Verschwörungsheraltiker erkennen mehr (Bildquelle) |
Jenseits des Mainstreams verdichten sich die Anzeichen immer mehr, dass uns bald schon große Herausforderungen bevorstehen. All das, was uns wirtschaftlich und politisch umgibt und Sicherheit bietet ist fragiler denn je. Gleichzeitig wird im Hintergrund fleißig daran gearbeitet, die Welt immer weiter in Richtung einer zentralisierten Machtstruktur zu rücken. Elementar für diese ist eine Weltwährung und wer genau hinsieht, der wird erkennen, dass es sich um weit mehr handelt, als um eine Verschwörungstheorie aus der Abteilung Aluhut.
Alt Market: Die Globalisten treten mit ihren Plänen für eine globale Einheitswährung an die Öffentlichkeit
Oftmals werde ich
gefragt, wann es so weit sein wird, dass man sich Sorgen machen muss
hinsichtlich des Zusmmenbruchs der Weltwirtschaft und dem globalen
Systemneustart. Wird sich der wirtschaftliche Zusammenbruch aufs Mal
ereignen, oder wird es ein Prozess und ab wann werden wir dessen
unmittelbare Auswirkungen spüren? Auch wenn die Bedingungen für
einen Crash bereits im letzten Quartal 2018 in den wirtschaftlichen
Fundamentaldaten abzulesen war, was in schwankenden Wohn- und
Einzelhandelszahlen sowie der Invertierung der Zinsstrukturkurve
gipfelte, so ist der Durchschnittsbürger bisher nur geringfügig
betroffen. Tatsache ist, dass selbst während der größten
Finanzdepressionen immer nur ein Teil der Bevölkerung leidet,
während der Rest halbwegs normal weiterleben kann.
Diese „Relativität“
als Charakteristikum einer Wirtschaftskrise ändert sich jedoch dann,
wenn die Währung in Mitleidenschaft gezogen wird und eine
Hyperinflation entsteht. Sobald dieser primäre Mechanismus für den
Tausch von Waren und Dienstleistungen instabil wird, wie es in Weimar
Deutschland in den 1920er Jahren oder in Argentinien Anfang 2000 der
Fall war, dann leidet quasi die gesamte Öffentlichkeit an der Krise
mit Ausnahme der kleinen Klasse der Eliten. Herrscht dagegen
lediglich Stagflation mit wirtschaftlichen Turbulenzen, dann könnten
viele Menschen nach wie vor ein komfortables Leben führen und müssen
nur wenige Opfer bringen. Sollte allerdings die Währung implodieren,
dann wird es ungemütlich für jeden, der nur schlecht vorbereitet
ist.
Hinsichtlich der
zeitlichen Abfolge des Kommenden ist es möglich, auf Basis von
Indizien fundierte Vermutungen anstellen. Allerdings gibt es keine
exakte wissenschafte Grundlage für Prognosen, wann genau die
Globalisten den Stecker endgültig ziehen, an dem das gesamte
gegenwärtige Wirtschaftsleben hängt. Sie werden die Katastrophe
erst genau dann auslösen, wenn für sie der optimale Zeitpunkt
erreicht ist. Meines Erachtens gibt es aber trotzdem einige Signale,
auf die jeder achten sollte.
In der Vergangenheit
habe ich immer wieder gesagt, dass es genau dann kritisch wird, wenn
die kriminellen Globalisten damit aufhören, ihre Kriminalität zu
verbergen und dazu übergehen, in ihren öffentlichen Äußerungen
und bei der Verfolgung ihrer Agenda dreist zu werden. Genau dann ist
es an der Zeit, sich Sorgen zu machen. Denn das selbstbewusste
Auftreten von Kriminelle ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass
sie denken, ihre Agenda sei bereits in trockenen Tüchern und niemand
kann sie mehr aufhalten.
Im vergangenen Jahr
sind die Globalisten endgültig zur Dreistigkeit übergegangen, als
sie der Öffentlichkeit ihre Version für ein gemeinsames globales
Währungssystem vorstellten. Das ist ein klares Indiz, dass es ist an
der Zeit ist, sich Sorgen zu machen. Gleichzeitig gibt es jedoch noch
immer Menschen da draußen, die diesen Standpunkt für „weit
hergeholt“ erachten. Sie werden dir sagen, dass es sich um
„Endzeitporno“ handelt, und sie werden es abtun als eine
„Verschwörungstheorie“.
