitung gründen, es genügt, die
Rechercheergebnisse an ein drittes Medium weiterzuleiten und das
vielleicht sogar anonym. Ich bin mir sicher, bei Jouwatch, Pi-News,
Tichys Einblick, der Jungen Freiheit oder der Achse des Guten wird
man wissen, wie man solche Recherchen am besten ans Publikum
lanciert.
Noch kurz zu den
Kosten. Eine solche Recherche ist Vollzeitarbeit, arbeitsintensiv und
benötigt ein Spesenbudget. Ebenso müssen die Rechercheure Profis
sein und das kostet Geld. Es handelt sich also um eine
kostenintensivere Angelegenheit, die zumindest teilweise aber auch
als Risikoinvestition erachtet werden kann, indem beispielsweise über
die Rechtevermarktung der gelieferten Information wieder Geld
eingenommen werden kann.
Unterm Strich aber
müssen Sie damit rechnen, dass es erst einmal ein Verlustgeschäft
sein wird, das Sie jährlich alles inklusive etwa 300.000 Euro kosten
würde für drei Vollzeitermittler plus anonymem Zuträgerdienst im
Netz, die dann aber mindestens vierteljährlich eine
Politikerkarriere beenden werden.
5. Die privaten Mainstream Medien übernehmen oder absägen
Ob man es glaubt
oder nicht, aber es gibt noch immer gute Journalisten im Mainstream.
Kaufen Sie diese ein und bieten Sie ihnen ein Zubrot für einen
Wechsel in das alternative Spektrum, wo sie nach Wahl anheuern
können, um die dortige Kompetenz zu stärken. Jeder integre
Journalist (gerne auch mit linker Ausrichtung) weniger im Mainstream
ist ein guter Journalist.
Alternativ könnten
Sie auch hingehen und eine der kriselnden Mainstream Zeitungen
aufkaufen und diese bestücken mit all jenen, die woanders an den
rechten Rand und darüber hinaus gedrückt wurden: Nicolaus Fest,
Matthias Mattusek und Hendrik Broder sind nur drei Namen von vielen,
die alles in allem eine veritable Redaktion bilden könnten.
Der Erfolg, das
verspreche ich Ihnen, würde sich sehr bald schon einstellen. Die
Menschen mögen es einfach, gut informiert zu werden und sie zahlen
dafür auch gerne. Gleichzeitig haben sie den Müll satt, der ihnen
täglich die Meinung diktieren will. Es ist also das perfekte Umfeld
für einen Markteintritt, das sich Ihnen derzeit bietet.
Es gibt aber noch
einen dritten Weg, wie Sie den Mainstream aushebeln können: Bieten
Sie den
Lesezirkelunternehmen im Land Geld an, wenn diese die unsäglichen
Mainstream Postillen Spiegel, Focus, Stern und Co. aus dem Verteiler
rauswerfen. Das würde den dreien garantiert das Genick brechen,
weil ihnen auf einen Schlag die Reichweite in den Keller fällt und
die Werbekunden auf dem Absatz kehrt machen.
Klar ist, es wäre
ein fieses und sich halb im unlauteren Bereich befindliches Vorgehen,
aber es wäre legal und es wäre äußerst effektiv.
Was diese
Möglichkeiten kosten würden? Nun, auch hier wäre es einiges,
allerdings stehen (mit Ausnahme des Hebels über die Lesezirkel) wie
auch im Fall der investigativen Recherche Einnahmen gegenüber, was
die Abschätzung der effektiven Kosten etwas erschwert. Ich
denke, unter einer halben Million Euro an Verlusten ist hier nichts
zu machen, aber ich habe auch die Vermutung, dass sie den ein oder
anderen stillen Teilhaber finden werden, der einen Teil der Kosten
trägt. Für Sie schätze ich würde es mit 300.000 Euro zu Buche
schlagen.
6. Volksabstimmung über die GEZ
Die GEZ ist eines
der Hauptvehikel der deutschen Meinungsdiktatur. Mit inzwischen acht
Milliarden Euro ist der Apparat so riesig, dass er seine
Reichweitenfühler nicht nur überall hin ausstrecken kann, sondern
gleichzeitig dem privaten Medienmarkt (sogar im Internet) das
entscheidende Kapital entzieht, das es für private
Alternativangebote bräuchte, die das Attribut „alternativ“
verdient hätten. Das Ende der Zwangsfinanzierung des deutschen
Staatsrundfunks hat daher eine Priorität.
Sie könnten hier
als entscheidender Faktor auftreten und auf Landesebene die
Vorbereitungen für eine Volksabstimmung finanzieren, so dass am Ende
das jeweilige Landesvolk über den Ausstieg aus dem
Länderstaatsvertrag zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk abstimmen
kann. Ich habe mir dazu in
einem Artikel bereits einige Gedanken gemacht und ich denke,
Brandenburg würde sich am ehesten eignen für ein derartiges
Vorhaben, da die Erfolgswahrscheinlichkeit am größten wäre und die
Kosten am geringsten.
