50% Lächeln; 100% Wahn (Bildquelle)
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Die Gewehrläufe von den beiden Massenschießereien in Dayton und El Paso waren noch nicht wieder kalt, da kannten die Mainstream Medien bereits den Schuldigen: Donald Trump, der als Präsident von oberster Stelle aus seine Anhänger aufhetzt und zu derartigen Gräueltaten animiert. Aber ist dem auch so? Rechercheergebnisse jenseits des medialen Obrigkeit deuten darauf hin, dass entgegen der Verlautbarungen beide Täter aus linksextremen Motiven gehandelt haben.
Dayton, Ohio
Bei Connor Betts,
dem Schützen von Dayton in Ohio war zunächst nicht klar, ob es ein
politisches Motiv gibt. Selbst das ZDF war in diesem Fall
zurückhaltend und schob nicht sofort die gesamte Schuld auf Donald
Trump und die AfD.
Inzwischen aber
kristallisiert sich immer mehr heraus, dass es sich bei dem Täter um
einen selbsterklärten Linken und Sympathisanten der Antifa handelt,
wie
The Postmillennial berichtet. Die Basis dieser Behauptung bildet
ein Twitterkonto, das einem Nutzer zugeordnet werden kann, der dem
Täter extrem ähnlich ist, und der aus der selben Gegend zu stammen
scheint. Das Konto folgt dabei mehreren linken und sozialistischen
Twitterkonten aus der Region um Dayton herum.
Dazu finden sich auf
dem Konto mehrere Nachrichten, die eindeutig auf eine
Sympathie mit linksextremen Gruppierungen hindeuten und die Rechtfertigung der
Anwendung von politischer Gewalt beinhalten. Im genauen zeigt das
Konto, dass der Nutzer und damit sehr wahrscheinlich der Täter sich
für das Thema „Accelerationism“ interessiert. Der Begriff war
mir bislang nicht bekannt, es scheint sich dabei um einen Neologismus
aus linksextremen Kreisen zu handeln.
Von der Bedeutung
her lässt sich das Wort in etwa mit „Beschleunigtem Aktionismus“
übersetzen mit der vermuteten Bedeutung, dass man aktiv werden muss,
um die in linken Kreisen befürchtete „faschistische Übernahme“
durch den vermeintlichen Rassisten Trump und dessen Helfer mit Gewalt
zu verhindern. Die Zeit drängt, und so muss jeder einzelne
Widerstandskämpfer aktiv werden und Terror gegen den Status Quo begehen.
Inwieweit sich das
mit einer derartigen Schießerei vereinbaren lässt, da sie gegen Zivilisten gerichtet war, kann nur vermutet
werden. Vorstellbar ist, dass der Täter ähnlich wie der
Terrorist von Neuseeland eine Verschärfung des Waffenrechts
erreichen wollte, und gleichzeitig eine allgemeine Extremisierung der
Bevölkerung, damit die Seiten in einem herbeigesehnten alles
entscheidenden Bürgerkrieg eindeutig sind.
Der Narrativ
allerdings, dass die Tat gänzlich unpolitisch war, oder dass es sich
womöglich um einen Rechtsextremisten handelte, ist kaum mehr
aufrecht zu erhalten. Viel wahrscheinlicher ist die Einschätzung des
Gatewaypundit,
wonach es sich bei dem Täter um einen „selbstbezeichneten
satanischen Linken mit Sympathien für [die linke
US-Präsidentschaftskandidatin] Elisabeth Warren und die Antifa“
handelte.
El Paso, Texas
Die zweite Tat in El
Paso wurde begangen von Patrick Crusius, der mit dem Amoklauf –
ebenfalls ähnlich wie der Täter von Christchurch in Neuseeland - auch
ein politisches Manifest veröffentlichte. Darin werden eindeutig
rassistische Ansichten offenbar, wobei der Täter selbst nicht aus
der Grenzstadt zu Mexiko stammt, sondern für die Tat extra dorthin
gereist ist. Sein naheliegendes Kalkül bestand vermutlich in der
Erwartung, dort viele Mexikaner vorzufinden, denen er in seinem Manifest eine Invasion vorwirft.
Während diese
Motivlage auf den ersten Blick keine Zweifel zulässt, so wird die
Sachlage deutlich verworrener, wenn man Recherchen hinzunimmt, wonach der Täter möglicherweise nicht
ganz so sehr von Trump und dessen politischer rechter/konservativer
Agenda begeistert war.
Ebenfalls beim Gatewaypundit
findet sich dazu ein Artikel, wonach Informationen über Crusius bei dem
digitalen Informationshändler MyLife
kurz nach dem Amoklauf verändert wurden. Im genauen wurde seine
politische Neigung von „Demokrat“ - also links - auf
„Republikaner“ - sprich rechts - angepasst. Offenbar sollte damit
die öffentliche Einschätzung über seine politischen Absichten
manipuliert werden, da viele Medienschaffende oftmals
Rechercheinformationen über derartige Informationshändler beziehen.
Besonders
bezeichnend an dieser Manipulation ist, dass selbst die als
„Faktenprüfer“ auftretende linke
Sorosklitsche Snopes den Vorwurf einer derartigen Manipulation durch MyLife nicht ganz
ausräumen kann. Deren Ergebnis der Überprüfung dieser Information
fällt als „gemischt“ aus, was heißt, dass es nicht unbedingt
falsch ist. Bedenkt man deren massive politische Linksneigung –
sogar konservative
Satireseiten werden dort einer „Faktenprüfung“ unterzogen
und als Fake News gebrandmarkt – dann muss man davon ausgehen, dass
die Information korrekt und relevant ist.
Als Szenario wird
damit dominant, dass es sich bei der Tat in El Paso möglicherweise
um ein Terrorattentat unter Falscher Flagge handelte mit dem Zeil, die
politische Rechte und die Präsidentschaft von Donald Trump in ein
negatives Licht zu rücken.
Das beunruhigende
Fazit lautet, dass wie viele Beobachter
der politischen Szene in den USA schon länger befürchten
gerade ein graduelles Abdriften
der politischen Linken in den Extremismus und in die Gewalt
abläuft. Moderate Stimmen werden zum Schweigen gebracht,
Hemmschwellen werden abgebaut und Versuchsballons
der Gewalt losgelassen, während sich sukzessive ein harter gewaltbereiter Kern bildet, der vor immer weniger zurückschreckt und
bereit ist, um der Utopie Willen das ganze Land mit in den Abgrund
zu ziehen.
Wie in der ökonomischen Sphäre stehen damit auch im politischen Bereich die Zeichen eindeutig auf Sturm.