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Es zeigt sich
immer mehr, wie naiv die Prognosen zur globalen Erwärmung in den
letzten zwei Jahrzehnten waren und wie effektiv gefährlich die
daraus abgeleiteten umfassenden politischen Maßnahmen sich auswirken
könnten. Ein klares Zeichen, dass etwas nicht stimmen kann an den Prognosen einer unaufhörlichen Erwärmung gibt es gerade in
Kanada zu beobachten, einem Land das zwar nicht gerade bekannt ist
für Palmenstrände, wo es aber bereits jetzt so stark schneit wie
seit 30 Jahren nicht mehr.
Gewagte Panikprognosen versus kalte Realität
Der Kölner Dom
unter Wasser, die Einwohner von Tuvalu auf der Flucht und Weinanbau
in Grönland. In etwa das ist die Liga, in der die „Wissenschaftler“
der Klimainstitute weltweit vor den Auswirkungen menschlicher CO2
Emissionen warnten. All das jedoch traf bislang noch nicht ein.
Entgegen aller
Berechnungen mit Supercomputern und gefeierten internationalen
Abkommen zur Gefährlichkeit von CO2 Emissionen befindet sich das
Klima der Welt noch immer in einer stabilen Lage.
Zwar werden immer
wieder von zerstörerischen Wirbelstürmen bis hin zu
Wasserknappheiten Wetterkatastrophen aus aller Welt berichtet, die
als Auswirkungen dieser globalen Erwärmung bezeichnet werden. Allerdings weiß man
inzwischen, dass diese nicht häufiger auftreten als früher, es
leben nur einfach mehr Menschen an verschiedenen Orten und diese
haben Videokameras und einen Internetanschluss, mit denen sie
weltweit darüber berichten können.
In der Berichterstattung der
hiesigen Mainstream Medien wird diese Tatsache gerne ausgelassen,
was auch für gegenteilige Entwicklungen einer Abkühlung gilt.
Beispielsweise wird
seit längerem befürchtet, dass das gerade anbrechende solare
Minimum mit nur wenigen Sonnenflecken in den kommenden Jahrzehnten
weltweit zu deutlich niedrigeren Temperaturen führen wird.
„Überkompensiert“ würde es durch das CO2, so heißt es von
offizieller Stelle und es wird fröhlich weiter gemacht mit
teuren, aktionistischen Maßnahmen gegen Verbrennungsmotoren und
Kohlekraftwerke.
Nicht anders ist es
auch in Kanada, wo seit dem Antritt des linken Regierungschefs Justin
Trudeau eine rabiate Klimaschutzpolitik gefahren wird. Es wurden
höhere Steuern für fossile Energieträger beschlossen, Haushalte
sollen bestraft werden für das Pendeln zum Arbeitsplatz und so
weiter. Das übliche Programm wird gefahren – und das in einem
Land, das bei einer tatsächlichen Klimaerwärmung vermutlich zu den
großen Gewinnern gehören würde, zumal Kanadas größter
Exportschlager und damit Wohlstandsbringer Öl ist.
Wie widersinnig
hirnfrei ihre Regierung im allgemeinen Klimatohuwabohu agiert können
die Kanadier nun vor ihrer eigenen Haustüre nachvollziehen. Gerade
erst, also Anfang Oktober, fiel in Calgary der erste Schnee, und zwar
nicht gerade wenig. Stolze 32 Zentimeter galt es am Dienstag
wegzuschippen aus den Hauseinfahrten. Die
Bilder im Video dazu sehen aus wie aus einem Wintermärchenland.
Das letzte Mal, dass
es dort an einem einzigen Tag so heftig schneite war am 6. Mai 1981.
Man sieht also, dass Calgary nicht gerade von der Sonne verwöhnt wird.
Nur, heißt es
seit 20 Jahren nicht unisono, dass solche Zeiten vorbei sind?
Wie
gefährlich naiv insbesondere die deutsche Energiewende ist zeigt die
Frage, was wohl passieren würde, wenn bei uns bis in fünf Jahren
alle Atomkraftwerke und die meisten Kohlekraftwerke vom Netz sind und
die Solarzellen einen Monat lang von 30 cm Schnee bedeckt sind,
während der Strom aus den Windanlagen nicht gespeichert werden kann,
weil die Batterien eingefroren sind.
Selbst
wenn man einem solchen Szenario nur eine einprozentige
Wahrscheinlichkeit einräumt, die Auswirkungen wären so verheerend,
dass der Erwartungswert für den Totalzusammenbruch noch immer höher
ist als sämtliche Folgekosten für statistische Tode wegen CO2,
Feinstaub und Strahlungslecks ausgehend vom aktuellen
Kraftwerkspark.
Die westlich
linke Politelite, sie handelt auch in dieser Angelegenheit
ohne Voraussicht, ohne Sinn für reelle Risiken und damit völlig
verantwortungslos. Und trotzdem folgen die Menschen dem Irrsinn
genauso, wie sie auch bei anderen Themen eine Kröte nach der anderen
schlucken. Die Frage ist, wie tief die Leute im Oktober mit ihren
Schuhen in den Schnee versinken müssen, bis endlich ein Umdenken
einsetzt. Mit Blick auf die Migrationskrise muss man das schlimmste befürchten.
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