3. Februar 2020

Über den Unterschied zwischen kaputten links regierten Städten und dem Rest

Fawela im links-kaputten Boston... ähh Berlin (Bildquelle)


American Thinker: Warum herrscht die linken Städte so ein Chaos?




Viele amerikanische Großstädte, die von den linken Demokraten regiert werden, befinden sich in einem desolaten Zustand. Sie sind erheblich stärker als der Rest des Landes von Obdachlosigkeit, Gewaltverbrechen, Bandenkriminalität und Arbeitslosigkeit betroffen. Man muss sich nur einmal das folgende vergegenwärtigen:

Die in Chicagos herrschende Gewalt auf den Straßen und die auf Banden zurückzuführenden Drogenprobleme sind bekannt. Weniger bekannt ist jedoch, dass die republikanische Partei im Jahr 1927 das letzte Mal einen Bürgermeister in der Stadt stellte. Die Finanzen der Stadt sind - wie die meisten von den Demokraten geführten Großstädte – ein regelrechter Trümmerhaufen. Laut einem Bericht der Fiscal Times von 2017 hatte Chicago Ende 2015 ein Vermögen von nur 4,7 Milliarden Dollar bei Verbindlichkeiten von mehr als 14 Milliarden Dollar, was einer Finanzierungsquote von knapp 33% entspricht.

In Los Angeles wiederum lag die Zahl der Obdachlosen im Bereich von schwindelerregenden 33.000 im Jahr 2010, wobei sie bis 2018 auf über 55.000 angestiegen ist. Die Stadt - die politisch über eine strukturell linke Mehrheit verfügt - musste erst kürzlich massive Steuererhöhungen durchsetzen, um der Obdachlosenkrise begegnen zu können.

Von San Francisco schließlich verfügt gibt es Stadtkarten, auf denen die Bürger einsehen können, wo genau sich die meisten Exkremente auf den Bürgersteigen liegen, die von Mitmenschen hinterlassen wurden. Die Zahl der Obdachlosen in San Francisco nähert sich mittlerweile den 7.000, und es gibt kein Gesetz, das es verbietet, auf der Straße, den Bürgersteigen oder anderen öffentlichen Plätzen zu schlafen. Weggeworfene Fixerspritzen sind allgegenwärtig. San Franciscos Einbruchsrate ist die höchste in den USA, wobei Diebstähle nach dem Muster „Einwerfen und Abgreifen“ bei Autoscheiben so alltäglich wurden, dass die Werkstätten Reparaturwartelisten führen müssen. Da die Staatsanwaltschaft von San Francisco heute keine „opferlosen“ Verbrechen mehr verfolgt wie etwa Prostitution oder Drogenbesitz, haben sich zahllose Drogenhändler in der Stadt niedergelassen.

Überall im Land gibt es beängstigend ähnliche Zustände in fast allen anderen großen und von den Demokraten regierten Stadt: New York City, Detroit, St. Louis, Baltimore, Hartford, CT, Newark, Philadelphia und so weiter. Die Symptome sind dabei stets die selben: Obdachlosigkeit, hohe Kriminalität, desolate Finanzen, eine übervorsichtige Polizei, laxe Einwanderungskontrollen (oft deklarieren sich die Städte als Zufluchtsort für illegale Migranten), hohe Steuern und geschäftsschädigende Vorschriften. Es ist ein Rezept für das garantierte Scheitern.

Der Investors Business Daily drückt es so aus:

„Sobald die Demokraten die Kontrolle in einer Stadt haben, dann beginnen sie damit, die Kriminalität nachsichtig zu behandeln, sie betreiben Vetternwirtschaft mit öffentlichen Geldern, sie schaffen ein feindseliges Geschäftsumfeld, heben die Steuern für die produktivsten Bürger an und sie gönnen sich und ihren Gewerkschaftsfreunden fette Renten. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass ihr Vorgehen einer Blaupause für die Katastrophe gleichkommt.“

Die Frage ist natürlich, warum? Warum entscheiden sie sich dafür, so zu regieren? Kann man aus diesen Beispielen etwas über die Wirksamkeit und Korrektheit der linken Staatsdoktrin ableiten?

Die Antwort ist ein klares „Ja!“. Auf den Punkt bringen lassen sich die wesentlichen Unterschiede zwischen konservativer und linker Regierungsphilosophie folgendermaßen:

  • Konservative glauben an die Gleichheit vor dem Gesetz, also das Recht auf die gleiche Chance.
  • Linke glauben an die Gleichheit nach dem Gesetz, also das Recht auf das gleiche Ergebnis.

Jenseits der Erfüllung ihrer grundlegenden Aufgaben wie etwa der Landesverteidigung besteht für Konservative die Aufgabe der Regierung darin zu sorgen, dass innerhalb der Gesellschaft die Spielfiguren so aufgestellt werden, dass all jene, die sich für die Teilnahme am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Treiben entscheiden, eine einigermaßen gleiche Gewinnchance haben. Dabei mag das Erreichen der völligen Gleichheit illusorisch sein, jeder aber sollte eine vernünftige Chance auf den Erfolg haben. Im konservativen Paradigma sind es individuelle Initiative, Fleiß und das notwendige Quäntchen Glück, mit denen quasi alle Hindernisse schulisch, beruflich und finanziell überwunden werden können.

