2. Juni 2020

Sieben Jahre alter Junge Großbritanniens jüngster jemals erwischter Drogenkurier

Viel fehlt nicht mehr (Bildquelle)

Man ist ja schon einiges gewohnt aus der „neuen Normalität“ des postmodernen Kulturmarxismus. Manchmal aber muss man schlucken angesichts der Abgründe, die sich andeuten, wenn wieder einmal etwas „schief“ läuft und an die Öffentlichkeit gelangt. Dazu gehören die aktiv betriebene frühkindliche Sexualisierung genauso wie das „päderastenoffene“ Knuddelrunde für Kinder oder das Schleifen von Schutzräumen für die Intimhygiene. Im von den Behörden und Medien auf links gebügelten Großbritannien sieht es nicht anders aus und so wurde dort gerade ein kleiner Junge dabei erwischt, wie er über Bezirksgrenzen hinweg Drogen zu schmuggeln versuchte. Siebenjährige übrigens besuchen in der Regel in die erste oder zweite Grundschulklasse.



Daily Mail: Junge im Alter von sieben wird jüngster Drogenhändler Großbritanniens - aber er ist zu jung für strafrechtliche Konsequenzen


Im Jahr 2019 wurde ein Kind von der Polizei in West Yorkshire in Haft genommen, weil es eine nicht genannte Droge transportiert hatte. Allerdings konnte das kind nicht angeklagt werden, da es jünger als zehn Jahre war, dem gesetzlichen Mindestalter für strafrechtliche Verantwortung.

Eine Umfrage der Sun unter Polizeikräften hat ergeben, dass im Jahr 2019 in den 36 Polizeidienststellen in England und Wales insgesamt 2.380 Personen unter 17 Jahren verhaftet wurden. Im Jahr 2018, also nur ein Jahr davor, lag die Zahl der verhafteten Kinder noch bei unter 2.000, was einer Wachstumsrate von 15% entspricht.

Im vergangenen Jahr wurde auch in London die höchste Zahl an verhafteten Kindern verzeichnet: Insgesamt wurden in der Stadt 553 Jugendliche festgenommen, darunter ein 12-Jähriger, der des Kokainhandels verdächtigt wurde. Fünf 13-Jährige wurden des Handels mit Crack oder Heroin verdächtigt.

Verantwortlich gemacht werden für den starken Anstieg die sogenannten County Line Banden [„County Line“ = „bezirksüberschreitend“], welche die Kinder zum frühest möglichen Zeitpunkt gezielt in ein kriminelles Leben einführen.

Sie missbrauchen die Kinder zum Transport von Drogen, aber auch für andere Vergehen, bei denen sie die Grenzen von Polizei- und Kommunalbehörden überschreiten. Ziel werden dabei vor allem gefährdete Kinder ohne familiären Schutz und rekrutieren sie über das Locken und Gruppenzwang für ihre Sache.

Anastasia De Waal von der Kinderhilfsorganisation „I Can Be“ sagte der Sun: „Wir sehen einen beunruhigenden Trend. Sie raubt den Kindern de Kindheit und setzt gefährdete Jugendliche allzu oft jahrelang der Kriminalität aus.“

Sie ist der Meinung, dass die Strafe für die Ausbeutung von Kindern mit dem Ziel der kriminellen Bereicherung schwerer wiegen sollte als der Nutzen, den Banden aus der Ausbeutung von Kindern ziehen können.

Barnardo's fügte hinzu: „Kinder, die mit Drogen handeln, werden oftmals missbraucht und ausgebeut und müssen geschützt werden.“



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