Die Indizien
allerdings sprechen eine andere Sprache. Sie drängen geradezu die
Schlussfolgerung auf, dass wir es zu tun haben mit einer
„Verschwörungsrealität“.
Eines der
wichtigsten Argumente gegen eine globale Einheitswährung baut darauf
auf, dass der US-Dollar zu fest verankert ist, um in naher Zukunft
ersetzt werden zu können. Die Vorstellung eines absichtlichen
Zusammenbruchs des Dollars ist für einige einfach zu absurd, um ein
solches Szenario ernst nehmen zu können. Immerhin ist der Dollar die
Weltreservewährung, wie sollte er angesichts dieses Status überhaupt
in Gefahr geraten?
Die Überhöhung des
Dollars in seiner Bedeutung als Reservewährung war noch nie so stark
ausgeprägt wie heute, und die Illusion des Dollars als eine Art
unberührbarer und essentieller Apparat wuchert überall in der
Wirtschaftswelt wie ein Krebsgeschwür. Zwei unterschiedliche
Perspektiven dominieren diese Annahme, dass der Dollar unberührbar
sei – zum einen jene mit einer Agenda, welche den Massen das Gefühl
der Sicherheit vermitteln wollen, und dann gibt es die Fraktion dere
nützlichen Idioten, die ihren eigenen Status an die Währung
gebunden haben, ganz so, als wäre es eine Art Landesflagge. In
beiden Perspektiven werden in etwa die folgenden Argumente vertreten:
Irrtum #1: Die Globalisten brauchen den Dollar für den Machterhalt.
Das ist
offensichtlich nicht wahr. Der Dollar ist nichts, genau wie jedes
andere Fiat-Währungssystem. Es ist ein Konstrukt, eine reine
Fantasie. Sein Wert ist ein willkürliches Produkt manipulierter
Devisenmärkte. Die Kaufkraft des Dollars ist im Lauf des letzten
Jahrhunderts zu einem Schatten seines früheren Ruhmes geschwunden.
Die Globalisten haben das Leben und Sterben mehrerer Reservewährungen
begleitet, und der Dollar ist nicht anders.
All jenen, die
dieser irrigen Annahme trotzdem unterliegen schlage ich vor, dass sie
sich die Dominanz des britischen Pfunds zu Beginn des 20.
Jahrhunderts vergegenwärtigen sollten. Das Pfund war damals sowohl
die Weltreserve- als auch die Petrowährung. Alle Zentralbanken der
Welt hielten Pfund Sterling und zwar für den Großteil ihrer
Guthaben, während die Liquidität des Pfundes war stark. Die Rolle
der Währung wurde jedoch zunichte gemacht, als Globalisierer damit
begannen, britische Staatsanleihenbestände in Amerika und Frankreich
als Hebel nutzten, um die ölproduzierenden Nationen im Nahen Osten
dazu zu zwingen, das Pfund als Petrowährung aufzugeben.
Die endgültige
Abkehr vom Pfund Sterling begann in den späten 1930er Jahren und
wurde in der Spanne von etwa fünf Jahren vollzogen, als die Bretton
Woods Konferenz eine Art „geteilten Status als Reservewährung“
zwischen dem US-Dollar und dem Pfund Sterling beschloss. Von diesem
Zeitpunkt an übernahm der Dollar schnell die Oberhand. Als der
Dollar 1971 schließlich unter Richard Nixon vollständig vom Gold
entkoppelt und durch Abkommen mit Saudi-Arabien an Öl gebunden
wurde, war der Wechsel abgeschlossen (zur gleichen Zeit fiel mit dem
Ende des Goldstandards auch Startschuss für die
Sonderziehungsrechte/SZR des IWF).
Die Vorstellung,
dass die internationalen Bankeneliten den Schutz einer einheitlichen
Währung zur Priorität machen ist absurd. Sie erschaffen diese
Währungen aus dem Nichts - und sie können sie fast so leicht wieder
aus dem Wirtschaftsleben verdrängen.
