27. Juli 2020

Aphorismenkotze


(Bildquelle)
  • Wer Methan zu CO2 verbrennt, der reduziert dessen Klimaschädlichkeit um 96%.
  • Nicht die Klasse markiert die schärfste materielle Trennlinie der Menschen, sondern das Alter.
  • Mit immer mehr Ehrenmorden und Cousinenheiraten im innerstädtischen Raum lässt sich auch hier ein allgemeiner Wertewandel feststellen: Das was man früher dem Landleben hinterher sagte, gilt heute für Städter.
  • Das Problem der bürgerlichen "Ideologie" besteht in ihrer Grundvoraussetzung, dass alle mitdenken.
  • Wann wird der Mob die Umbenennung von EDEKA verlangen, dem alten Kolonialwarenhändler?
  • Wenn Recht zu Unrecht wird, dann herrscht eine linke Justiz.
  • Der feministischen Dekonstruktion von Schneewittchen und die sieben Zwerge völlig entgangen sind die Rollen der sieben Zwerge.
  • Rein parteipolitisch betrachtet ist Israel ein ziemliches Shithole. 
  • Die Gleichberechtigung erreicht Datingplattformen: Immer mehr Frauen präsentieren sich beim Reifenwechsel. 
  • Bedenkt man, dass er vor so langer Zeit und dann noch auf einem anderen Kontinent erstellt wurde, lag der Maya-Kalender mit dem Weltende im Jahr 2012 gar nicht so weit daneben.
  • Die Gesichtsmaske ist auf dem besten Weg, zur Bahnsteigkarte des 21. Jahrhunderts werden.
  • In Deutschland gibt es mehr verbeamtete Professoren für Gender als Personalausweise mit diverser Geschlechtszuweisung.
  • In Anlehnung an Karl Lagerfeld: Wer Trumps Twitternachrichten für voll nimmt, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
  • Man könnte reich werden mit Wetten gegen politische Pläne.
  • Zum Glück haben die Römer Jesus ans Kreuz genagelt. Nicht auszudenken, wie der Altarraum heute aussehen würde, wenn sie ihn mit einer stumpfen Axt enthauptet hätten.
  • Mit dem Aufkommen von intelligenten Sex-Koch-Putz-und-Bügel-Robotern und der Erfindung künstlicher Fruchtblasen wird es für Frauen bald heißen: Ist das Kunst oder kann das weg?
  • Als ob es nicht schon verstörend genug wäre, gibt es zum Analsex für den Volkstod gleich zwei Steigerungsformen: Zoophilie und Nekrophilie.
  • Verbindet man den 6. November 1932 als Tag der entscheidenden Wahl mit dem damals geltenden Mindestwahlalter von 20 Jahren und einem 33,1% Stimmenanteil für die NSDAP, dann ergibt sich das überraschende Alternativfaktum, dass sich die Zahl der heute noch lebdenden Hitlerwähler irgendwo im einstelligen Bereich bewegen dürfte.
  • Der einzige Grund, weshalb sich jemand wie Emmanuel Macron gegen das Stürzen von Statuen ausspricht besteht darin, dass er selbst in einer verewigt werden will.
  • Ich hielt den Mann auf der Uncle Ben's Packung ja immer für ein Genie, der in etwa analog zu dem, was George Washington Carver für die Verwendung der Erdnuss war, dank seines Talents vom Niemand zum globalen Reis-Tycoon aufsteigen konnte. So kann man sich täuschen.
  • Man muss fast schon froh sein darüber, dass so viel Geld aus der Entwicklungshilfe auf Nummernkonten in der Schweiz landet. So kann damit in Afrika wenigstens kein Schindluder getrieben werden.
  • Das wirklich schlimme am Sozialismus ist nicht, dass es die Fleißigen faul werden lässt, sondern dass die Fleißigen fleißig im faul sein werden.
  • Ich bin seit Jahren schon dran, die Programmiersprache "Weib" zu lernen. Die Hardware ist der Wahnsinn, manchmal geht das Ding wirklich ab, ruckelt allerdings auch in hoher Regelmäßigkeit. Irgendwas scheint da zyklisch den Cache zu füllen und dann geht gar nichts mehr. Aber ich bin guter Dinge, ganz langsam gehts voran. Beispielsweise habe ich schon rausgefunden, dass teure Add-Ons wahre Wunder bewirken können. Hardwareseitig sind es v.a. Applikationen aus Gold, während mir softwareseitig schon aufgefallen ist, wie man dem Gerät über gutes Zureden und Komplimente näher kommen kann. Ist aber auch gefährlich. Manchmal stürzt die Kiste trotzdem einfach so ab und beginnt schlimmstenfalls im oberen Bereich auszulaufen. Dann hilft auch das teuerste Edelmetall nichts mehr. Zum Glück steh ich auf Herausforderungen...
