Nicht nur Moslems können juristisch abgesichert „Respekt“ fordern, auch Veganer können es


Mettigel vorher/nachher (Bildquelle)

Genau so, wie das Lichterfest den St.Martinsumzug erodiert, die Burka die Schulen erobert, der Feminismus den Leistungsgedanken (und die Familie) zerstört und Transen auf den Gang zum falschen Klo bestehen, so dürfen sich Briten ab sofort über Arbeitskollegen freuen, die ihnen richterlich abgesichert das Schinkenbrötchen am Arbeitsplatz madig machen dürfen. Die Liste der „Uneinstellbaren“ - sie wird immer länger.



Daily Mail: Unternehmen werden nach dem Urteil eines Richters aufgefordert, Veganern im Kühlschrank am Arbeitsplatz ihr eigenes Regal zu geben, da jeder, der sich aus ethischen Gründen für eine pflanzliche Ernährung entscheidet, ein Recht zum Schutz vor Diskriminierung hat



Veganeraktivisten rufen Arbeitgeber dazu auf, ihre Arbeitsplätze neu zu organisieren - einschließlich der Einrichtung separater Essensbereiche in den Büroküchen.

Die Richtlinie mit den neuen Vorschriften wurde von der britischen Veganergesellschaft herausgegeben, nachdem es zu einem bahnbrechenden Urteil kam, bei dem der Richter feststellte, dass ethischer Veganismus gesetzlich vor Diskriminierung am Arbeitsplatz geschützt ist.

Für Veganer ist es inakzeptabel, dass Tiere für Nahrung, Kleidung oder Unterhaltung verwendet werden. Aktuell gibt es in etwa 600.000 Briten, die sich rein pflanzlich ernähren.

Die Vorschläge der Veganergesellschaft umfassen schriftlich markierte Abstellbereiche für vegane Lebensmittel, wie z.B. ein Regal im Kühlschrank, das sich oberhalb von nicht-veganen Lebensmitteln befinden muss.

In der Broschüre mit den Vorschriften heißt es: „Falls Sie bislang nur Milch von Kühen in Ihrer Küche bereitstellen, Sie aber dennoch wissen, dass Veganer keine andere Wahl haben, als ihre eigene Milch mitzubringen, dann wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, diese Praxis so anzupassen, dass Sie für Ihre nicht-veganen und veganen Mitarbeiter gleichermaßen Vorsorge treffen.“

Ebenfalls empfohlen wird, dass die Arbeitskleidung auf vegan umgestellt wird, wie z.B. synthetische Stiefel oder Taschen, die nicht aus Leder sind.

Veganern sollte laut den Richtlinien am Arbeitsplatz auch die Möglichkeit gegeben werden, von Geschäftsveranstaltungen fernzubleiben, bei denen Mahlzeiten aus Tierprodukten serviert werden - wie z.B. Grillfeste mit „Schweinewürstchen“ - aber auch bei Ausflügen etwa zu Pferderennen.

In den Richtlinien heißt es, dass Arbeitgeber erwägen sollten, „Veganer von der Teilnahme an einem Kauf (oder der Zustimmung zum Kauf) von Produkten auszunehmen, die nicht vegan sind“. Die Gesellschaft sagte, dass Chefs „eine positive Atmosphäre schaffen können“, indem sie die Mitarbeiter überwachen, damit die ethische Haltung eines veganen Mitarbeiters nicht zum Gegenstand von Spott wird.

Dazu wird betont: „Die Förderung des allgemeinen Respekts gegenüber veganen Mitarbeitern ist essenziell. Wenn ‚Witze‘ über den Veganismus eines Mitarbeiters zur Belastung werden, dann sollten Schritte unternommen werden, um die Situation zu verbessern. Eine Möglichkeit für die Beurteilung, ob ein Mitarbeiter mit seinen Bemerkungen zu oder über VeganerInnen zu weit gegangen ist, besteht darin, dies zu vergleichen mit dem, was bei einem Gespräch als beleidigend erachtet würde, falls die Person ein anderes geschütztes Merkmal aufweisen würde, wie z.B. bestimmte religiöse Werte.“

Das Gerichtsurteil vom letzten Monat besagt, dass die Belästigung ethischer Veganer am Arbeitsplatz dasselbe ist wie der Missbrauch von Menschen aufgrund ihrer Rasse oder ihres Geschlechts. Das Urteil erging, nachdem der Veganer 55 Jahre alte Jordi Casamitjana behauptet hatte, er sei aufgrund seiner tief empfundenen Überzeugung als Veganer ungerechtfertigterweise von der Vereinigung gegen grausame Sportarten entlassen worden.

Der für den Fall zuständige Arbeitsrichter Robin Postle sagte: „[Beim Veganismus] handelt sich eindeutig um eine Ansicht, die alle Anforderungen für eine philosophische Überzeugung erfüllt“ und schlussfolgerte daraus, dass die Prinzipien des Veganismus daher durch das Gleichheitsgesetz 2010 geschützt sein sollten.


Das schlimme daran ist, dass der einzige Ort, an dem diesen Forderungen bis zur letzten Nachkommastelle nachgekommen werden wird, der Staatsdienst ist. Immer mehr Irre werden sich dort sammeln und das Geld anderer Leute verbraten, während der Rest von uns ungläubig wird zuschauen können, wie sich unsere einstmals funktionierende Staatswesen in nichtsnutzige Müllhaufen verwandeln, die alles mit sich in den Abgrund reißen werden.



Blogverzeichnis Bloggerei.de
loading...