15. November 2019

Multikulti sei dank: Hexerei nun ein Straftatbestand mit vierstelliger Fallzahl bei Kindern, Tendenz stark steigend

Peter Harry Scholl-LaPotter: Richtiger Zauberspruch, falsche Wirkung (Bildquelle 1,2)

Mal wieder geht es um Großbritannien, das ehemalige Weltreich, dem zwar kein Hitler etwas anhaben konnte, aber Blair hat es dann geschafft. Mit seiner Öffnung der britischen Fluttore kam so ziemlich alles in das Land, was man sich erträumen kann – und zwar sowohl feucht als auch in der unangenehmen Form des Alptraums. Lediglich aufwachen geht nicht mehr für die Briten. So müssen sie weiter leiden mit Bereicherungen, die reichen vom islamischen Terroranschlag, über die Genitalverstümmelung, das „Brustbügeln“ bis hin zur Verhexung von Kindern. Das wird so lange gehen, bis kein Engländer mehr übrig ist, der sich darüber ärgern könnte und es vom Rest als normal erachtet wird.




Daily Mail: Kindermissbrauchsfälle wegen „Hexerei“ um ein Drittel angestiegen


Die Zahl der Kindesmissbrauchsfälle wegen „Hexerei“ sind um ein Drittel gestiegen. Laut Ermittlungszahlen sollen im vergangenen Jahr im Vereinigten Königreich fast 2.000 Kinder rituellen Missbrauch erlitten haben.

Darunter subsummiert wird alles, bei dem Kinder durch vorgebliche Hexerei, Geisterbesessenheit oder dunkle Magie missbraucht wurden, wobei sich der Anstieg um ein Drittel innerhalb von zwei Jahren ereignete.

Die Zahlen stammen aus einem Bericht des Gemeindeverbandes, in dem der Anstieg des Missbrauchs durch Hexerei in Verbindung gebracht wird mit der weiblichen Genitalverstümmelung, die sich selbst mit 1.000 Fällen in einem Jahr auf einem Rekordwert befindet.

Im Bericht heißt es, dass die fast 2.000 Fälle von Hexereimissbrauch „wahrscheinlich nicht die Prävalenz dieses versteckten Verbrechens widerspiegeln“, es also eine hohe Dunkelziffer geben soll.

Der Missbrauch durch Hexerei wird oft vom Glauben getrieben, dass ein Kind von Dämonen oder dem Teufel besessen ist, oder der Grund für Unglück in der Familie ist, wobei die Hexerei bei Kindern auch im Rahmen des Menschenhandels angewandt wird, um diese gefügig zu machen.

Die neuen Zahlen zeigen auch, dass die Zahl der Mädchen, bei denen eine Genitalverstümmelung durchgeführt wurde, oder die akut davon bedroht sind, in diesem Jahr mit 1.000 Fällen ebenso einen Höchststand erreichte. Dies entspricht einer Steigerung von 6% gegenüber den 940 Fällen im Zeitraum 2017/18.

Der Glaube an Hexerei und die Aufrechterhaltung von Genitalverstümmelung hängt teilweise miteinander zusammen, auch wenn Experten betonen, dass dies nicht für die überwiegende Zahl der Fälle gilt.

Im Jahr 2015 wurde das „Nationale Zentrum für Genitalverstümmelung“ gegründet, das Aus- und Weiterbildungen zum Thema religiöser Missbrauch anbietet.

Der Leiter des Zentrums Leethen Bartholomew sagte: „Wir wissen, dass der Missbrauch oft geschieht, wenn Familien irgendeine Art von Unglück erleben - sei es, dass ein Kind mit einer Behinderung geboren wird, oder wenn die Eltern mentale Probleme bekommen, oder wenn die Familien aufgrund von Armut ausgegrenzt wird.“

„Diese Familien versuchen dann das erlebte zu verstehen durch die Linse ihres Glaubenssystems, wo es dieses spirituelle Reich gibt, wobei all das, was dort passiert einen Einfluss auf das hat, was im realen Leben passiert.“

Er fügte hinzu: „Für sie sind die Kinder die Sündenböcke für das erlebte Unglück.“

Bartholomew sagte, es sei schwierig, die genauen Gründe für die Zunahme von glaubensbehaftetem Kindesmissbrauch in England anzugeben.

