10. Februar 2020

Stockholm und Amsterdam vermelden eine 50 Prozent Angstquote für Frauen im öffentlichen Raum


Alles böse, weiße Männer (Bildquelle)

Der postmoderne Kulturmarxismus schreitet voran mit seinem Dreiklang aus Gender, Feminismus und Multikulti zur Heilung der bösen weißen Männerherrschaft über den Globus. Wie jede Breitbandchemotherapie jedoch gibt es auch bei dieser Intensivtherapie einige Nebenwirkungen. Eine davon ist, dass sich vor allem Frauen nicht mehr ihres Lebens sicher sein können – also all jene, die mit ihrem bei der Geburt „zugewiesenen“ Geschlecht zufrieden sind, aber partout nicht unter die Schutzburka wollen. Ganz besonders bemerkenswert ist dabei, dass es ausgerechnet zwei linksliberale Hochburgen Nordeuropas sind, in denen Wehen auf dem Weg zur Geburt der neuen Weltordnung ganz besonders heftig schmerzen. Möglicherweise aber ist es auch nur eine logische Konsequenz, da es sich dort immerhin um Epizentren für den großen Gesellschaftsumbau handelt, und es daher ähnlich wie bei einer Desinfektion mit Jod ganz besonders dort schmerzt, wo die Behandlung auf die offene Wunde trifft.




Summit News: In Stockholm fühlen sich 51 Prozent aller Frauen unsicher, wenn sie Abends aus dem Haus gehen



Laut einer neuen Umfrage fühlen sich 51 Prozent aller Frauen im schwedischen Stockholm beim Ausgehen abends unsicher, während sich der Anteil an Frauen, die sich tagsüber in der Öffentlichkeit unsicher fühlen, verdoppelt hat.

Laut der vom Bezirksverwaltungsrat der Stadt unter Bürgern durchgeführten Umfrage stieg die Gesamtzahl an Frauen, die sich generell unsicher fühlen in der Stadt von 33 Prozent auf 44 Prozent.

Gleichzeitig hat sich seit 2011 der Anteil an Bürgern insgesamt, die sich tagsüber in ihrem eigenen Wohnviertel unsicher fühlen von 11 Prozent auf 20 Prozent fast verdoppelt.

„Die wachsende Unsicherheit in Stockholm wird auch durch die Tatsache unterstrichen, dass sich immer mehr Einwohner aus der Öffentlichkeit zurückziehen, weil sie befürchten, dass sie Opfer krimineller Handlungen werden, wie etwa beim Spazierengehen, nach dem Kinobesuch oder wenn sie bei Freunden vorbei gehen“, so der Bericht.

Insgesamt 34 Prozent aller Einwohner meinen, dass sie inzwischen fast gänzlich auf jegliche Aktivitäten im Freien verzichten, weil sie Angst vor der grassierenden Kriminalität haben verglichen mit 20 Prozent, die 2011 eine entsprechende Antwort gaben.

Schweden hat weiterhin große Probleme mit Gewaltverbrechen, Schießereien, Explosionen und Granatenangriffen, die von Revierkämpfen zwischen rivalisierenden Migrantenbanden ausgehen. Seit 2015 hat das Land hunderttausende neuer Migranten aufgenommen, die hauptsächlich aus Afrika und dem Nahen Osten stammen.

Eine kürzlich durchgeführte Meinungsumfrage ergab, dass die migrationskritische Partei der Schwedendemokraten deswegen zur beliebteste Partei in Schweden avancierte. Die Partei würde bei einer Wahl heute ein Viertel aller Stimmen erhalten und damit sogar die aktuell regierenden Sozialdemokraten schlagen.

Bereits im Oktober warnte Leif Östling, ehemaliger Chef des des LKW Unternehmens Scania, dass Schweden aufgrund der unkontrollierten Masseneinwanderung auf einen Bürgerkrieg zusteuert.

Er sagte damals: „Wir haben viel zu viele Menschen von außerhalb aufgenommen. Das Problem dabei ist, das all jene, die aus dem Nahen Osten und Afrika zu uns kamen noch immer in einem gesellschaftlichen Verständnis leben, das wir vor fast hundert Jahren überwunden haben.“

Inzwischen zeigen neue Zahlen, dass mit einer Million Personen mehr Schweden als je zuvor Antidepressiva nehmen. Dies entspricht einem Zehntel der Bevölkerung – wobei es heute doppelt so viele sind als in den frühen 2000er Jahren.

Die große Frage ist, warum sich die Menschen in Schweden, immerhin einer Hochburg progressiver Politik, so unsicher und unglücklich fühlen?



Free West Media: Laut Amsterdamer Bürgermeisterin fühlt sich die Hälfte aller Frauen der Stadt auf der Straße nicht sicher



Laut Amersterdams Bürgermeisterin Femke Halsema sind immer mehr Mädchen und junge Frauen in Amsterdam von sexueller Belästigung oder Gewalt betroffen. Deshalb kündigt sie Maßnahmen an, berichtete die niederländische Tageszeitung De Telegraaf.

Untersuchungen zeigen, dass 51 Prozent der Frauen in Amsterdam auf der Straße belästigt werden. Bei den 15- bis 34-Jährigen liegt der Prozentsatz sogar bei 81 Prozent. Viele Berichte kommen vor allem aus dem Umfeld des Hauptbahnhofs, aus dem Rotlichtviertel, und im Bereich des Leidseplein, Bijlmer, Jan Evertsenstraat und dem Mercatorplein. Es handelt sich dabei um Viertel, in denen sehr viele Migranten leben. Des weiteren steigt auch im Internet die sexuelle Belästigung und Gewalt gegen Frauen an.

