Bahnhofsklatscherin: Bald in antiviraler Behandlung? (Bildquelle) |
Zahlreiche
Infektionskrankheiten verbreiten sich im
Unterbauch der völlig chaotisch verwalteten Flüchtlingsszene. Ich
habe bereits zuvor über exotische Krankheiten geschrieben, die mit
den Migranten ihren Weg nach Europa finden, und die unsere
Gesundheitssysteme belasten und vor neue Herausforderungen stellen. Wie hoch die damit zusammenhängenden
und gerne verschwiegenen Kosten sind möchte ich im folgenden am
Beispiel des alten Bekannten HIV erläutern.
24.000 Euro pro Kopf und Jahr - Die HIV Behandlung wird immer besser, aber nicht billiger
Dank intensiver
Forschungsaktivitäten kann eine HIV Infektion heutzutage recht gut
kontrolliert werden. Wer seine antiviralen Medikamente regelmäßig
nimmt, der hat sehr gute Chancen die sieben Jahre Inkubationszeit bis
zum Ausbruch auf ein Vielfaches zu verlängern. Ein großes Manko
dabei ist die Tatsache, dass die einzunehmenden Medikamente zahlreich
sind und Nebenwirkungen haben, die das Leben einschränken. Aber auch
hier tut sich regelmäßig etwas und so werden die täglichen
Tabletten weniger und die Nebenwirkungen zunehmend erträglicher.
Das Kalkül der
Pharmaindustrie in diesem Geschäft besteht darin, dass ihre neuesten
Tabletten nicht weniger kosten, sondern das gleiche leisten und kosten, sich im Gegenzug aber deutlich weniger auf das Alltagsleben des Patienten auswirken. So
kosten ältere, vergleichbar wirkende Medikamente vielleicht weniger,
aber sie bieten weitaus weniger Komfort als die neuen, die so viel
kosten wie die älteren als sie neu auf dem Markt waren.
Man kann diesen
Mechanismus mögen oder nicht, aber er funktioniert in dem Sinne,
dass Medikamente schrittweise besser werden und es handelt sich dabei
um den Status quo der medikamentösen Versorgung. Diese Einordnung
des „immer besser dafür konstant teuer“ ist wichtig bei der
Beurteilung der mit der Krankheitsbehandlung verbundenen Kosten.
Als Grundlage für
die Behandlungskosten von HIV Erkrankungen in Deutschland möchte ich
eine
Dissertation aus dem Jahr 2011 verwenden, die von Sarah Mostardt
vorgelegt wurde. Die Arbeit beschäftigt sich exakt mit dem gesuchten
Thema der volkswirtschaftlichen Gesamtkosten von HIV und ist so weit
ich sie überblicke eine sehr sauber und fundiert ausgearbeitete
Analyse.
Da die Dissertation
bereits sieben Jahre alt ist und die darin enthaltenen Zahlen noch älter
sind wird die obige Einschätzung zur Medikamentenentwicklung
wichtig. Der Preis der aktuell verschriebenen Medikamente hat sich
aller Wahrscheinlichkeit nach nicht verändert, während die übrigen
Kosten (Arztstunden, Krankenhausübernachtungen etc.) in etwa mit der
Inflation gestiegen sein dürften.
Auf Seite 135 der
Dissertation findet sich das Kondensat der vorigen Analyse mit den
jährlichen pro Kopf Gesamtkosten für HIV und das aufgeschlüsselt
nach den einzelnen Kostenfaktoren, dazu nach den direkten Kosten für
das öffentliche Gesundheitssystem, sowie für die Gesellschaft als
ganzes und auch nach dem Mittelwert und der Standardabweichung für
kalkulatorische Unsicherheiten.
Ich werde mich
der Einfachheit halber an den gesellschaftlichen Mittelwert halten,
da ich hier keine weitere Dissertation verfassen möchte, sondern
einen groben Überschlag zum Ziel habe, anhand dessen abgeschätzt
werden kann, wie hoch die versteckten Kosten für die deutsche
Gesellschaft sind alleine durch Migranten mit einer HIV Infektion.
Die Tabelle zeigt
klar, dass die Medikamente in etwa 91 Prozent der Behandlungskosten
von 23.298,39 Euro ausmachen. Geht man davon aus, dass die übrigen
Kosten seit 2010 um 10 Prozent stiegen, dann muss man aktuell von
gerundet 24.000 Euro pro Kopf und Jahr ausgehen.
