Genderuniform mit Emblem (Bildquelle) |
Es ist eine
Dokumentation des epochalen Versagens. Überall dringen die Sektierer
des Linksextremismus in die Institutionen ein und sorgen mit ihren
Rufmordkampagnen für Ärger und Unzufriedenheit und das obwohl sie
zahlenmäßig vernachlässigenswert sind. Zahlreiche große, wichtige
und renommierte Institutionen wurden bereits infiltriert und
zersetzt, wobei aktuell Linux ganz oben auf der Liste steht. Nach wie
vor aber stehen die Universitäten im Zentrum der kulturmarxistischen
Zersetzung, wo man inzwischen sogar für das Wort „Penis“ mit
einem Rauswurf rechnen muss. So geschehen an der englischen Durham
Universität.
„Frauen haben keine Penisse“ darf man offenbar nicht einmal mehr denken
Vor einiger Zeit
habe ich über
den Zustand ehemals renomierter britischer Institutionen
geschrieben und wonach diese immer stärker von linken
Zersetzungskünstlern infiltriert werden. Oxford und Cambridge sind
längst nicht mehr das, was ihnen mit dem Ruf vorauseilt. Zu sehr
werden ihre Hierarchien beherrscht von Feministen, Stalinisten und
linken Rassenextremisten, die unter Bildung nur noch die Ausbildung
zum Aktivismus verstehen mit dem Ziel der Zerstörung des gegebenen.
Viele junge Menschen
bewerben sich daher erst gar nicht mehr dort, sondern entscheiden
sich für die kleineren und früher nachrangigen Universitäten im
Land. Eines davon ist die besagte Durham Universität, wo sich die
vom linken Mainstream Ausgestoßenen und Ausgespuckten sammeln, und
man anscheinend noch eine beachtliche Bildung der klassischen Sorte
erwerben kann.
Ein aktueller
Artikel
im Spectator aber deutet nun darauf hin, dass auch das Durham
bereits von den Borg - Verzeihung – vom Linksextremismus erfolgreich unterwandert wurde und die Leine sehr kurz gehalten
wird, was von ihren Dogmen abweichende Meinungen betrifft. Dies zeigt
die Geschichte von Angelos Sofocleous, einem der vermutlich
fleißigeren und begabteren unter den dortigen Studenten.
Sofocleous war
Studentenvertreter der geisteswissenschaftlichen Fakultät und Teil
der Redaktion gleich zweier Studentenpublikationen an der
Universität. Alle drei Positionen verlor er, nachdem er einen
ebenfalls im Spectator erschienen Artikel mit dem Titel „Is
it a crime to say ‘women don’t have penises’?“ bei
Twitter teilte. Die dort aufgeworfene Frage, ob es ein Verbrechen
sei, wenn man sagt „Frauen haben keine Penisse“ kann also mit
einem eindeutigen „Ja!“ beantwortet werden.
Das einzig positive
an der Geschichte scheint mir zu sein, dass zwischen dem Erscheinen
und dem Weiterverbreiten des Artikels und dem Absägen des Übeltäters
immerhin ein paar Wochen vergingen. Es sind Regimes bekannt, in
denen es keine 24 Stunden dauert vom Verbreiten eines
unerwünschten Inhalts bis zur Zerstörung der bürgerlichen
Existenz.
Laut Sofocleous war
die Bestrafung gegen ihn extrem, beileibe aber kein Einzelfall. An
der Universität wurde das komplette Thema um „Gender“ mit einem
Tabu belegt für jeden, der es für Quatsch hält, dass das
Geschlecht nicht beliebig wechselbar sei. Jeder, der gegen dieses
neue Dogma verstößt und sich anderweitig äußert wird mit allen
vorhandenen Mitteln zum Schweigen gebracht.
Eine unkritische
Atmosphäre scheint inzwischen alles zu sein, was in Durham und
andernorts an den Universitäten noch zählt, und das selbst oder vor
allem dann, wenn etwas mit Fakten nicht haltbar ist. Niemand soll
mehr vor den Kopf gestoßen werden und insbesondere Transsexuelle
oder solche die sich dafür halten stehen daher unter besonderem
Schutz. Dieser verschwindend kleinen Klientel, die früher eine
psychiatrische Behandlung in der Sache erhielten wird nun der Hof
gemacht aufgrund der „Traumatisierung“, die ihnen die
zweigeschlechtliche Mehrheitsgesellschaft angeblich zufügt.
Als Begründung für
seine Absetzung erhielt Sofocleous entsprechend, dass er
„Transerfahrungen niedergemacht“ habe als er den Artikel teilte,
und dass er als Redakteur bei einem Magazin neutral zu sein habe. Man
darf heute also überhaupt keine eigene Meinung mehr haben. Wer aber
den „Penis“ als männliches Geschlechtsmerkmal erachtet und nur
als das, der verstößt gegen dieses Gebot, da er die Diskriminierung
fortführt und derjenige muss daher sanktioniert werden.
Inzwischen kommt es
sogar vor, dass genauso wie weiße Männer qua ihrer Existenz auch
TERFs (ein neues Akronym, das Sie sich merken sollten; es wird von
linken Transaktivisten gegen Feministen verwendet, die ebenfalls der
Ansicht sind es gäbe nur zwei Geschlechter) nicht nur im Netz und an
der Universität von Extremisten gejagt werden, sondern auch
Hausbesuche zur Einschüchterung bekommen. Polizei und Politik
interessiert das nicht wirklich, zumal sie selbst auch nicht
betroffen sind von potenziellen Hetzjagden, da ihrer
Ansicht nach das Geschlecht frei wechselbar ist. Und so hält man
besser sein Maul und schluckt den Dissens runter.
Das Vorgehensmuster
der Extremisten (und ihrer heimlichen Freunde in Politik, Polizei und
Verwaltung) folgt dabei streng
dem marxistischen Denken in Unterdrückungsverhältnissen, von
denen jede Gesellschaft durchsetzt sein soll und es ist die
selbstauferlegte Aufgabe der Aktivisten, diese Unterdrückung
aufzulösen wo es geht. Und da wo es nicht geht, gilt es, das
Unterdrückungsverhältnis wenigstens umzukehren und die
„Unterdrücker“ in Rache zu bestrafen.
Angesichts der
Machtposition, in die sich Linksextremisten offenbar auch in Durham manövriert haben muss ich leider sagen: Auch diese
Universität ist verloren. Heute ist es wohl das beste, auf
ein Studium komplett zu verzichten.
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