11. Februar 2019

Studentenzeitung aus Yale macht auf Stasi und regt im Kampf gegen den weißen, heterosexuellen Mann zum Sammeln von Kompromaten an


Der Schal wirkt nur weiß, in Wahrheit ist der blutrot (Bildquelle)

Und weiter geht es auf dem Marsch durch die historischen Institutionen als Vorbilder für einen Teil der Studentenschaft im ehemals freien Westen. An der Yale Universität fordern nun linke Studentenkreise ihre Kommilitonen offen zu Verhaltensweisen auf, wie man sie sonst nur von der Stasi kannte. Im Visier der neuen Blockwarte stehen wie üblich weiße, heterosexuelle Männer, Unterabteilung gute Karriereaussichten. Ihnen soll nachgestellt werden, um Fehltritte zu dokumentieren, damit man diese irgendwann gegen sie verwenden kann.


American Thinker: Die Redakteurin einer Yale Zeitung ruft Studenten dazu auf, wie eine „Stasi“ zu agieren, um weiße Männer zu überwachen und überführen




Weder die Erfahrungen aus der DDR, noch jene mit der SS, oder der kubanischen Turbas oder Maos Kulturrevolutionäre hatten offenbar einen Einfluss auf Isis Davis-Marks, Meinungsredakteurin der Yale Daily News.

Folgendes hat Davis-Marks im Sinn für Studenten der Yale Universität:

Jeder kennt einen dieser weißen Jungen mit seinem schimmernden braunen Haar und dem süßen Lächeln, mit dem er seine großen Ambitionen verbirgt. Er könnte das Seminar Grand Strategy besuchen oder der politischen Union von Yale angehören. Vielleicht ist er der Chefredakteur eines Magazins. Er besucht seine Seminare. Er vernetzt sich. Und zum Abschluss gewinnt er alle Preise.

Eines Tages dann schalte ich den Fernseher ein - oder, wer weiß, vielleicht sind Fernseher zu diesem Zeitpunkt obsolet - und ich werde ihm dabei zusehen können, wie er sich hinsetzt, um für den Senat bestätigt zu werden. Ja, er wird etwas älter sein und einige Falten haben, die in den Augenwinkeln sprießen und er wird ein paar graue Haare haben, die sich an seinen Schläfen abzeichnen. Aber dieses Lächeln, dieses charakteristisch süßliche Lächeln, es wird das gleiche sein.

Während ich diesen weißen Jungen - der jetzt zu diesem Zeitpunkt ein erwachsener weißer Mann ist - auf CNN beobachte, dann werde ich mich an eine rassistische Bemerkung erinnern, die er gesagt hat, eine unbeabsichtigte Äußerung, die er gemacht hat als er im zweiten Semester auf einer Party einen Schluck zu viel intus hatte. Ich werde mich an eine Nachricht erinnern, die er versehentlich auf einem Computer nicht weggeklickt hat, weil er vergaß, sich von einem Chatraum abzumelden, wo er den Körper einer Frau mit einem bestimmten großen Tier verglichen hat. Ich werde mir dann in die Lippen beißen, weil ich damals vergessen habe, den Beweis mit einem Bildschirmfoto festzuhalten.


Sie schließt ab mit:

Wir lassen derartige Dinge an uns vorbeiziehen. Wir vergessen es. Wir sagen: „Nein, das kann er nicht getan haben“, oder: „Aber er ist doch so nett!“ Es werden keine Fragen gestellt, wenn unsere Freunde Stellenangebote von Unternehmen annehmen, die Waffen herstellen oder zur Gentrifizierung in Städten beitragen. Wir lächeln diese Jungs heute nur an und winken ihnen zu, wenn wir auf dem Campus an ihnen vorbeikommen und wir unternehmen nichts. Dreißig Jahre später ärgern wir uns dann darüber, wenn es viel zu spät ist.

Ich aber kann das nicht mehr zulassen - ich kann die Dinge nicht mehr an mir vorbeiziehen lassen. Ich beobachte dich, weißer Junge. Und diesmal fertige ich definitiv ein Bildschirmfoto als Beweis für die Zukunft an.