  • Eben gelesen: Im besseren Szenario werden Texte wie dieser [es geht um ein linkes Gewäsch von wegen Weiße sind Rassisten] in ein paar Jahren auf Satireabenden verlesen.
  • Erotische Extrapolationen enden meist in einer Enttäuschung.
  • Es ist eine Schande, dass Weißrussland auf Englisch "Belarus" heißt, denn ansonsten könnten sie die Umbenennung eines ganzen Landes fordern - und dann noch das von Lukascheno!
  • Wann kommt die Forderung nach einer Umbenennung der "Isle of Man" - und wie soll sie danach heißen? Mein Favorit: "Isle of People" (Wobei das womöglich andere Lebewesen und Nichtlebewesen diskriminieren würde. Daher vielleicht: "Isle of Things".)
  • Hitler hätte seine wahre Freude an seinen selbsterklärten Feinden dieser Tage. Um sie niederzuringen bräuchte es weder seine SS, noch die Wehrmacht und auch keine Konzentrationslager. Eine einfache Rede mit verhülltem Gesicht würde vollauf genügen und sie lägen ihm zu Füßen.
  • Vielleicht liegt die in den politischen Maßnahmen innewohnende Sehnsucht nach einer wirtschaftlichen Katastrophe ganz einfach in dem simplen Fehler begraben, wonach "Great Depression" auch als "Großartige Depression" übersetzt werden kann.
  • In Anlehnung an Niemöller: Erst kamen sie für die Atomindustrie. Aber wir hatten ja ein Wasserkraftwerk im Ort. Dann kamen sie für die Emissionswerte. Aber bin ja sowieso immer nur mit dem Fahrrad gefahren. Dann kamen sie für die Waffen. Aber ich bin ja Vegetarier und hatte deshalb nie einen Bedarf dafür. Irgendwann aber, da kamen sie für die Arbeitsplätze. Und dann, weil keiner mehr ein Auto zum Pendeln hatte und alle arbeitslos waren, da begannen die Menschen damit, sich gegenseitig zu überfallen und ich war dem schutzlos ausgeliefert, weil es nirgendwo eine Waffe zu kaufen gab.
  • Die Qualität eines medialen Mediums lässt sich daran erkennen, dass es auf dem Höhepunkt des neuesten weltweiten Panikthemas noch immer über den Sinn und Zweck des davor liegenden weltweiten Panikthemas debattiert.
  • Vorschlag für einen Spitznamen für Antifa Mitglieder: Colaflaschen. Außen rot, innen braun.
  • Würde man jede Forderung nach einer neuen Steuer mit einem Euro besteuern, die öffentliche Hand wäre saniert bis in alle Ewigkeit.
  • Ob es jemals eine Kultur gab, die zwar die Technik für mehrstöckige Gebäude entwickelte, aber keine Hierarchien kannte?
  • Die Erosion der Erosion beschleunigt sich: Fake News sind jetzt bereits nur noch Fakten von morgen.
  • Wenn es eine "Flat Earth Society" gibt, müsste es dann nicht auch eine "Flat Moon Society" geben - oder hat schon einmal jemand von der Erdscheibe aus die Rückseite unseres Gestirns beobachten können?
  • Den wenigsten fällt die bemerkenswerte Nähe auf zwischen Martin Luthers Absicht, heute noch einen Baum zu pflanzen, wenn morgen die Welt untergeht, und der Klimasekte mit ihrer Absicht, die Welt mit Bäumen als CO2-Speichern zu retten. Luther war übrigens auch bekennender "Israelkritiker".
  • Manche meinen, dass unser Universum irgendwann implodieren wird. Andere gehen davon aus, dass es sich in der Unendlichkeit zu Nichts verdünnen wird. Ich dagegen denke, dass egal wie es endet, die Nachbaruniversen erst einmal aufatmen werden.
  • Niemand hat die Absicht, mit den Steinen aus einer Mauer zu werfen.
  • Die real-sozialistische Gesellschaft war so friedfertig, es bedurfte nicht einmal Wasserpistolen für Kinder.