Ist dann erst einmal eine Säule raus aus dem Gebilde der Zwangsfinanzierung, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass das gesamte Gebilde einstürzt, oder zumindest grundlegend reformiert wird.
Ist dann erst einmal eine Säule raus aus dem Gebilde der Zwangsfinanzierung, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass das gesamte Gebilde einstürzt, oder zumindest grundlegend reformiert wird.
Ich schätze, so ein
Projekt würde alles in allem in etwa zwei Millionen Euro kosten,
wobei Sie sicherlich nicht der einzige wären, der so ein Vorhaben
finanziell unterstützen würde. Auch ich, der
weit weg lebt von Brandenburg, würde dafür spenden. Mehr als 100.000 Euro müssten Sie
denke ich nicht beitragen, da es in erster Linie darum geht, ein
solches Vorhaben überhaupt erst aus der Taufe zu heben und in Gang
zu bringen. Genau für diese ersten konkreten Schritte wäre ihr Geld
notwendig und ich denke, es wäre eine hervorragende Geldanlage.
7. Islamische Dissidenten organisieren
Angesichts der
Kopftuchberichterstattung glaubt man es kaum, aber mindestens die
Hälfte aller Moslems im Land sind säkular eingestellt und sie
wollen alles mögliche, nur keine offenen Grenzen, Sozialismus oder einen
Schariastaat. Die allermeisten unter diesen finden Deutschland
und seine Kultur sogar großartig und integrieren sich gerne.
Viele dieser
Personen sind auch organisiert, aber leider haben sie keine Milliarden
und auch keine Staatsapparate aus dem Mittleren Osten im Rücken,
sondern müssen sich als medial ignorierte Einzelkämpfer gegen die
Marginalisierung wehren und teilweise sogar gegen körperliche
Übergriffe durch den aktivistischen Flügel des fanatischen Islam.
Neben den
einheimischen Gruppierungen, die gerne auch von muslimischen
Dissidenten frequentiert werden – ich meine vor allem Pegida –
gibt es auch Einwanderer wie Hamed Abdel-Samad und Organisationen wie
etwa den Zentralrat der Ex-Muslime.
Ach, Sie haben noch nie etwas gehört von diesem Zentralrat, Herr
Thiele? Nun, vielleicht könnten Sie ja etwas ändern an deren
Schattendasein.
Sie sollten diese
Organisationen und eingewanderten Persönlichkeiten des öffentlichen
Lebens etwas mit ihren Mitteln unter die Arme greifen. Auch hier
gilt, jeder Euro zählt und jede medial oder gar politisch
wahrgenommene Aktion hilft. Wenn sie nur den zehn wichtigsten
Personen und Gruppierungen in diesem Bereich monatlich jeweils 500
Euro überweisen, dann wären das jährlich nicht mehr als 120.000
Euro. Es würde deren Öffentlichkeitsarbeit aber ungemein helfen.
8. Zensurfreie Netzwerke aufbauen
Mit der zunehmenden
systematischen Zensur der wichtigen Medienplattformen im Internet
(YouTube, Twitter, Facebook, Google etc) wird es immer schwieriger,
dissidentische Nachrichten in Umlauf zu bringen. Wenn Sie einen
Experten zum Thema sprechen möchten empfehle ich Joachim
Steinhöfel. Der kann Ihnen sicherlich einige Details nennen zur
Unterdrückung jener Wahrheiten im deutschen Teil des Internets, die
fehlen, um die deutsche Bevölkerung aus ihrem
Dornröschenschlaf aufzuwecken.
Da es wohl kaum
möglich ist, jenseits von gelegentlichen (und teuren)
Gerichtsurteilen auf diese erfolgreich Plattformen einzuwirken und
der Kauf von Google selbst außerhalb des Budgets der meisten
Milliardäre liegt, braucht es veritable Alternativen zu den
bestehenden Angeboten, wobei diese möglichst zensurresistent sein
sollten.
Kontaktieren Sie
doch einmal Hadmut Danisch, einem
Blogger und Computerexperten im Bereich Kryptografie. Er kann Ihnen
sicherlich besser als die meisten sagen, was notwendig wäre für ein
solches Netzwerk und wie man es machen müsste. Sie können gerne
auch auf mich zukommen,
ich hätte da auch einige Ideen zum Thema alternative Plattformen und
wie man sie von den staatlichen Zensurarmen fernhalten kann.
Insgesamt sehe ich
zwei Optionen, wie Sie vorgehen könnten.
Zum einen wäre es
möglich, ein eigenes neues Netzwerk aufzubauen und dieses eventuell
über die Blockchain Technologie abzusichern. Der große Vorteil ist,
dass Blockchains nicht zensiert werden können und es nur auf die
(nicht zensierbare) Zugriffstechnologie ankommt, um an möglicherweise
kontroverse Inhalte zu gelangen. Der zweite große Vorteil besteht
darin, dass die Blockchain als Grundlage für eine Digitalwährung
dienen kann, mit der sich das Netzwerk selbst finanziert. Ein Vorbild
dafür ist die Steem
Blockchain, auf der die Bloggerplattform Steemit basiert, wobei
dazu gesagt werden sollte, dass dieses Angebot an einigen
strukturellen Problemen krankt und nicht 1:1 kopiert werden sollte.
