Bildquelle: Screenshot change.org |
Vor kurzem wurde
enthüllt, dass der Hollywood Regisseur James Gunn (Guardians of the
Galaxy) eine ganze Reihe von eindeutig pädophilen Twitternachrichten
schrieb und dabei Sex mit Kindern verharmloste und gar verherrlichte.
Daraufhin wurde er von Disney fristlos
entlassen. Nun aber wollen die
Schauspieler von Guardians of the Galaxy seine Wiedereinstellung erwirken. Sie setzten dafür sogar eine Onlinepetition
auf, die bereits von über 350.000 Personen unterzeichnet wurde.
Pädophile Anleihen in den fraglichen Twitternachrichten könnten nicht deutlicher sein
Die
von Gunn verfassten Nachrichten könnten in ihrem Impetus nicht
eindeutiger sein. Der homosexuelle und offenbar zur Pädophilie
neigende Regisseur schrieb mehrmals von „kleinen Kindern“, an
denen er, oder die an ihm sexuelle Handlungen vornehmen. Zwar stammt
die letzte Nachrichten aus dem Jahr 2012, sie alle aber waren die ganze Zeit
öffentlich einsehbar.
Walt Disney, das
Unternehmen, für das Gunn die Guardians of the Galaxy Serie
produzierte hatte keine andere Möglichkeit, als den Mann fristlos
vor die Tür zu setzen. Besonders geschmacklos ist dabei die
Tatsache, dass sich Disney als Unterhaltungsunternehmen für Kinder-
und Familien betrachtet.
Recherchiert wurden
die Twitternachrichten von dem rechten Aktivisten und Kommentator
Mike Cernovich, der dabei eine in der Vergangenheit vor allem von
linker Seite verwendete Taktik anwandte, nach der nach Schmutz aus der
Vergangenheit gesucht wird, um Personen des öffentlichen Lebens mit
politisch abweichenden Ansichten zu schaden. Cernovich hatte nicht
nur im Fall von Gunns kriminellen Twitteraktivitäten Erfolg, sondern
auch bei anderen sich dezidiert als links verstehenden Personen aus
der US-Unterhaltungsindustrie. So musste sich beispielsweise auch Dan
Harmon (Rick and Morty) dafür verantworten, regelmäßig den in den
USA verbrämten Begriff „Nigger“ verwendet zu haben.
Angesichts der
feindlichen Übernahme dieser Schmutztaktik durch rechte Aktivisten
gehen
Kommentatoren bereits davon aus, dass diese Vorgehensweise nun
insgesamt tot sei, da sie sich gegen ihre ursprünglichen Anwender
richtet. Tatsächlich meldeten sich trotz des sonst üblichen Echauffierens bei dem Thema zahlreiche (linke) Kollegen von
Harmon zu dessen Verteidigung und es scheint, als käme er ohne
Konsequenzen davon.
Während aber
Harmons geschmacklose Äußerungen relativ harmlos sind, so übertrat Gunn
eindeutig die Grauzone zum Illegalen. Daher ist es nun besonders
verwunderlich und verstörend, dass die Titelschauspieler von
Guardians of the Galaxy eine Petition aufsetzten, um den entlassenen
Regisseur zurückzuholen.
Dank ihres
Status als berühmte Schauspieler genießen die Personen eine hohe
Öffentlichkeitswirkung und haben eine entsprechende Wirkungsmacht bei
ihrem Publikum. Auch wenn Gunn ein fähiger Regisseur und guter
Kollege sein mag, so muss man sich fragen, wo in der Sache die
„gesamtgesellschaftliche Verantwortung“ bleibt, wie man ebenfalls
von links ausgehend gerne sagt, und was für Berater diese
Schauspieler haben angesichts dieser völlig deplatzierten Forderung.
Wie so oft heutzutage scheitert der gesunde Menschenverstand beim Versuch einer naheliegenden Erklärung auch in dieser Angelegenheit. Und so wandert der Blick auf der Suche nach den wahren Beweggründen für diese
Petition über den Tellerrand des Erwartbaren.