Die linke Doktrin hingegen sieht als Ziel das gleiches Ergebnis für alle Menschen vor. In Auffassung ist der Staat dafür verantwortlich, dass jeder Einzelne zumindest einen minimal akzeptablen Anteil an Wohlstand der Gesellschaft erhält (wobei dieser Anteil willkürlich festgelegt wird und von emotionalen Aspekten und den gerade notwendigen politischen Erfordernissen geprägt wird). Die linke Staatsdoktrin bestehend aus Vermögensumverteilung, Strafbesteuerung und exzessiver Regulierung zielt darauf ab, das kapitalistische Gewinnstreben jenseits ihrer Kontrolle zu verhindern und gleichzeitig Leistungsprogramme „für jeden in jeder Situation“ einzuführen, wobei beides in Kombination - in vielen Fällen - zu der unbeabsichtigten Folge führt, dass persönliche Initiative und Ehrgeiz unterdrückt werden. Stattdessen entsteht ein Opportunismus, da viele Menschen aus der Erfahrung mit dem umfassenden Wohlfahrtsprogramm lernen, wie man das System ausnutzt und den Staat dazu bringt, für die Kosten ihrer Existenz innerhalb der Gesellschaft zu tragen. Dabei handelt es sich nicht um die ursprüngliche Absicht, allerdings endet es in vielen Fällen genau so.

Die Regierungsphilosophie in Städten mit linker Mehrheit umfasst sehr oft die drei Leitprinzipien der Nachgiebigkeit, des unangebrachten „Mitgefühls“ und der individuellen Zügellosigkeit. Beispiele sind:

  • Der "Hände weg" Politik der Polizei (New York etwa hat die äußerst erfolgreiche Maßnahme des „Halt, Kontrolle“ aus den Jahren unter Bürgermeister Giuliani aufgegeben, obwohl die zufällien Kontrollen zu einer geringen Straßenkriminalität führten).
  • Das Modell der „Zufluchtsstädten“ für illegale Migranten, die zu mehr Verbrechen, Armut, Arbeitslosigkeit und der Verschwendung von aus Steuergeldern führen, da illegale Migranten zuallermeist auf öffentliche Hilfe angewiesen sind.
  • Die gegenintuitive Entscheidung durch Städte wie etwa Boston, Verbrechen wie Ladendiebstahl und Einbruch nicht mehr zu verfolgen, was zu einem Sterben des Einzelhandels führt, da diese nicht mehr rentabel betrieben werden können (und damit nebenbei das Warenangebot der Stadt verringert wird).
  • Der allgegenwärtige und ignorierte Missbrauch von Lebensmittelkarten, die zum Kauf von Alkohol und anderen nicht lebensnotwendigen Produkten und Dienstleistungen Dinge verwendet werden.
  • Die ausdrückliche Erlaubnis des Schlafens auf Bürgersteigen und anderen öffentlichen Plätzen, sowie das uneingeschränkte öffentliches Herumlungern.

Die linke Politik hat fast perfekt funktioniert, um das Gegenteil des gewollten zu erreichen. Die Lebensqualität der Städte ist für deren Einwohner heute in einem Bereich nahe des inakzeptablen.

Anstatt den Lebensstandard für alle Einwohner der Stadt zu erhöhen, haben übermäßige Wahlgeschenke und eine laxe oder gänzlich fehlende Durchsetzung von Gesetzen und Regulierungen den gegenteiligen Effekt – das einzige, was die Menschen daraus lernen ist, dass sie sich nicht mehr den bislang geltenden Normen der Gesellschaft unterwerfen müssen, und dass sie ihren täglichen Unterhalt kostenlos erhalten, so lange sie sich nicht selbst darum bemühen. Kurzum, die übertriebene Nachsicht von Stadtverwaltungen nimmt den unteren Schichten der Gesellschaft die Notwendigkeit, dass sie ihr eigenes Leben selbst in die Hand nehmen. Die Idee der Subsidiarität jedoch, das Aufrechterhalten der persönlichen Autonomie und letztlich das eigene Schicksal ist für eine gut funktionierende Gesellschaft absolut essenziell. Ohne das Gefühl der persönlichen Verantwortung kann es keine zivilisierte Ordnung geben.

Es gibt einen Spruch, das perfekt all jene Gefahren für die Gesellschaft auf den Punkt bringt, die genau entstehen, wenn der Einzelne das Gefühl für die Verantwortung über das persönliche Eigentums verliert: „Niemand wäscht jemals ein Mietauto.“ In links regierten Städte sieht man diese sinnbildlich überall, diese verlassenen, verrosteten Wracks von Mietwagen. Ihre verrottenden Kadaver sind ein Schandfleck in der Landschaft, ein unbestreitbares Zeugnis gescheiterter linker Politik.



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