Nein, nicht nur Trump ist schuld am Coronavirus, auch die Kirchen sind es (keine Sorge: Black Lives Matter ist unschuldig)


Da wo Religion noch ernst genommen wird (Bildquelle)


Fakten, Alternative Fakten und Orange Man Bad


New York ist neben dem benachbarten New Jersey der größte Herd für die Coronapandemie in den USA. Gerne schiebt man die Schuld in Richtung des Weißen Hauses, dem Zuhause des großen Feindes der Mainstream Medien, Donald Trump. Vergessen wird dabei gerne, dass beide genannten Ostküstenorte seit mindestens einem Jahrzehnt auf allen Ebenen über eine strukturelle linke Mehrheit verfügen, sprich,  eine linke Lokal- und Regionalpolitik dominiert und damit für die Missstände vor Ort verantwortlich ist. 

Ein bedeutendes Beispiel im Zusammenhang mit der Coronapandemie ist dabei eine Entscheidung des New Yorker Gouverneurs Andrew Cuomo, in der er tausende Coronapatienten in Pflegeheime verlegen ließ und damit tausende mehr Rentner einem absehbar stark erhöhten Sterberisiko aussetzte. 

Ergänzt man diese Politik um die kürzlichen BLM-Ausschreitungen, die auch in New York über die Bühne gingen, und bei denen zwar viele (aus gutem Grund) eine Maske trugen, das Abstandsgebot aber sträflich missachtet wurde, dann ergibt sich ein klares Bild über die Ursachen der Misere. Selbstverständlich aber hat man bei der zur Aktivistenkloake verkommenen New York Times andere Schuldige auf dem Radar: Gläubige, weil Religion ist böse.


PJ Media: New York Times schiebt fälschlicherweise den Kirchen die Schuld zu für den gewaltigen Anstieg an Coronafällen


Präsident Trump wollte, dass die Gotteshäuser des Landes wieder geöffnet werden, weshalb die New York Times ihm nun versucht, die Schuld dafür zuzuweisen, dass die nicht von ihm, sondern von den Gouverneuren wiedereröffneten Kirchen die „Hauptquelle“ für neue Coronafälle seien.

„Nur wenige Wochen nachdem Präsident Trump die Wiedereröffnung von Amerikas verschlossenen Gotteshäuser forderte, kommt es jetzt überall da zu neuen Ausbrüche des Coronavirus, wo der Gottesdienstbetrieb wieder aufgenommen wurde“, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht.

„Das Virus konnte sich bei Sonntagspredigten einschleichen, bei Pastorentreffen und auch christlichen Jugendlagern in Colorado und Missouri. Es hat Kirchen heimgesucht, die in aller Vorsicht mit Gesichtsmasken und sozialer Distanzierung wiedereröffnet wurden, und auch einige, die sich der Abriegelung widersetzten und sich weigerten, die neuen Beschränkungen der Zahl der Gottesdienstbesucher zu beachten“, so der Bericht weiter. „Pastoren und ihre Familien sind positiv getestet worden, ebenso wie Kirchendiener, Türsteher und Hunderte von Kirchgängern. In Texas haben sich etwa 50 Menschen mit dem Virus infiziert, nachdem ein Pastor den Versammelten gesagt hatte, sie dürften sich gerne umarmen.“

Im Bericht erwähnt wird auch ein Jugendlicher aus Florida, der anm Coronavirus starb, nachdem er an einer Jugendgruppenparty der Kirche teilgenommen hatte - obwohl sie nicht erwähnten, dass sie eine seltene Autoimmunerkrankung und an einer bei Kindern vorkommenden Krebsart litt.

Die New York Times versucht buchstäblich, den Kirchenbesuchern Gottesfurcht einzuflößen in der Hoffnung, in ihrem christlichen Glauben Distanz zu üben und sie dazu zu bringen, sich den Regierungserlassen und den in der Berichterstattung der Medien mitschwingenden Forderungen unterwerfen.

Und dann kommt in dem Stück der folgende Absatz: „Seit Beginn der Pandemie wurden in den Vereinigten Staaten mehr als 650 Coronafälle mit fast 40 Kirchen und religiösen Veranstaltungen in Verbindung gebracht, wobei viele von davon laut einer Datenbank der New York Times im letzten Monat verzeichnet wurden, als die Amerikaner zum vor der Pandemie herrschenden Aktivitätsniveau zurückkehrten.“

Gerade einmal 650 Fälle waren es also. Und diese 650 mit Kirchen in Verbindung stehenden Fälle stellt die New York Times als eine „Hauptquelle“ für Coronafälle dar und das bei über drei Millionen offiziellen Fällen, die in den USA seit Beginn der Pandemie auftraten. Allein im Juli gab es über 430.000 neue Fälle im Land – aber diese 650 Fälle im Zusammenhang mit Kirchen sind eine „Hauptquelle“? Wir reden hier von lediglich 0,02 Prozent aller Fälle seit Beginn der Pandemie und 0,15 Prozent aller neuen Fälle seit Beginn des Juli.

Diese 650 Fälle in Verbindung mit Kirchen sind buchstäblich ein Tropfen auf den heißen Stein. Dennoch möchte die New York Times ihre Leser glauben machen, dass die Kirchen teilweise für den jüngsten Anstieg der Fälle verantwortlich sind. Was sie ihren Lesern dagegen verschweigt ist, dass der jüngste Anstieg der Fälle unter Berücksichtigung der Inkubationszeit mit den Ende Mai begonnenen landesweiten Protesten und Unruhen im Zusammenhang zu stehen scheint. Dennoch will die New York Times gläubige Menschen aus ihren Gotteshäusern vertreiben. Noch dreister ist, dass die Zeitung am selben Tag, an dem sie diesen Angriff auf Kirchen veröffentlichte, einen Bericht im Programm hatte, in dem sie argumentierte, dass die jüngsten Proteste und Ausschreitungen bei dem neuerlichen Anstieg an Fällen keine Rolle gespielt hätten.

Und wir sollen glauben, dass es hier keine versteckte Agenda gibt.

 https://provithor.com/wp/microdosing-xp-2/?wpam_id=91
Blogverzeichnis Bloggerei.de
loading...