Fawela im links-kaputten Boston... ähh Berlin (Bildquelle) |
American Thinker: Warum herrscht die linken Städte so ein Chaos?
Viele amerikanische
Großstädte, die von den linken Demokraten regiert werden, befinden
sich in einem desolaten Zustand. Sie sind erheblich stärker als der
Rest des Landes von Obdachlosigkeit, Gewaltverbrechen,
Bandenkriminalität und Arbeitslosigkeit betroffen. Man muss sich nur
einmal das folgende vergegenwärtigen:
Die in Chicagos
herrschende Gewalt auf den Straßen und die auf Banden
zurückzuführenden Drogenprobleme sind bekannt. Weniger bekannt ist
jedoch, dass die republikanische Partei im Jahr 1927 das letzte Mal
einen Bürgermeister in der Stadt stellte. Die Finanzen der Stadt
sind - wie die meisten von den Demokraten geführten Großstädte –
ein regelrechter Trümmerhaufen. Laut einem Bericht der Fiscal
Times von 2017 hatte Chicago Ende 2015 ein Vermögen von nur 4,7
Milliarden Dollar bei Verbindlichkeiten von mehr als 14 Milliarden
Dollar, was einer Finanzierungsquote von knapp 33% entspricht.
In
Los Angeles wiederum lag die Zahl der Obdachlosen im Bereich von
schwindelerregenden 33.000 im Jahr 2010, wobei sie bis 2018 auf über
55.000 angestiegen ist. Die Stadt - die politisch über eine
strukturell linke Mehrheit verfügt - musste erst kürzlich massive
Steuererhöhungen durchsetzen, um der Obdachlosenkrise begegnen zu
können.
Von
San Francisco schließlich verfügt gibt es Stadtkarten, auf
denen die Bürger einsehen können, wo genau sich die meisten
Exkremente auf den Bürgersteigen liegen, die von Mitmenschen
hinterlassen wurden. Die Zahl der Obdachlosen in San Francisco nähert
sich mittlerweile den 7.000, und es gibt kein Gesetz, das es
verbietet, auf der Straße, den Bürgersteigen oder anderen
öffentlichen Plätzen zu schlafen. Weggeworfene Fixerspritzen sind
allgegenwärtig. San Franciscos Einbruchsrate ist die höchste in den
USA, wobei Diebstähle nach dem Muster „Einwerfen und Abgreifen“
bei Autoscheiben so alltäglich wurden, dass die Werkstätten
Reparaturwartelisten führen müssen. Da die Staatsanwaltschaft von
San Francisco heute keine „opferlosen“ Verbrechen mehr verfolgt
wie etwa Prostitution oder Drogenbesitz, haben sich zahllose
Drogenhändler in der Stadt niedergelassen.
Überall im Land
gibt es beängstigend ähnliche Zustände in fast allen anderen
großen und von den Demokraten regierten Stadt: New York City,
Detroit, St. Louis, Baltimore, Hartford, CT, Newark, Philadelphia und
so weiter. Die Symptome sind dabei stets die selben: Obdachlosigkeit,
hohe Kriminalität, desolate Finanzen, eine übervorsichtige Polizei,
laxe Einwanderungskontrollen (oft deklarieren sich die Städte als
Zufluchtsort für illegale Migranten), hohe Steuern und
geschäftsschädigende Vorschriften. Es ist ein Rezept für das
garantierte Scheitern.
Der Investors
Business Daily drückt es so aus:
„Sobald die
Demokraten die Kontrolle in einer Stadt haben, dann beginnen sie
damit, die Kriminalität nachsichtig zu behandeln, sie betreiben
Vetternwirtschaft mit öffentlichen Geldern, sie schaffen ein
feindseliges Geschäftsumfeld, heben die Steuern für die
produktivsten Bürger an und sie gönnen sich und ihren
Gewerkschaftsfreunden fette Renten. Zusammengefasst lässt sich
sagen, dass ihr Vorgehen einer Blaupause für die Katastrophe
gleichkommt.“
Die Frage ist
natürlich, warum? Warum entscheiden sie sich dafür, so zu regieren?
Kann man aus diesen Beispielen etwas über die Wirksamkeit und
Korrektheit der linken Staatsdoktrin ableiten?
Die Antwort ist ein
klares „Ja!“. Auf den Punkt bringen lassen sich die wesentlichen
Unterschiede zwischen konservativer und linker Regierungsphilosophie
folgendermaßen:
- Konservative glauben an die Gleichheit vor dem Gesetz, also das Recht auf die gleiche Chance.
- Linke glauben an die Gleichheit nach dem Gesetz, also das Recht auf das gleiche Ergebnis.
Jenseits der
Erfüllung ihrer grundlegenden Aufgaben wie etwa der
Landesverteidigung besteht für Konservative die Aufgabe der
Regierung darin zu sorgen, dass innerhalb der Gesellschaft die
Spielfiguren so aufgestellt werden, dass all jene, die sich für die
Teilnahme am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Treiben
entscheiden, eine einigermaßen gleiche Gewinnchance haben. Dabei mag
das Erreichen der völligen Gleichheit illusorisch sein, jeder aber
sollte eine vernünftige Chance auf den Erfolg haben. Im
konservativen Paradigma sind es individuelle Initiative, Fleiß und
das notwendige Quäntchen Glück, mit denen quasi alle Hindernisse
schulisch, beruflich und finanziell überwunden werden können.
