Peter Harry Scholl-LaPotter: Richtiger Zauberspruch, falsche Wirkung (Bildquelle 1,2) |
Mal wieder geht es um Großbritannien, das ehemalige Weltreich, dem zwar kein Hitler etwas anhaben konnte, aber Blair hat es dann geschafft. Mit seiner Öffnung der britischen Fluttore kam so ziemlich alles in das Land, was man sich erträumen kann – und zwar sowohl feucht als auch in der unangenehmen Form des Alptraums. Lediglich aufwachen geht nicht mehr für die Briten. So müssen sie weiter leiden mit Bereicherungen, die reichen vom islamischen Terroranschlag, über die Genitalverstümmelung, das „Brustbügeln“ bis hin zur Verhexung von Kindern. Das wird so lange gehen, bis kein Engländer mehr übrig ist, der sich darüber ärgern könnte und es vom Rest als normal erachtet wird.
Daily Mail: Kindermissbrauchsfälle wegen „Hexerei“ um ein Drittel angestiegen
Die Zahl der
Kindesmissbrauchsfälle wegen „Hexerei“ sind um ein Drittel
gestiegen. Laut Ermittlungszahlen sollen im vergangenen Jahr im
Vereinigten Königreich fast 2.000 Kinder rituellen Missbrauch
erlitten haben.
Darunter subsummiert
wird alles, bei dem Kinder durch vorgebliche Hexerei,
Geisterbesessenheit oder dunkle Magie missbraucht wurden, wobei sich der
Anstieg um ein Drittel innerhalb von zwei Jahren ereignete.
Die Zahlen stammen
aus einem Bericht des Gemeindeverbandes, in dem der Anstieg des
Missbrauchs durch Hexerei in Verbindung gebracht wird mit der
weiblichen Genitalverstümmelung, die sich selbst mit 1.000 Fällen
in einem Jahr auf einem Rekordwert befindet.
Im Bericht heißt
es, dass die fast 2.000 Fälle von Hexereimissbrauch „wahrscheinlich
nicht die Prävalenz dieses versteckten Verbrechens widerspiegeln“,
es also eine hohe Dunkelziffer geben soll.
Der Missbrauch durch
Hexerei wird oft vom Glauben getrieben, dass ein Kind von Dämonen
oder dem Teufel besessen ist, oder der Grund für Unglück in der
Familie ist, wobei die Hexerei bei Kindern auch im Rahmen des
Menschenhandels angewandt wird, um diese gefügig zu machen.
Die neuen Zahlen
zeigen auch, dass die Zahl der Mädchen, bei denen eine
Genitalverstümmelung durchgeführt wurde, oder die akut davon
bedroht sind, in diesem Jahr mit 1.000 Fällen ebenso einen
Höchststand erreichte. Dies entspricht einer Steigerung von 6%
gegenüber den 940 Fällen im Zeitraum 2017/18.
Der Glaube an
Hexerei und die Aufrechterhaltung von Genitalverstümmelung hängt
teilweise miteinander zusammen, auch wenn Experten betonen, dass dies
nicht für die überwiegende Zahl der Fälle gilt.
Im Jahr 2015 wurde
das „Nationale Zentrum für Genitalverstümmelung“ gegründet,
das Aus- und Weiterbildungen zum Thema religiöser Missbrauch
anbietet.
Der Leiter des
Zentrums Leethen Bartholomew sagte: „Wir wissen, dass der
Missbrauch oft geschieht, wenn Familien irgendeine Art von Unglück
erleben - sei es, dass ein Kind mit einer Behinderung geboren wird,
oder wenn die Eltern mentale Probleme bekommen, oder wenn die
Familien aufgrund von Armut ausgegrenzt wird.“
„Diese Familien
versuchen dann das erlebte zu verstehen durch die Linse ihres
Glaubenssystems, wo es dieses spirituelle Reich gibt, wobei all das,
was dort passiert einen Einfluss auf das hat, was im realen Leben
passiert.“
Er fügte hinzu:
„Für sie sind die Kinder die Sündenböcke für das erlebte
Unglück.“
Bartholomew sagte,
es sei schwierig, die genauen Gründe für die Zunahme von
glaubensbehaftetem Kindesmissbrauch in England anzugeben.
Er fügte hinzu:
„Ein Teil davon steht im Zusammenhang mit Fällen von Kinderhandel,
in denen Kinder durch verschiedene Praktiken wie Hexerei, Juju oder
dunkler Magie zum Schweigen gebracht werden - als eine Form der
Kontrolle.“
Bartholemew fügte
hinzu, dass es zwar in den meisten Fällen keinen Zusammenhang
zwischen Hexerei und Genitalverstümmelung gebe, das Zentrum aber auf
Berichte aus anderen Ländern gestoßen sei, laut denen denen
weibliche Genitalien nach ihrer Entfernung eine rituelle Verwendung
fanden.