Irrtum #2: Es gibt keinen anderen Währungsmechanismus auf der Welt, der die Rolle des Dollar übernehmen kann.
Dieser Irrtum beruht
auf zwei Annahmen - erstens, dass keine Währung über genug
Liquidität verfügt, um mit dem Dollar mimthalten zu können, so
dass keine Engpäasse im Welthandel entstehen, sobald der Wechsel
erfolg. Zweitens, dass die Mehrheit der Zentralbankreserven weltweit
aus Dollar bestehen, so dass eine Änderung unwahrscheinlich ist,
weil die Welt einfach zu sehr am Dollar hängt.
Dazu sei gesagt,
dass die Liquidität erstens bedeutungslos ist. Liquidität kann für
jede Währung beliebig geschaffen werden. Tatsächlich haben die
Chinesen die Liquidität des Yuan in den letzten zehn Jahren erhöht.
Billionen in Yuan wurden aus dem Nichts erzeugt, eine Entwickllung,
vor der ich immer wieder gewarnt habe, was auch für die Aufnahme des
Yuan in den SZR Korb des IWF gilt.
Damit möchte ich
nicht sagenn, dass der Yuan den Dollar als Weltreservewährung
ersetzen wird, wir sind weit davon entfernt. Diese Ehre wird einem
anderen Mechanismus zuteil, um den es gleich gehen wird. Der
springende Punkt ist lediglich, dass die Liquidität von
Fiat-Währungen nur begrenzt durch die Entscheidungen der jeweils
verantwortlichen Zentralbanken. Wenn die globalen Zentralbanken
unisono entscheiden, dass sie den Dollar als Weltreserve aufgeben und
anstattdessen eine andere Währung verwenden, dann wird genau das
passieren. Die Liquidität kann auf Knopfdruck geschaffen werden.
Akzeptiert man die
Tatsache, dass die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ)
die
Politik aller großen Zentralbanken diktiert und koordiniert,
dann besteht eine fast schon zwingende Ableitung daraus in der
Akzeptanz, dass diese den Dollar jederzeit problemlos fallen lassen
kann.
Zweitens bestand
früher ein Großteil der Devisenbestände in den Zentralbanken der
Welt wie bereits erwähnt aus Pfund Sterling - und doch wurde das
Pfund gestürzt und durch den Dollar als Reservewährung ersetzt.
Irrtum #3: Die Globalisten haben bereits die volle Kontrolle über den Dollar, daher gibt es keinen Grund, etwas daran zu ändern.
Dieses Argument
kommt in der Regel von Menschen, bei denen ein Kenntnismangel
hinsichtlich der Psychologie der Ökonomie und der Psychologie der
Macht vorliegt.
In erster Linie sind
die Zentralbank und der Dollar nur Instanzen, die für das Vorrecht
eines größeren Systems stehen; sie sind nur Tentakel, die sich aus
dem Körper des globalistischen Oktopus winden. In der Pyramide der
Bankenmacht ist die FED nur ein Laufbursche, ein Arbeitspferd, mehr
aber nicht. An der Spitze der Pyramide stehen vielmehr die großen
globalen Institutionen, die überall in die Politik eingreifen und
diese kontrollieren. Darunter der IWF, die BIZ, die Weltbank und die
UNO.
Auch wenn die
US-Regierung innerhalb des IWF über ein „Vetorecht“ verfügt, so
hat der IWF sehr deutlich gemacht, dass es sich dabei nicht
um mehr als eine zeremonielle Macht handelt, die den USA
jederzeit entzogen werden kann. In Wirklichkeit ist es die FED, die
dem IWF und der BIZ Rechenschaft ablegen muss, während der IWF und
die BIZ niemandem gegenüber rechenschaftspflichtig sind.
Die Kontrolle über
die nationalen Währungen aber genügt den Globalisten nicht. Was sie
wollen, ist „Global Governance“ [in etwa „globales Regieren“].
Sie wollen dabei nicht nur, dass die Massen nach ihrer Pfeife tanzen,
sie wollen, dass die Massen geradezu darum betteln. Es geht um das
Errichten eines Weltreichs, und wenn man meine Aufsätze über die
Globalisten und die narzisstische Soziopathie kennt, der weiß, dass
diese Menschen ähnlich wie die Pharaonen Ägyptens wie Götter
behandelt werden wollen. Dazu genügt es allerdings nicht, dass sie
im Schatten bleiben; die Verehrung muss offen im Tageslicht
vonstatten gehen.