Halsema behauptet, dass für eine Untergruppe von Mädchen und Frauen die Situation in Amsterdam „wirklich alarmierend und fast hoffnungslos ist aufgrund einer negativen Spirale von Missbrauch und Gewalt, die sich manchmal über mehrere Generationen erstreckt“. Der unsicherste Ort für Frauen sei dabei das Zuhause; wobei es sich bei vielen Tätern ehemalige Partner oder Familienmitglieder handelt. In Amsterdam zum Beispiel stieg die Zahl der registrierten gewalttätigen Vorfälle zwischen 2017 und 2018 um sieben Prozent auf 6608.

Aufgrund dieser Zahlen begann Halsema mit einer Kampagne zu starten für Opfer sexueller Einschüchterung und Gewalt auf der Straße und im Internet. Eines der Ziele ist es, eine größere Bereitschaft zur Meldung solcher Vorfälle zu schaffen, so dass Polizei mehr Fälle ermitteln kann. Des weiteren soll es für Mädchen, die wiederholt Opfer von sexueller Gewalt geworden sind, besondere Maßnahmen geben.

Halsema will auch mit dem Gastgewerbe sprechen, da das weibliche Personal dort mutmaßlich von Gästen begrabscht, eingeschüchtert und sexuell bedroht wird. „Die meisten Bars zählen das nicht zu ihren Aufgaben.“

Für die Opfer ist ein sicherer Lebensraum zu einem seltenen Gut geworden, auch außerhalb der Stadt. Daher sollen die Sozialarbeiter dazu ermutigt werden, anders zu arbeiten. „Sozialarbeiter und Eltern haben oft wenig Kontrolle, und es scheint auch eine Berufsblindheit zu geben, bei der die Probleme nicht erkannt werden oder Fälle, in denen die Menschen ihre Probleme nicht richtig kommunizieren können“, so die Bürgermeisterin. Darüber hinaus soll der bestehende Platzverweis für Personen, die wiederholt andere beslästigt haben, auch für Menschen eingeführt werden, die sich in der Nähe von Unterkünften für gefährdete Mädchen herumlungren, oder die nachweislich auf der Straße sexuell aufdringlich werden.

Halsema schreibt, dass die Ursachen für sexuelle Einschüchterung und Gewalt, wie auch die Umstände der Opfer vielfältig sein können. Neben den klassischen Mustern der auf Tradition oder physischer Stärke basierenden Machtungleichheit, sind in Amsterdam „reaktionäre Vorstellungen über das Verhältnis von Männern und Frauen wieder aufgetaucht“. (sic!)

Sie bezieht sich dabei auf eine Studie, wonach der immer weiter aufkommende religiöse Fundamentalismus sowie „säkulare Rechtsextremisten“ den Hass auf Frauen fördern und rechtfertigen. „Unter der Maske einer Wiederherstellung traditioneller Rollenmuster, bei der sich Frauen den Forderungen und Wünschen von Männer unterordnen müssen, wird das ‚Nein'‘einer Frau offen angezweifelt oder ignoriert. Angesichts der Präsenz des religiösen Fundamentalismus in unserer Gemeinschaft ist sogar die Rede von einer Rückkehr zu uralten und verbotenen Praktiken wie der Zwangsheirat oder der weiblichen Beschneidung.“

Femke Halsema gehört der Partei GroenLinks an, die sich weiterhin weigert, die Einwanderung als einen Hauptgrund für die Zunahme von Verbrechen gegen Frauen und Mädchen in Betracht zu ziehen. Stattdessen versucht die Partei, Männer im Allgemeinen und konservative Männer im Besonderen für die Entwicklung verantwortlich zu machen. Diese Ironie fiel auch Geert Wilders auf, der als Reaktion bei Twitter schrieb: „Wie konnte das nur passieren?“ mit einem Bild muslimischer Männer, die ein holländisches Mädchen verbal belästigen.

Halsema schreibt überdies, dass sich sich fast alle Frauen in Amsterdam unsicher fühlen, sei dies im öffentlichen Raum oder im privaten Bereich. „Dasselbe gilt für die LGBTQ Personen. Wenn homosexuelle Paare Hand in Hand gehen, dann kann das riskant sein. Genauso kann es für sie gefährlich werden, wenn sie alleine unterwegs sind. Nicht nur auf der Straße, sondern auch hinter verschlossenen Türen, in Häusern, Hotels und Schulen. Nirgendwo kann die Sicherheit und Freiheit eines Teils der Amsterdamer Bevölkerung heute noch garantiert werden. Das ist nicht nur traurig, sondern geradezu inakzeptabel“.

Zwar wurde in Amsterdam bereits in der Vergangenheit ein Verbot von Einschüchterungen auf der Straße eingeführt, allerdings wird es nicht durchgesetzt, weil das Oberste Gericht in Den Haag zuvor entschieden hat, dass eine ähnlich lautende Bestimmung in Rotterdamer nicht rechtsgültig ist. Nach Ansicht der Richter kann ein derartiges Verbot nur vom niederländischen Parlaments eingeführt werden.


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