Er fügte hinzu,
dass einige Genitalverstümmelungsopfer berichteten, dass ihnen mit
einer Verhexung gedroht wurde, falls sie die Tortur bei den Behörden
melden.
Herr Bartholomew
sagte: „Unsere Aufgabe ist es, den Fachleuten das Wissen und die
Fähigkeiten zu vermitteln, dass sie im professionellen Umgang die
richtigen Fragen stellen und die religiöse Dimension erkennen.“
In der Vergangenheit
seien Fachleute bei ihrem Ermittlungsvorgehen dafür kritisiert
worden, dass sie „religiös blind“ gearbeitet hätten und es
versäumt haben, die religiösen Überzeugungen von Eltern und
Betreuern sowie der weiteren Familie zu hinterfragen.
Im März dieses
Jahres wurde eine ugandische Frau als erste Person wegen
Genitalverstümmelung ihrer dreijährigen Tochter verurteilt, die sie
in ihrem Haus im Osten Londons der Tortur unterzog.
Als die Polizei dort
eine Razzia durchführte wurden Zaubersprüche gefunden, mit der
anscheinend die Ermittlungen gegen die Mutter vereitelt werden
sollten.
In einem anderen
Fall wurde die achtjährige Victoria Climbie im Jahr 2000 von ihrer
Großtante und ihrem Partner zu Tode gefoltert, nachdem der Prediger
ihrer christlichen Sekte sie davon überzeugt hatte, dass sie
besessen war.
Ihr Tod führte zu
eine Ermittlungen und nachfolgend zu einer Reihe von Schutzmaßnahmen,
darunter ein nationaler Aktionsplan zur Bekämpfung von religiösem
oder weltanschaulichem Kindesmissbrauch, der 2012 aus der Taufe
gehoben wurde.
Anita Lower, die
ebenfalls beim Genitalverstümmelungszentrums beschäftigt ist sagte:
„Steigende Fälle von Kindesmissbrauch im Zusammenhang mit Glauben
oder Religion sind äußerst beunruhigend und zerstören das Leben
von Kindern und Jugendlichen in Gemeinden im ganzen Land.“
„Die
Kinderhilfsdienste müssen über die erforderlichen Mittel verfügen,
um dem enormen Hilfsbedarf von Kindern und ihren Familien gerecht zu
werden und die Wirksamkeit der Präventions- und Interventionsarbeit
zu maximieren.“
Hexerei als proaktives Integrationshilfsmittel?
Auch wenn das alles
schrecklich ist, eventuell hat dieser Zauberglaube auch seine
Vorteile. Denn es steht nirgends geschrieben, dass nur Afrikaner
andere Afrikaner verhexen können. Die Geschichte zeigt, dass auch wir einige
Kompetenzen in diesem Bereich haben. Vielleicht ließen sich die
Integrationsprobleme mit King
Abode und Co. daher über die Hexerei lösen. Alles, was es braucht ist die Drohung einer Verhexung, sollten sie sich daneben benehmen. Oder wenn sie nicht arbeiten wollen.
Oder wenn sie nicht das nächste Flugzeug in die Heimat besteigen.
Wenn es mit dem Quälen von Kindern erfolgreich angewandt wird und sich sogar Frauen willig in die Zwangsprostitution geben, weil sie verhext wurden - warum sollte es dann nicht auch bei unseren Goldstücken funktionieren?
Wenn es mit dem Quälen von Kindern erfolgreich angewandt wird und sich sogar Frauen willig in die Zwangsprostitution geben, weil sie verhext wurden - warum sollte es dann nicht auch bei unseren Goldstücken funktionieren?
Vor meinem inneren
Auge sehe ich jedenfalls schon, wie sich Hexen mit spitzem Hut vor Asylheimen in
Stellung bringen und murmelnd ihren Zuber umrühren und dabei geheime
Zutaten beimischen.
Neben einer möglichen erwünschten Wirkung auf unsere Goldstücke hätte eine derartige Verhexung auch eine nicht zu verachtende humoristische Seite. Denn wie würde wohl die Reaktion des Mainstreams darauf ausfallen? Wie könnte man das nur betiteln? „Nazihexen beschwören Schutzsuchende“?
Neben einer möglichen erwünschten Wirkung auf unsere Goldstücke hätte eine derartige Verhexung auch eine nicht zu verachtende humoristische Seite. Denn wie würde wohl die Reaktion des Mainstreams darauf ausfallen? Wie könnte man das nur betiteln? „Nazihexen beschwören Schutzsuchende“?
Es wäre eine Gaudi
und sie wäre mit juristischen Mitteln kaum zu beherrschen. Aber ich
bin mir sicher, dass auch unser Rechtsstaat bald darauf reagieren
wird. Im realen Leben wie über digitale Wege (denn Verhexen kann man
auch per Video) könnte Nazihexen also bald schon der Straftatbestand
der „Volksverhexung“ drohen.