11. Juli 2019

Der wahre Grund für die linke Forderung nach Spätabtreibungen: Je älter ein Fötus ist, desto höher ist sein Preis


Profitable Leichenwaschung (Bildquelle)

Der ein oder andere Leser erinnert sich vielleicht noch an die Debatte und Entscheidung der Jusos, Spätabtreibungen bis zum neunten Monat legalisieren zu wollen. „Sexuelle Selbstbestimmung“ hieß es damals als Begründung für den neuen feministischen Absolutismus. In einem Fall seltsamer Gleichzeitigkeit gab es auch in den USA entsprechende Forderungen linker Politiker, die in einigen der linken Bundesstaaten sogar in Verfassungsänderungen mündeten. Wie so oft zeichnet sich auch hier ab, dass die Naivität und ideologische Verbohrtheit der politischen Linken nur als Mittel zum Zweck ausgenutzt wurde, um einen riesigen Markt anzapfen zu können.



Wenn abgetriebene Föten trotzdem unbedingt leben wollen



An den Beginn dieses Beitrags möchte ich „Q Anon“ stellen. Das ist diese mysteriöse anonyme Quelle, die sich in den Niederungen von 4Chan und 8Chan herumtreibt und von sich behauptet, Teil der Trump Regierung zu sein. Sie versteht sich als Verlautbarungsorgan, deren Zweck darin besteht, die Bevölkerung allmählich aus ihrem Schlaf aufzuwecken und sie auf den Kampf gegen „das Böse“ in Form eines korrupten Netzwerks aus Politik und Privatwirtschaft einzuschwören.

Man kann davon halten, was man will. Tatsache jedoch ist, dass die Zahl der Indizien steigt, wonach die Person oder Gruppe hinter Q Anon tatsächlich die Wahrheit erzählt. Die gestern veröffentlichte Botschaft #3405 hat meine Aufmerksamkeit erregt. Sie enthält ein Bild, das nun auch als Titelfoto dieses Artikels dient, und das mich erst einmal verstörte. Begleitend zum Foto stehen in der Botschaft wie üblich stichwortartig einige kryptische Hinweise zu dem, was man auf dem Foto sieht, und die fast wie ein Gedicht wirken über das, was zu sehen ist:


Die Realität ist schwer zu schlucken.

Fake News hält einen im Schlaf (die Schafe) und in einer festen vor_geplanten falschen Realität (Narrativ).

Manipuliert Google seine Suchergebnisse, um damit die vor_geplanten Narrative zu "unterstützen" und es zu verhindern (schwerer zu machen), die WAHRHEIT zu erfahren?

Jene (mit Einfluss), die den Narrativ bloßstellen werden ausgeschlossen, gemieden, bedroht...

[...]

Kennt jemand den Marktpreis für einen Fötus?

Die Korrelation zwischen dem Marktpreis & den Tagen, die ein Fötus/Baby alt ist?

Dass mit dem steigenden Alter (in Tagen) dessen Wert steigt?

[...]

Glaubt jemand ernsthaft, das hat irgend etwas zu tun mit Frauenrechten?

Willkommen in der echten Welt.


In der Botschaft sind noch einige Verweise auf falsche Narrative enthalten, sowie dass es linke Politiker und die linke Demokratische Partei in den USA sind, die so vehement auf das Recht zur Abtreibung bis zum letzten Tag der Schwangerschaft pochen. Sie blockieren systematisch alles, was dieses Recht einschränken könnte. Ein Link dazu führt zu einer Fox News Meldung, bei dem mit linker Mehrheit ein Gesetz abgewiesen wurde, wonach spätabgetriebene Föten, die bei der Abtreibung „versehentlich“ überleben (siehe dazu auch die zwei anfänglichen Redebeiträge beim Juso Parteitag) medizinisch versorgt werden müssen.

Auf der politischen Linken ist man also wirklich darauf erpicht, dieses Leben zu töten, auch wenn es trotz des erklärten Willens und der eingeleiteten Prozedur leben will. Mit dem Recht auf die sexuelle Selbstbestimmung der Frau hat dies tatsächlich rein gar nichts zu tun. Ob die Frau das ungewollte Kind tot zur Welt bringt und in den Orkus entsorgt, oder ob es lebend auf dem Tisch liegt, um es dann sofort zur Adoption freizugeben macht keinen Unterschied.