Das ist einiges an
Geld, das wohl nur die wenigsten Erkrankten über ihre Beiträge zur
Gesundheitsversicherung wieder in das System einbringen. Vor allem
wenn man bedenkt, dass die Krankheit nach wie vor „szenetypisch“
ist und die wenigsten mit ihrem Lebenswandel nicht dazu betrugen,
dass sie sich infizierten muss man ein großes Fragezeichen setzen
hinter die Frage, ob es wirklich solidarisch ist, der
Schwulenszene einen solchen Freifahrtsschein auszustellen.
Noch weniger
nachvollziehbar wiederum ist die Übernahme der HIV oder anderer
Behandlungskosten für illegale Migranten, da diese zum einen nicht
einmal im Ansatz beitragen zum deutschen Solidarsystem, geschweige
denn überhaupt im Land oder überhaupt auf dem Kontinent sein
sollten. Für die Bestätigung, dass die Migranten trotzdem alle früher oder später im
deutschen GKV System landen und damit eine medizinische Vollpension
erhalten genügt es, wenn Sie kurz die Suchmaschine ihrer Wahl
bedienen.
Die große Frage
ist nun, wie hoch der Anteil HIV infizierter Migranten überhaupt
ist. Angesichts dieser wenig opportunen Zahl ist es nicht
verwunderlich, dass sie nicht bekannt gemacht wird, daher werde ich
sie im folgenden abschätzen.
Konservativ geschätzt dürfte so etwa knapp ein halbes Prozent der Migranten den Virus in sich tragen
Das Zahlenmaterial
hinsichtlich der seit 2015 ins Land und in die Sozialsysteme
geströmten Migranten ist leider deutlich weniger exakt als jene für die HIV Gesamtkostenrechnung. Alleine die
Tatsache, dass so gut wie niemand überprüft wurde bei seiner
Herkunftsangabe „Aleppo“, und dass in etwa einem Fünftel der
Fälle überhaupt kein Herkunftsort bekannt ist sagt einiges aus über
den Zustand unseres sozial-industriellen Hilfskomplexes.
Für die weitere
Berechnung habe ich daher geschätzte Mittelwerte gebildet aus den
Relationen der Herkunftsländer aus
dem Jahr 2018 und den Zahlen aus
dem Jahr 2015. Der große Block mit „unbekannt/sonstige“ habe
ich anteilsweise gefüllt mit den Ländern des Sahel und
Savannenafrika von Guinea-Bissau bis Äthiopien (genannt „Großraum
Afrika“). Ich denke, das dürfte in etwa hinkommen, da vor allem
Schwarzafrikaner ein Problem haben bei der Herkunftsangabe „Syrien“ und daher lieber ganz schweigen, bevor sie falsch lügen.
Bei den "Syrern" selbst gehe ich davon aus, dass ein gewisser
Prozentsatz nicht ehrlich war und tatsächlich aus dem Maghreb
zwischen Marokko und Ägypten stammt.
Die Zahlen für die
HIV Infektionsraten stammen von hier.
Bei den dort nicht verzeichneten Ländern habe ich den Mittelwert der
Ansteckungsrate der Nachbarländer verwendet. Insgesamt sollten die
dortigen Zahlen vertrauenswürdig sein, da sie aus dem CIA Factbook
stammen, allerdings glaube ich nicht so recht an die 20% für „Serbien und Montenegro“. Die wahre Zahl für die Gegend liegt eher um den Faktor
100 darunter.
Folgende Ergebnisse
habe ich daraus ermittelt (die Gesamtaufschlüsselung gibts hier alsExcel/ODS zum herunterladen) und kombiniert mit
der Gesamtzahl 1,57 Millionen Asylanträgen seit 2015 bis heute:
Zum Glück sind Lesotho (23%) und Swasiland (27%) zu weit weg.. * |
Die zweite Spalte mit der Gesamtzahl der jeweiligen Personen aus einem Herkunftsland ist recht grob gerundet. Ich denke aber nicht, dass es die Qualität des Endergebnisses hinsichtlich einer oberflächlichen Einschätzung der Lage zu sehr beeinträchtigt, da die anderen Zahlen ebenso unsicher sind. Man könnte beispielsweise argumentieren, dass die Zahl der HIV Infizierten bei weitem niedriger sein müsste, da HIV Patienten gesundheitlich meist weniger robust sind und daher in der Heimat bleiben müssen.
Dem ließe sich
entgegnen, dass während der ersten sieben Jahre der Inkubationszeit
kau m physische Einschränkungen vorhanden sind. Hinzu kommt leider
die Tatsache, dass vor allem Frauen sehr
oft vergewaltigt werden auf dem langen Treck durch Nordafrika.