  • Wortneuschöpfung: Lesbennest.
  • Der Selbstzweck führt zum Glück, das Mittel zum Zweck führt in die Katastrophe.
  • Der Spruch des ersten Amerikaners auf dem Mond ist weltberühmt. Der Spruch des ersten Deutschen auf dem Mond wird vermutlich an die Untaten in Auschwitz erinnern.
  • Beim Betrachten von Unterarmen kommt mir immer öfters der Gedanke an Tattooenfterner als Zukunftsberuf.
  • Ob ihnen klar ist, dass ein "deutsches Volk" nur eine "deutsche Sozialdemokratie" haben kann?
  • In Zeiten der Schuldenschwemme bekommt der Wert von Null eine ganz neue Bedeutung.
  • Wenn die Alten sterben, dann verschwindet der Einspruch, wonach früher nicht alles noch schlechter war als Begründung für das neue Schlechte.
  • Wenn alle fähigen Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft buxiert werden - wo sie keine Zeit für Kinder haben - wer trägt dann die Mädchen der nächsten Generation aus?
  • In gewisser Weise lässt sich auch beim Zinken der Karten von einer Veredelung sprechen.
  • Mit die größte Beleidigung für die kulturlinke Rassenkunde besteht in der gänzlichen Abwesehenheit von nazideutschen Diskriminierungsgesetzen gegen Afrikaner.
  • Das letzte, was Frauen über ihr Äußeres hören wollen, sind ehrliche Worte.
  • Im Leben geht es nicht um das Vermeiden von Tragödien, sondern darum, ob man darüber heulen oder lachen soll.
  • Tiefere Wahrheiten lassen sich am besten erfühlen, harte Wahrheiten teilt man am besten aus.
  • Tschernobyl und Deutschland verbindet, dass sie beide von einem Atomunfall hoffnungslos verstrahlt wurden.
  • Auto, Autolf, Adolf.
  • Das Perpetuum Mobile wurde längst erfunden, das Problem damit besteht noch in der ausnahmslosen Verschwendung seiner Energie für Gedöns.
  • Den zynischen Charakter des Kapitalismus erkennt man an der Verteilungsineffizienz seelsorgerischer Aufmerksamkeit durch Vertreter der Amtskirche.
  • Kollektivisten wissen instinktiv aus dem tiefsten ihres Inneren, dass der Mensch eine allmächtige extrene Kontrollinstanz benötigt.
  • Gerechtigkeit liegt im Auge des Betrachters. Wehe dem, der blind vertraut.
  • Das Leben ist ein Problem und wir müssen es lösen.
  • Das Abschätzen zukünftiger Fakten ist nur dann eine Herausforderung, wenn kein rigides ideologisches Grundgerüst vorliegt.
  • Es drückt immer jener Schuh am meisten, den man gerade trägt.
  • Im Grunde genommen kann mir egal sein, wie teuer sie das Autofahren noch machen werden, ich werde sowieso nie auf den Bus umsteigen.
  • Auf den Euro Geldscheinen abgedruckt sind Brücken und Fenster - was noch fehlt sind Schlaftabletten und ein Strick.
  • Früher waren es Napoleon und Blücher, heute halten sie sich für Gender.
  • Es ist bemerkenswert, dass ein Volk mit einem derartigen Drang zur peniblen Mülltrennung jenseits davon nicht in der Lage zu sein scheint, unterschiedliche Dinge voneinander zu trennen.
  • Der totale Krieg gegen "Rechts" ergibt in etwa so viel Sinn wie der Griff zur Zigarette nach der Lungenkrebsdiagnose mit dem Ziel, die malignen Zellen mit Nikotin abzutöten.
  • Drogenhändler sollten einen Strafnachlass erhalten, wenn sie ihre Ware mit einem Verhütungsmittel strecken.
  • Ist schönes Wetter nicht auch ein bisschen nazi?
  • Das Süße an der sauren Stromverknappung durch die Politik besteht darin, dass ihre Propaganda die Wohnzimmer nur noch bei Starkwind erreicht.
  • Wenn der Islam Frieden bedeutet, dann bedeutet der Tod Freiheit.
  • Das neue Dilemma für Bildungsaffine: Ist der viele Unterrichtsausfall in den Schulen wirklich so schlimm?
  • Wenn Neger sagen rassistisch ist, dann muss der Negerkuss eine Vergewaltigung sein.