Aber bevor diese
„Global Governance“ als Notwendigkeit in die kollektive Psyche
eingeführt werden kann inklusive der Bankeneliten als die
wohlwollenden Herrscher des Planeten, müssen erst noch mehrere Dinge
erreicht werden. Einer der ersten Schritte hin zu einer Weltregierung
besteht in einem globalen Wirtschaftsmanagement und einer
einheitlichen Weltwährung. Erst mit dem Erreichen dieser
Meilensteine wird es für die globale Regierung viel einfacher sein,
sich und ihre Agenda an die Öffentlichkeit zu verkaufen.
Darüber hinaus ist
die Vorstellung, die Globalisten hätten „bereits die volle
Kontrolle“ einfach nur falsch. Es ist ein gut gehütetes Geheimnis,
von dem die Elite nicht wissen will, dass ihre Macht an einem dünnen
Faden hängt, und dieser Faden wird bedroht von der öffentlichen
Indifferenz und der Ablehnung ihrer Ziele. Das Establishment gibt
Milliarden aus und wendet Tausende von Arbeitsstunden auf für
Propaganda in eigener Sache, sowie das Provozieren von Kriegen, um
die Bevölkerung abzulenken. Das machen sie, eben weil ihre Kontrolle
nur eine Illusion ist. Alles, was nötig wäre um ihnen ein Ende zu
bereiten wäre, dass ein marginaler Prozentsatz der Menschheit eines
Tages aufwacht und sich spontan dazu entscheidet, mit Fackeln und
Mistgabeln bewaffnet diese winzige Fraktion der Eliten aus den
höchsten Positionen zu vertreiben.
Sie würden die
Kontrolle und müssten sich in den tiefsten und dunkelsten Löchern
verstecken. Sicher, andere könnten ihren Platz einnehmen, aber warum
sollte das noch jemand machen, wenn der Versuch einem Todesurteil
gleichkommt?
Die Globalisten
wollen die totale Zentralisierung und die Unterwerfung jeder Nation
unter ein einheitliches System, weil sie damit ihre bisher nur
illusorisch existierende Macht konkretisieren könnten. Wenn sie erst
einmal von den Massen als Retter begrüßt werden, wenn jede Nation
entwaffnet, gefügig und abhängig von einem einzigen globalen
Währungsrahmen gemacht ist, wer könnte sich dann noch gegen sie
auflehnen?
Ihre Agenda ist offen sichtbar.
In ihrem Blinden
Glauben ignorieren die Verteidiger des Dollar die Realitäten, sie
ignorieren die Indizien und sie ignorieren die Geschichte. Die
Kontrolle über die Reservewährung hinderte die Globalisten nicht
daran, die Weltwirtschaft weiter zu zentralisieren und das Pfund
Sterling nach Bretton Woods 1944 zu entsorgen. Was sollte sie nun
davon abhalten, den Dollar zu ersetzen? Der Streit darüber, ob der
Dollar unantastbar ist oder nicht ist letztlich sinnlos, denn die
Entscheidung wurde längst getroffen.
Die Globalisten
geben nun endlich offen zu, worun ihr Ziel besteht. Das
Rothschild-eigene Magazin The
Economist skizzierte den Plan für ein globale Einheitswährung schon
vor 30 Jahren, im Jahr 1988.
Laut diesem Plan
vollzieht sich ab 2018 eine Verschiebung, bei der die US-Wirtschaft
geschwächt wird zugunsten eines neuen Systems, das über den SZR
Korb des IWF abgesichert ist. Der Artikel erwähnt, dass die SZR
selbst nicht die Weltwährung sein werden, sondern vielmehr nur als
„Brücke“ zur eigentlichen Weltwährung dienen.
Skeptiker werden
sagen: „Ah, aber 2018 ist gekommen und gegangen, und es gibt keine
globale Währung!“
Nun, diese Personen
haben einfach nicht aufgepasst.