Er fügte hinzu: „Ein Teil davon steht im Zusammenhang mit Fällen von Kinderhandel, in denen Kinder durch verschiedene Praktiken wie Hexerei, Juju oder dunkler Magie zum Schweigen gebracht werden - als eine Form der Kontrolle.“

Bartholemew fügte hinzu, dass es zwar in den meisten Fällen keinen Zusammenhang zwischen Hexerei und Genitalverstümmelung gebe, das Zentrum aber auf Berichte aus anderen Ländern gestoßen sei, laut denen denen weibliche Genitalien nach ihrer Entfernung eine rituelle Verwendung fanden.

Er fügte hinzu, dass einige Genitalverstümmelungsopfer berichteten, dass ihnen mit einer Verhexung gedroht wurde, falls sie die Tortur bei den Behörden melden.

Herr Bartholomew sagte: „Unsere Aufgabe ist es, den Fachleuten das Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, dass sie im professionellen Umgang die richtigen Fragen stellen und die religiöse Dimension erkennen.“

In der Vergangenheit seien Fachleute bei ihrem Ermittlungsvorgehen dafür kritisiert worden, dass sie „religiös blind“ gearbeitet hätten und es versäumt haben, die religiösen Überzeugungen von Eltern und Betreuern sowie der weiteren Familie zu hinterfragen.

Im März dieses Jahres wurde eine ugandische Frau als erste Person wegen Genitalverstümmelung ihrer dreijährigen Tochter verurteilt, die sie in ihrem Haus im Osten Londons der Tortur unterzog.

Als die Polizei dort eine Razzia durchführte wurden Zaubersprüche gefunden, mit der anscheinend die Ermittlungen gegen die Mutter vereitelt werden sollten.

In einem anderen Fall wurde die achtjährige Victoria Climbie im Jahr 2000 von ihrer Großtante und ihrem Partner zu Tode gefoltert, nachdem der Prediger ihrer christlichen Sekte sie davon überzeugt hatte, dass sie besessen war.

Ihr Tod führte zu eine Ermittlungen und nachfolgend zu einer Reihe von Schutzmaßnahmen, darunter ein nationaler Aktionsplan zur Bekämpfung von religiösem oder weltanschaulichem Kindesmissbrauch, der 2012 aus der Taufe gehoben wurde.

Anita Lower, die ebenfalls beim Genitalverstümmelungszentrums beschäftigt ist sagte: „Steigende Fälle von Kindesmissbrauch im Zusammenhang mit Glauben oder Religion sind äußerst beunruhigend und zerstören das Leben von Kindern und Jugendlichen in Gemeinden im ganzen Land.“

„Die Kinderhilfsdienste müssen über die erforderlichen Mittel verfügen, um dem enormen Hilfsbedarf von Kindern und ihren Familien gerecht zu werden und die Wirksamkeit der Präventions- und Interventionsarbeit zu maximieren.“



Hexerei als proaktives Integrationshilfsmittel?


Auch wenn das alles schrecklich ist, eventuell hat dieser Zauberglaube auch seine Vorteile. Denn es steht nirgends geschrieben, dass nur Afrikaner andere Afrikaner verhexen können. Die Geschichte zeigt, dass auch wir einige Kompetenzen in diesem Bereich haben. Vielleicht ließen sich die Integrationsprobleme mit King Abode und Co. daher über die Hexerei lösen. Alles, was es braucht ist die Drohung einer Verhexung, sollten sie sich daneben benehmen. Oder wenn sie nicht arbeiten wollen. Oder wenn sie nicht das nächste Flugzeug in die Heimat besteigen.

Wenn es mit dem Quälen von Kindern erfolgreich angewandt wird und sich sogar Frauen willig in die Zwangsprostitution geben, weil sie verhext wurden - warum sollte es dann nicht auch bei unseren Goldstücken funktionieren?

Vor meinem inneren Auge sehe ich jedenfalls schon, wie sich Hexen mit spitzem Hut vor Asylheimen in Stellung bringen und murmelnd ihren Zuber umrühren und dabei geheime Zutaten beimischen.

Neben einer möglichen erwünschten Wirkung auf unsere Goldstücke hätte eine derartige Verhexung auch eine nicht zu verachtende humoristische Seite. Denn wie würde wohl die Reaktion des Mainstreams darauf ausfallen? Wie könnte man das nur betiteln? „Nazihexen beschwören Schutzsuchende“?

Es wäre eine Gaudi und sie wäre mit juristischen Mitteln kaum zu beherrschen. Aber ich bin mir sicher, dass auch unser Rechtsstaat bald darauf reagieren wird. Im realen Leben wie über digitale Wege (denn Verhexen kann man auch per Video) könnte Nazihexen also bald schon der Straftatbestand der „Volksverhexung“ drohen.

Was für eine Clownwelt das nur ist, in der wir leben!