Sie können es nicht lassen: Kalifornien zahlt den Illegalen des Bundesstaates im Rahmen der Coronahilfe 75 Millionen Dollar aus


(Bildquelle 1,2)

Aus Spanien hört man, wie die Schlepper ihre Kundschaft seit Beginn der Coronakrise in die andere Richtung befördern, während die Behörden in etwa so untätig dabei zusehen wie davor auch schon. Auf der anderen Seite des Planeten dagegen versucht die Politik ihr bestes, die Glücksritter auf der Suche nach einem besseren Einkommen im Land zu halten. So hat man in Kalifornien ein Programm für Barauszahlungen an Illegale aufgelegt, um für sie die Härten der Coronakrise abzumildern und sie vor der Entscheidung einer Remigration zu schützen.


Breitbart: Illegale Ausländern überlasten Telefonhotline, nachdem ihnen der Staat Kalifornien jeweils 500 Dollar an Hilfe wegen des Coronavirus anbietet


Der Bundesstaat Kalifornien bietet illegalen Ausländern im Rahmen eines Hilfsprogramms in Höhe von 75 Millionen Dollar gegen die Auswirkungen des Coronavirus pro Person jeweils 500 Dollar an – während das Land gleichzeitig den Zentralstaat um eine Unterstützung zur Finanzierung des Haushaltsdefizits von 54 Milliarden Dollar bittet.

Nachdem das Hilfsprogramm am Montag startete, da überlasteten die „undokumentierten Einwanderer“ erst einmal die Telefonleitungen der dafür eingerichteten Hotline, da Illegale kein Anrecht auf der anderen Hilfszahlungen hatten, die im Rahmen der Coronakrise bislang an die Bevölkerung ausgezahlt wurden.

Die New York Times berichtete: „Innerhalb weniger Minuten nach der Öffnung der Telefonleitungen berichteten viele Empfangsberechtigte, dass sie nicht durchkommen konnten, während gleichzeitig in der ersten Stunde des Programmstarts mehrmals die Telefonleitungen komplett zusammenbrachen.

Das Hilfsprogramm mit Bargeld in Höhe von 75 Millionen Dollar wird zur Vermeidung von körperlichen Kontakten fast ausschließlich telefonisch abgewickelt, wobei nur jene Geld bekommen, die schnell genug anrufen.

Die verfügbaren Mittel werden nach Angaben von Staatsbeamten nur etwa 150.000 Einwanderern zugute kommen.

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Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom kündigte schon Mitte April an, dass der Bundesstaat 75 Millionen Dollar in bar an 150.000 Personen auszahlen werde. Darüber hinaus sagten Wohltätigkeitsorganisationen und private Spender weitere 50 Millionen Dollar für noch einmal 100.000 illegale Einwanderer zu.“

Newsom sagte am Sonntag bei CNN, dass die Bundesregierung in Washington D.C . die „moralische“ und „ethische“ Verpflichtung habe, finanziell unter Druck stehende Regional- und Kommunalregierungen zu finanzieren. Er fügte hinzu, dass sollten die Republikaner die notwendigen Mittel nicht zur Verfügung stellten, dann werden „unsere Helden, unsere Ersthelfer, unsere Polizisten und Feuerwehrleute“ bald vor dem Aus stehen.

Bei der Beschreibung der Empfänger von Bundeshilfe für die Bundesstaaten bezog sich Newsom dabei stets auf „Bürger“, nicht aber auf „Einwohnern“. Er sagte: „Wir haben eine Verpflichtung, eine moralische, eine ethische Verpflichtung gegenüber amerikanischen Bürgern im ganzen Land und müssen sie in den Städten, in den Bundesstaaten und in allen Bezirken unterstützen“, sagte er.

Weder Newsom noch der Interviewer bei CNN gingen auf die Frage der „Zufluchts“-Gesetze Kaliforniens ein [sog. „Sanctuary City“], mit der zum Schutz von illegalen Einwanderern die Zusammenarbeit mit den Bundesbehörden eingeschränkt wird, damit diese nicht abgeschoben werden können. Präsident Donald Trumps Haltung besteht darin, dass er die Bundeshilfe nur dann freigibt, wenn die jeweiligen Gebietskörperschaften zuvor ihre Zufluchtsgesetze für illegale Migranten abschaffen.


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