In
einem 2017 erschienen Artikel bin ich auf die verdächtigen
Ursprünge der Kryptowährungs- und Blockchaintechnologie
eingegangen. Ich warnte davor, dass diese Technologie das Ende der
Privatsphäre im Handel und den Beginn der bargeldlosen Gesellschaft
markieren wird – zwei Veränderungen, die seit Jahren ganz oben auf
der Prioritätenliste der Globalisten stehen. Meine Meinung dazu ist
eindeutig: Blockchains und Krypto sind die Grundlage für die
globale Einheitswährung.
2018 wurde meine
Position sogar
vom IWF höchstselbst bestätigt. In mehreren Analysen
und Artikeln fordert der IWF
die Schaffung eines neuen digitalen und auf der Blockchain
basierendes Währungssystem. Es ist gut möglich, dass dieser
globale Kryptomechanismus bereits existiert und auf dem Kryptomarkt
schon gehandelt wird. Alternativ ist auch möglich, dass der IWF
selbst aktiv wird und eine eigene Blockchain aufsetzt und dabei nur
noch auf den richtigen Moment wartet.
Im vergangenen Monat
veröffentlichte Augustin Carsen, der Geschäftsführer der BIZ,
einen Aufsatz zum Thema „Die
Zukunft von Geld und Transaktionen“. Darin fordert er eine
bargeldlose Gesellschaft, die auf digitalen Zentralbankwährungen
basiert. Er schlägt auch vor, dass die Zentralbannken unter Umgehung
des normalen Bankensystems selbst digitale Konten anbieten. Steven
Guinness hat kürzlich einen
ausgezeichneten Artikel darüber geschrieben.
Die Rolle der SZR
als Brücke wird auch durch den Mainstream bestätigt. Im Jahr 2017
forderte
der Globalist Mohamed El-Erian, dass die SZR als Basis für eine
globale Einheitswährung verwendet werden sollten und bezeichnete
dieses Vorgehen als nützlich zur Bekämpfung des „zunehmenden
Populismus“.
In der vergangenen
Woche erst veröffentlichte der ehemalige UNO-Generalsekretär Jose
Antonio Ocampo einen
Aufsatz, in dem er den IWF aufforderte, sich vollständig über
die SZR zu finanzieren, um diese dann schließlich als globalen
Währungsmechanismus einzusetzen.
Skeptiker meiner
Positionen und Anhänger des Dollar sollten mit den globalen Banker
fragen, wo die Grenzen des Dollars und seiner Einsatzmöglichkeiten
liegen, denn es sind die globalen Banker, die inzwischen ohne
Umschweife erklären, dass sie den Dollar durch etwas anderes
ersetzen werden. Nur, wie würde so etwas ablaufen? In vielen
Artikeln habe ich vorgeschlagen, dass der beste Weg weg vom Dollar
als Reservewährung darin besteht, zuerst seinen Petro-Status zu
beenden. Das war auch das erste, was sie mit dem Pfund Sterling
gemacht haben, als der Dollar seinen Aufstieg zur Weltreservewährung
begann.
Es ist dann wohl
auch kein Zufall, dass Saudi-Arabien als Herrscherin über den
globalen Erdölpreis in den letzten Jahren mehrfach die Drohung
äußerte, den Dollar aufzugeben.
Das letzte Mal geschah dies nur wenige Tage, nachdem mehrere
globalistische Quellen ein neues Weltwährungssystem forderten.
Obwohl die Saudis diese Nachricht kürzlich als falsch leugneten, so
vermute ich dahinter eine Kontrolle des öffentlichen Narrativs, da
die Geschichte weit größere Kreise zog, als man es erwarten würde.
Die saudische „Vision
For 2030“ erfordert für ihren Erfolg ganz einfach eine
geringere Rolle des Dollar. Finanziert wird diese Saudi Vision Für
2030 dabei ausgerechnet von globalistischen Unternehmen wie Goldman
Sachs und der Carlyle Group.
Sollte die
US-Regierung ein Gesetz verabschieden, mit dem die OPEC unter das
Kartellrecht fallen würde, dann würde es sehr schnell gehen mit dem
Zerfall des aktuellen Währungssystems. Achten Sie darauf, wie
schnell sich der IWF und andere globalistische Organisationen in dem
Fall einschalten würden, um mit ihrem Ersatz bestehend aus einer
globalen Einheitswährung „den Tag zu retten“.