Die linke Doktrin
hingegen sieht als Ziel das gleiches Ergebnis für alle Menschen vor.
In Auffassung ist der Staat dafür verantwortlich, dass jeder
Einzelne zumindest einen minimal akzeptablen Anteil an Wohlstand der
Gesellschaft erhält (wobei dieser Anteil willkürlich festgelegt
wird und von emotionalen Aspekten und den gerade notwendigen
politischen Erfordernissen geprägt wird). Die linke Staatsdoktrin
bestehend aus Vermögensumverteilung, Strafbesteuerung und exzessiver
Regulierung zielt darauf ab, das kapitalistische Gewinnstreben
jenseits ihrer Kontrolle zu verhindern und gleichzeitig
Leistungsprogramme „für jeden in jeder Situation“ einzuführen,
wobei beides in Kombination - in vielen Fällen - zu der
unbeabsichtigten Folge führt, dass persönliche Initiative und
Ehrgeiz unterdrückt werden. Stattdessen entsteht ein Opportunismus,
da viele Menschen aus der Erfahrung mit dem umfassenden
Wohlfahrtsprogramm lernen, wie man das System ausnutzt und den Staat
dazu bringt, für die Kosten ihrer Existenz innerhalb der
Gesellschaft zu tragen. Dabei handelt es sich nicht um die
ursprüngliche Absicht, allerdings endet es in vielen Fällen genau
so.
Die
Regierungsphilosophie in Städten mit linker Mehrheit umfasst sehr
oft die drei Leitprinzipien der Nachgiebigkeit, des unangebrachten
„Mitgefühls“ und der individuellen Zügellosigkeit. Beispiele
sind:
- Der "Hände weg" Politik der Polizei (New York etwa hat die äußerst erfolgreiche Maßnahme des „Halt, Kontrolle“ aus den Jahren unter Bürgermeister Giuliani aufgegeben, obwohl die zufällien Kontrollen zu einer geringen Straßenkriminalität führten).
- Das Modell der „Zufluchtsstädten“ für illegale Migranten, die zu mehr Verbrechen, Armut, Arbeitslosigkeit und der Verschwendung von aus Steuergeldern führen, da illegale Migranten zuallermeist auf öffentliche Hilfe angewiesen sind.
- Die gegenintuitive Entscheidung durch Städte wie etwa Boston, Verbrechen wie Ladendiebstahl und Einbruch nicht mehr zu verfolgen, was zu einem Sterben des Einzelhandels führt, da diese nicht mehr rentabel betrieben werden können (und damit nebenbei das Warenangebot der Stadt verringert wird).
- Der allgegenwärtige und ignorierte Missbrauch von Lebensmittelkarten, die zum Kauf von Alkohol und anderen nicht lebensnotwendigen Produkten und Dienstleistungen Dinge verwendet werden.
- Die ausdrückliche Erlaubnis des Schlafens auf Bürgersteigen und anderen öffentlichen Plätzen, sowie das uneingeschränkte öffentliches Herumlungern.
Die linke Politik
hat fast perfekt funktioniert, um das Gegenteil des gewollten zu
erreichen. Die Lebensqualität der Städte ist für deren Einwohner
heute in einem Bereich nahe des inakzeptablen.
Anstatt den
Lebensstandard für alle Einwohner der Stadt zu erhöhen, haben
übermäßige Wahlgeschenke und eine laxe oder gänzlich fehlende
Durchsetzung von Gesetzen und Regulierungen den gegenteiligen Effekt
– das einzige, was die Menschen daraus lernen ist, dass sie sich
nicht mehr den bislang geltenden Normen der Gesellschaft unterwerfen
müssen, und dass sie ihren täglichen Unterhalt kostenlos erhalten,
so lange sie sich nicht selbst darum bemühen. Kurzum, die
übertriebene Nachsicht von Stadtverwaltungen nimmt den unteren
Schichten der Gesellschaft die Notwendigkeit, dass sie ihr eigenes
Leben selbst in die Hand nehmen. Die Idee der Subsidiarität jedoch,
das Aufrechterhalten der persönlichen Autonomie und letztlich das
eigene Schicksal ist für eine gut funktionierende Gesellschaft
absolut essenziell. Ohne das Gefühl der persönlichen Verantwortung
kann es keine zivilisierte Ordnung geben.
Es gibt einen
Spruch, das perfekt all jene Gefahren für die Gesellschaft auf den
Punkt bringt, die genau entstehen, wenn der Einzelne das Gefühl für
die Verantwortung über das persönliche Eigentums verliert: „Niemand
wäscht jemals ein Mietauto.“ In links regierten Städte sieht man
diese sinnbildlich überall, diese verlassenen, verrosteten Wracks
von Mietwagen. Ihre verrottenden Kadaver sind ein Schandfleck in der
Landschaft, ein unbestreitbares Zeugnis gescheiterter linker Politik.