In beiden Fällen wäre dem „Feminismus“ in absoluter Weise gedient, die Frau muss die Konsequenzen ihres Sexualverhaltens nicht tragen. Vielmehr übernimmt die Gesellschaft in Form des Staates die Verantwortung und das genannte Gesetz ist nur die logische Konsequenz, wonach man den buchstäblich Schwächsten der Gesellschaft eine geregelte Hilfe zukommen lässt.

Prinzipiell, so die Schlussfolgerung, handelt es sich bei diesem „lebend geboren“ Gesetz, wie es genannt wird, um eine sehr linke Sache. Dennoch, die Linke will es nicht - Warum?



Das große Geschäft mit abgetriebenen Föten



Die Antwort auf die Frage, anch dieser prinzipienlosen Haltung durch die politische Linke in den USA (und vermutlich auch in Deutschland, hätten sie die Gelegenheit dazu) gibt Q Anon selbst: Es ist ein verdammt gutes Geschäft, mit dem sich eine Menge Geld verdienen lässt für Organisationen wie „Planned Parenthood“ [auf deutsch: „geplante Elternschaft“; man suche in dem Zusammenhang auch den Namen George Soros], bei deren Namen es sich um einen der üblichen Euphemismen handelt.

Als Hauptgeschäft bietet die Organisation kostenlose Schwangerschaftsabbrüche an und in etwa so wie auch bei Google oder Facebook ist der Kunde - oder dessen Bauchinhalt - in Wahrheit das Produkt. Ja, es mag überraschen, aber es gibt offenbar eine große Marktnachfrage für Föten. Ich nehme an, dass es vor allem die pharmakologische Forschung ist, die bevorzugt an Föten experimentiert. Möglicherweise ist auch der ein oder andere perverse Multimillionär dabei, bei dem die Neigung zur Nekrophile einhergeht mit jener zur Päderastie. Heutzutage muss man mit allem rechnen, leider.

Unabhängig vom Verwendungszweck der abgetriebenen Föten ist die Frage, wie viel ein solcher oder dessen Einzelteile kosten. Q Anon hat es schon angedeutet, der Preis hängt vom Alter des Fötus ab, was ganz einfach daran liegt, dass die Organe erst nach einigen Wochen entstehen. Laut dieser Seite dauert es beispielsweise acht Wochen, bis die Organe ihre Arbeit aufnehmen und erst nach 12 Wochen – dem Ende der bislang legal möglichen Abtreibungszeit - entstehen die lebensnotwendigen Nervenverbindungen zwischen dem Gehirn und dem Rest des Körpers.

Es ist kein Wunder, dass der Preis für Föten besonders begehrt und damit teuer sind, wenn sie älter als 12 Wochen sind. Handelt es sich bei diesen doch voll funktionsfähige kleine Wesen gänzlich ohne „Abnutzungserscheinungen“.

Bei The Daily Signal erschien bereits vor drei Jahren ein Artikel mit einer Preisliste für spätabgetriebene Föten. Wie in einer Anhörung im US-Kongress herauskam, gehen vollständig entwickelte Gehirne von Föten für über 3.000 US-Dollar über die Theke. Körperzellen kosten knapp 600$ pro „Packung“ und die Arme und Beine der Föten mitsamt Händen und Füßen kosten im Paket knapp 900$. Das Skelett wiederum ist ebenfalls für knapp 600$ zu haben.

Alles in allem kostet ein voll entwickelter Fötus in all seinen Einzelteilen auf dem Markt mindestens 6.000$, wobei mir mein Gefühl sagt, dass für genetische Defekte vermutlich noch sehr viel mehr bezahlt wird. Die genannten Preise sind laut Artikel denn auch nur Beispiele für einen Fötenhändler, der als Mittelsmann zwischen Abtreibungsklinik und Abnehmer agiert. Ein Kunde, der von diesem beliefert wird kaufte in einem Jahr Körperteile für über 40.000$ und es deutet nichts darauf hin, dass es sich um einen Vorratskauf handelte, der für längere Zeit halten sollte. Insgesamt werden in dem Artikel fast ein Dutzend Käufer für spätabgetriebene Föten genannt.

Es ist also ein gutes Geschäft für einige und dazu eines, in dem die Nachfrage so beständig und zahlungskräftig ist, dass sich ein Angebot bildete und einen Markt schuf, in dem ethische Bedenken oder gar religiös begründete Ablehnungen nur hinderlich sind. Die Existenz politischer Knalltüten kommt da nur gelegen. Lassen sie sich doch vor einen goldenen Profitkarren spannen, bei dem sie nicht einmal wissen, dass sie ihn ziehen.

Insofern: Willkommen in der echten Welt!