Die zweite
Möglichkeit besteht darin, dass Sie einige kleinere aber etablierte
Alternativangebote aufkaufen könnten, um diese zu einem veritablen
Spieler mit Marktmacht aufzubauen. Das kostet natürlich Geld weit
jenseits der einen Million, die ich oben als Gesamtbudget
veranschlagt habe. Allerdings sind heute auch die meisten der
kleineren Video- und Soziale Medienplattformen relativ profitabel.
Sie würden also kein Geld verlieren, sondern Geld investieren und
bekämen im Positivszenario schon bald Gewinne zurück.
Als neuer Eigentümer
im Bereich der Sozialen Internetmedien stünde es Ihnen dann offen,
das zu zensieren, was Sie möchten – oder eben nicht. Das einzige,
was Sie dabei beachten sollten ist, dass die Server nicht in
Deutschland stehen, sondern beispielsweise in Island und mit deren
Nutzung eine rechtliche Konstruktion verknüpft ist, die dafür
sorgt, dass deutsche Nutzer nicht deutschem Recht unterliegen,
sondern dem isländischen. Ich bin mir sicher, Ihre Anwälte wissen,
wie man so etwas bastelt.
9. Alternative Plattformen für Onlinewerbung und Zahlungsmöglichkeiten etablieren
Neben der Zensur auf
den Sozialen Medien, die den Alternativen Medien mindestens die
Hälfte der Reichweite kostet, kommt erschwerend hinzu, dass
Werbeanbieter wie Adsense von Google, sowie Zahlungsanbieter wie
Paypal den Betreibern alternativer Angebote immer öfters die
Zusammenarbeit aufkündigen. Auch das kostet sehr viel Geld und
verhindert, dass die Alternativmedien den Sprung in die
Professionalität schaffen.
Sie könnten hier ebenfalls den Unterschied machen und wie bei dem obigen Vorschlag entweder
ein eigenes Angebot aufbauen, oder aber bestehende Anbieter
übernehmen und diese zu veritablen Konkurrenten entwickeln.
Ein solches
Unternehmen wäre natürlich außerordentlich umfangreich,
zeitintensiv und kostenträchtig, und darüber hinaus mit vielen
Risiken behaftet. Die Entwicklung der Situation in den letzten Jahren
aber zeigt, dass verlässliche, alternative Zahlungswege dringend
gebraucht werden für Dissidenten. Vor einiger Zeit wurde
beispielsweise bereits Richard
Spencer der Hahn abgedreht, gerade vor wenigen Stunden hat man
Gab.ai
abgesägt und auch Michael
Stürzenberger kann ein Lied singen von Kontokündigungen.
Man muss mit diesen
Personen oder der Politik einzelner Unternehmen nicht übereinstimmen,
um hier eine Entwicklung zu erkennen, die damit enden wird, dass
jeder permanent damit rechnen muss, aufgrund der falschen Meinung das eigene Konto gekündigt zu bekommen und damit die wirtschaftliche Existenz zu verlieren. Widerstand gegen den Status
Quo wird dadurch zu einem untragbaren Risiko. Sie verstehen das
sicherlich, Herr Thiele.
Hier die neun Vorschläge im Überblick
Man sieht, bei den
extern gerichteten Vorschlägen kosten die ersten fünf in der Summe
knapp unter einer Million Euro im Jahr, während die letzten beiden
in einer anderen Liga spielen und zu viele Unbekannte relevant sind,
als dass man eine realistische Abschätzung treffen könnte.
Als Experte im
Bereich Bremstechnologie werden Sie aller Wahrscheinlichkeit nicht
die notwendige Expertise aufweisen für eine Expansion im digitalen
Bereich. Vielleicht findet sich hier aber auch jemand anderes
Zahlungskräftiges, der diesen Weg beschreitet und ihn öffnet für
den deutschen Dissens, der derzeit kaum eine Möglichkeit hat, sich
öffentlich hörbar zu artikulieren. Die anderen sieben Vorschläge
aber, diese könnten Sie problemlos umsetzen. Als Staatsbürger mit
ausreichend Geld auf der hohen Kante sind Sie fast sogar in der
Pflicht, dies zu tun.
Sie und ihre
Freunde vom Jachtclub, Herr Thiele, könnten also den
entscheidenden Unterschied machen und dem
bürgerlichen Widerstand die notwendige finanzielle und logistische
Fundierung geben die es braucht, um Deutschland von der
aktuellen politischen Elite zu befreien, und um das Land wieder
zurück zu Recht und Gesetz zu bringen.
Aber Sie müssen
es eben auch machen und sich nicht nur über die Missstände beklagen.
Alles Gute dabei!
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