Die linke Hollywood Elite und ihre Versuche einer „Normalisierung von Pädophilie“
Ein etwas älteres
Beispiel für die offene Akzeptanz von Pädophile in Hollywood ist
Roman Polanski, der vor inzwischen
50 Jahren ein vierzehnjähriges Mädchen vergewaltigte. Der Fall
kam ans Tageslicht, Polanski floh und kann seitdem nicht mehr in die
USA einreisen. Das aber hält Hollywood nicht davon ab, dem Mann die
Treue zu halten und ihn bei jeder Gelegenheit zu feiern. Nicht allzu lange
in der Vergangenheit liegt der Fall von Kevin Spacey, der sich gerne
auf männliche Jugendliche stürzte und diese zu ungewollten
sexuellen Handlungen animierte. Spacey ist derzeit zwar auf relativer
Tauchstation, sein
nächstes Projekt aber steht bereits vor der Fertigstellung. Auch er wird am Ende wohl keine nennenswerten strafrechtlichen, finanziellen oder
gesellschaftlichen Schäden davon tragen.
Ebenfalls in diese
Kategorie fällt Harvey Weinstein, auch wenn es bei ihm um erwachsene
Frauen handelte und er sie laut aktuellem Erkenntnisstand nicht
vergewaltigte, sondern seine Macht als Produzent nutzte und den
Frauen am Ende eine Karriere ermöglichte (oder diese zerstörte,
wenn sie nicht wollten). Er bezahlte also und die Opfer ließen sich
um der Karriere Willen mehr oder weniger freiwillig auf ihn ein.
Der Weinstein Fall zeigt jedoch eindeutig, wie sehr Macht und Sex in Hollywood miteinander verknüpft sind. Wie sehr Menschen in der Industrie bereit sind, für den eigenen Vorteil zu schweigen, und wie heuchlerisch die Filmszene von Hollywood ist. Denn keine Schauspielerin verzichtete trotz Weinsteins Verhaltens darauf, sich bei öffentlichen Veranstaltungen lächelnd schmusend mit ihm zu zeigen.
Der Weinstein Fall zeigt jedoch eindeutig, wie sehr Macht und Sex in Hollywood miteinander verknüpft sind. Wie sehr Menschen in der Industrie bereit sind, für den eigenen Vorteil zu schweigen, und wie heuchlerisch die Filmszene von Hollywood ist. Denn keine Schauspielerin verzichtete trotz Weinsteins Verhaltens darauf, sich bei öffentlichen Veranstaltungen lächelnd schmusend mit ihm zu zeigen.
Die Relationen in
der Filmmetropole, sie könnten nicht weiter weg sein als im Rest
Amerikas und der westlichen Welt.
Immer wieder werden
in diesem Zusammenhang Stimmen laut, nach denen Hollywood von
Personen beherrscht würde, die mit Hilfe der globalen Reichweite der
Filmindustrie versuchen, nicht nur Homosexualität zu enttabuisieren, sondern eben auch die eindeutig
jenseits der Grenze persönlicher Freiheit liegende Pädophilie.
Vor kurzem
beispielsweise geriet eine
argentinische Netflix Produktion in die Kritik, in der zu Beginn
des Films eine eindeutig pädophile Szene mit einem kleinen Mädchen
dargestellt wird.
Bei 4chan/8chan
meinte die mysteriöse Q-Anon
Geheimdienstquelle zu dem Film, dass es ein weiterer Versuch
sei durch die linke Hollywood Elite, Pädophilie weltweit als eine natürliche
und normale sexuelle und damit einer Legalisierung würdige Neigung darzustellen (#1942596).
Neben diesem Kommentar finden sich bei Q-Anon zahlreiche weitere
Hinweise zu angeblich weit verbreiteten pädophilen Neigungen
und Aktivitäten der globalen Eliten.
Es wäre eine völlig verstörende Erklärung. Leider aber bietet sie als einzige eine nachvollziehbare Antwort nicht nur auf die Frage, weshalb Hollywood Schauspieler eine so deplatzierte Petition unterstützen, sondern beantwortet beispielsweise auch die Frage, warum Kinderehen von Migranten akzeptiert werden oder warum die Frühsexualisierung von Kindern politisch als erstrebenswert erachtet wird.
Auf der Suche nach Erklärungen für Ungereimtheiten in der Politik und im
öffentlichen Leben allgemein enden wir dieser
Tage also immer wieder in der
selben Ecke: Jener für verrückte Verschwörungstheorien. *Aluhut
Ende*
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