Das ist er also, der Stand der Dinge an der Yale Universität, die dieser Mittelmäßigkeit von Person - nach einer Kindheit, die sie vermutlich unbeschwert in der Oberschicht verbrachte - einen Studienplatz gab.

Sie drängt nun ihre Kommilitonen dazu, weiße Männer zu verfolgen, sie zu überwachen, sie auszuspionieren, sie zu fotografieren und alles zu dokumentieren, was sie tun und lassen in der Hoffnung, dass sie damit irgendwann in 30 Jahren ihre Karriere ruinieren können. Wüsste sie auch nur irgendetwas über die Geschichte des Sozialismus oder des Kommunismus - was freundlich gesagt nicht der Fall ist – dann wäre ihr klar, dass sie in dem Artikel tatsächlich nach einer Atmosphäre ruft im Stile der Stasi und wie es in Filmen wie Das Leben der Anderen dokumentiert wurde.

Ganz offenbar wurde sie von den Anhörungen von Brett Kavanaugh inspiriert, als die Demokraten im Senat mit verzweifelten Taktiken versuchten, denMann mit falschen Geschichten aus seiner Studentenzeit zubeschmieren, um seine Ernennung zum Richter am Obersten Gerichtshof zu verhindern.

Davis-Marks Perspektive ist durchdrungen von der Kultur der politischen Korrektheit und der Identitätspolitik, und es wird nicht mehr lange dauern, bis auch die Polizei im Namen der politischen Korrektheit Taktiken der Stasi anwenden wird. Effektiv sagt sie, dass sie für Yale gerne hätte, dass von Anfang an Stasimethoden zum Einsatz kommen und Kompromate gesammelt werden, um damit später bei Bedarf eine Anklage erheben zu können.

Ohne Zielbezug sollen nach ihr umfangreiche Akten angelegt werden, diese Akten werden dann für unbestimmte Zeit aufbewahrt, um deren Inhalt schließlich im richtigen Moment heranzuziehen, damit auch bloß niemand aus Yale erfolgreich ist, der die Frechheit besitzt, ein weißer Mann zu sein.

Man muss schon sagen, die kriminelle Energie, die hier zum Vorschein kommt ist ziemlich beeindruckend. Aber die Idee, dass sich hier eine misanthropische und bittere Personengruppe vornimmt, grundlos beliebige Kommilitonen heimlich zu überwachen ist wirklich in einer anderen Liga.

Eigentlich sollte ein Ort wie Yale mit seinen Spitzenanspruch eine derartige Gesinnung verhindern – schließlich wird damit extremes Misstrauen gestreut unter den Studenten und nicht zuletzt könnte das, was politisch korrekt ist morgen schon etwas völlig anderes sein. Das Potenzial für Schaden, der alleine mit der Veröffentlichung des Artikels angerichtet wird ist bereits enorm. Jeder in Yale, der auch nur ein bisschen seine zukünftige Karriere im Hinterkopf hat wird von nun an auf Zack sein und sich lieber drei Mal umsehen, bevor sie den Mund aufmachen - nicht anders als die Ostdeutschen zur Zeit des Kalten Krieges.

Das ganze ist einfach nur extrem kalt berechnend. Das schlimmste daran ist, dass sie damit wahrscheinlich durchkommen wird, da sie das Ausspielen der Rassen- und Geschlechterkarte vermutlich schon ihr ganzes Leben lang gelernt hat und inzwischen weiß, wie man sie ausspielen muss, um zu bekommen was man will. Dennoch wollen sie und ihresgleichen immer mehr. Und nun will sie ihr Spielchen unbedingt mit Stasitechniken auf die Spitze treiben, damit auch ja alle genauso misanthropisch und bitter werden wie sie selbst – und das trotz all der Möglichkeiten, die sie im Leben bekam und die sie bis nach Yale brachten.

Was für ein schöner, neuer Ort Yale bald sein wird!

Pro Jahr verlangt die Yale Universität übrigens über 65.000 US-Dollar von ihren Studenten, wobei es für Doktoranden gerne auch deutlich über die 70.000 US-Dollar Grenze gehen kann.