Selbst wenn der Anteil HIV infizierter Migranten zunächst niedrig
sein mag, die lange Kette der sexuellen (und andere mit Blutübertragung verbundene) Gewalt ist so lange, dass sich
Sexualkrankheiten wie HIV leicht verbreiten können.
Ich würde daher
nicht einmal ausschließen, dass der Anteil der HIV Infizierten unter
den in Deutschland ankommenden Migranten sogar bei weitem höher
liegt als in deren Heimat. Dies ist nicht nur eine Gefahr für
Personen, die im Asylbereich direkten Kontakt zu den Migranten haben.
Auch Männer, die beim käuflichen Sex am falschen Ende sparen setzen
sich einem großen Risiko aus bei Frauen, die als
Zwangsprostituierte nach Deutschland geschleust wurden.
Der wohl größten
Ansteckungsgefahr aber sind unsere jungen Frauen ausgesetzt, die vom
polit-medialen Komplex in die exotischen Arme der Migrantenjungmänner
getrieben werden. Mit der rosa Brille setzt meist auch der Sinn für
Risiken aus und ich nehme an, den wenigsten Migranten dürfte bekannt
sein, dass sie an HIV leiden, und auch das Bewusstsein für dessen
Gefährlichkeit dürfte sich in Grenzen halten. In Afrika beliebt ist auch immer noch die
Heilmethode für HIV über den Sex mit einer unter 15 Jahre
alten Jungfrau gefolgt von einer heißen Dusche, auf die sogar
hohe
afrikanische Politiker schwören. Ich wäre fast schon überrascht,
wenn die Migranten diese Überzeugung nicht im Gepäck hätten und bei Bedarf darauf zurückgreifen.
Ich halte es
deswegen für sehr wahrscheinlich, dass die HIV Ansteckungsrate unter
jungen deutschen Frauen in den kommen Jahren massiv in die Höhe
schnellen wird. Mama Merkel sei dank!
Goldstücke ja, aber vor allem für die Pharmaindustrie
Multipliziert
ergeben die Behandlungskosten von 24.000 Euro und die Zahl der
Neukunden von 6.446 ein erkleckliches Sümmchen für die
Pharmaindustrie. Die sich ergebenden 155 Millionen Euro an direkten
gesellschaftlichen Kosten pro Jahr stellen wie oben erklärt sehr
wahrscheinlich eher das konservative Ende des Möglichen dar. Davon
entfallen für Medikamente in etwa 140 Millionen Euro, was auch in
etwa dem Betrag entspricht, mit dem die HIV Behandlungskosten unserer
Neubürger bei den gesetzlichen Kassen zu Buche schlagen.
Gäbe es für die
gut 1,5 Millionen Migranten eine eigene solidarische Krankenkasse,
dann müsste jeder einzelne Migrant alleine knapp 100 Euro im Jahr
zahlen für die entstehenden HIV Behandlungskosten unter ihresgleichen. So aber wie es ist, muss jeder
Deutsche im Jahr fast zwei Euro für die eingeschleppten HIV
Träger berappen.
(Deutsche mit einer HIV positiven Diagnose gab es zu Beginn der Grenzöffnung übrigens etwa 88.000, die jeden Deutschen gut 26 Euro im Jahr kosten.)
Während diese Zahl
auf den ersten Blick überschaubar klingt, so darf nicht vergessen
werden, dass es auch indirekte Kosten gibt wie etwa die Verbreitung
der Krankheit im Land. Dazu zählen muss man dann noch
andere heftige und behandlungsintensive Infektionskrankheiten,
die unsere Goldstücke in sich nach Deutschland tragen. Diese
schlagen ebenfalls ordentlich ins Budget und deren Liste ist lang:
Hepatitis, Syphilis, Tuberkulose, etc.
Für die Restzeit
von HIV als relevanter Krankheit – ich denke, in etwa 10 Jahren
dürfte das finale Heilmittel auf dem Markt sein – wird uns Merkels
Entscheidung zur Grenzöffnung alleine hinsichtlich der HIV
Behandlungen für Illegale noch mindestens eine Milliarde Euro
kosten.
Zum Trost sei
gesagt, Merkels Entscheidung zur Abschaltung der
deutschen Atomkraftwerke war bei weitem teurer als
das.
* Rechenfehler aus der ersten Version korrigiert (sind >1.000 mehr Migranten als zunächst berechnet).
* Rechenfehler aus der ersten Version korrigiert (sind >1.000 mehr Migranten als zunächst berechnet).
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