16. Februar 2019

Mutter ist kein weiblicher Begriff mehr plus drei weitere Genderperlen


...und täglich grüßt das postmoderne Murmeltier. In Großbritannien verlangt eine zum Mann umoperierte Mutter, dass sie in der Geburtsurkunde des Kindes als "Vater" eingetragen wird, ebenfalls auf der Insel verprügelte ein Transenmann auf einer Frauentoilette ein kleines Mädchen, in Frankreich stricht das Parlament prophylaktisch Vater und Mutter aus Formularen und in den USA wollen Feministen unbedingt in männliche Studentenverbindungen eintreten.



Daily Mail: Männer können ab sofort „Mutter“ genannt werden, da der Begriff seine Geschlechtsbezogenheit verloren hat, so ein Regierungsanwalt bei der Verhandlung einer transsexuellen Frau, die nach ihrer Umwandlung zum Mann ein Kind zur Welt brachte und durchsetzen will, dass sie auf der Geburtsurkunde als Vater eingetragen wird



Es wird kompliziert. Das Wort „Mutter“ ist kein geschlechtsspezifischer Begriff mehr, so ein Anwalt der Regierung gestern bei einer Verhandlung vor dem Obersten Gericht.

Dabei handelt es sich offenbar um eine offizielle Regierungsposition, die der für das Gesundheitsministerium tätige Anwalte Ben Jaffey anlässlich einer Gerichtsverhandlung über die Klage einer Frau äußerte, die als Vater "seines" Kindes registriert werden werden will, obwohl „er“ das Kind als biologische Frau zur Welt brachte.

Jaffey argumentierte gegen die Position der Frau und sagte vor der Kammer für Familienangelegenheiten, dass „Mutter zu sein nicht mehr unbedingt ein geschlechtsspezifischer Begriff ist... in dem vorliegenden Fall ist es ein Mann, der die Mutter ist“.

„Der“ Alleinerziehende, der die Klage angestrengt hat wurde als Frau geboren, lebt nach einer Geschlechtsumwandlung aber als Mann. Trotzdem war es „ihm“ möglich, schwanger mit einem Kind zu werden, das erfolgreich zur Welt kam.

„Der“ Kläger war zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes rechtlich gesehen bereits zum Mann geworden. Allerdings wurde ihm mitgeteilt, dass es gesetzlich vorgeschrieben ist, dass die Person, die ein Kind zur Welt bringt, als „Mutter“ registriert wird.

Dagegen hat „der Mutter“ rechtliche Schritte eingeleitet und vertritt dabei die Position, dass die Eintragung als (weibliche) Mutter gegen „sein“ Menschenrecht auf die Achtung „seiner“ Privatsphäre und „seines“ Familienlebens verstößt.
Falls die Klage erfolgreich ist, dann wäre das Kind das erste, das keine gesetzlich anerkannte Mutter hat.

Der Anwalt Jaffey sagte dazu, dass „der Kläger“ zwar aufrichtige und legitime Ziele habe, aber dass der Fall, wenn er erfolgreich sei, die derzeitige Regelung für die Registrierung von Geburten nichtig machen würde. Das Urteil darüber wird zu einem späteren Zeitpunkt erwartet.

Ich wäre ja für Würfeln. Oder das Recht der Kinder, sich die Eltern postnatal selbst auszusuchen. Mein Vater hieße in dem Fall Jeff Bezos und die Mutter Bill Gates. Oder von mir aus umgekehrt.



The Courier: Die Mutter einer Tochter, gegen die in einer Supermarkttoilette ein sexueller Übergriff durch einen Transenmann verübt wurde meint, dass der freigelassene Angreifer jederzeit erneut zuschlagen könnte




Die Mutter, deren Identität zum Schutz ihrer Kinder anonym bleibt, äußerte ihre Wut darüber, dass der Transenmann Katie Dolatowski aus der Haft entlassen wurde, damit „sie“ ihre Strafe in Form von Sozialstunden vor Ort ableisten kann.

„Die“ 18 Jahre alte Dolatowski wurde verurteilt, weil „sie“ die Tochter der Frau in den Toilettenräumen eines Morrisons Supermarktes sexuell angegriffen hat.

Sie packte dabei das verängstigte Mädchen am Schopf, schob sie in die Kabine und befahl ihr, ihre Hose auszuziehen.

Anstelle aber an Ort und Stelle und für längere Zeit inhaftiert zu werden erhielt der sich als Frau ausgebende Dolatowski lediglich eine Strafe in Form eines Geldstrafe und Sozialstunden.

Die Mutter fühlte sich von dem Urteil „sehr, sehr enttäuscht“ und sagte: „Ich habe überhaupt kein Vertrauen darin, dass er nicht wieder hingeht und etwas macht, das genauso schlimm oder noch schlimmer ist.“

Bereits vor dem Übergriff im März letzten Jahres hat „die Täterin“ das Kind heimlich in den Toilettenräumen gefilmt.

Als das Mädchen am Tag der Tag dann nach ihrem Toilettengang aus ihrer Kabine kam, da schob Dolatowski sie wieder hinein und sagte ihr, dass es draußen einen Mann gäbe, der sonst ihre Mutter töten würde.

Die mutige Schülerin schlug Dolatowski jedoch ins Gesicht, in den Bauch und in die Leiste und lief zu ihrem Vater und ihren Geschwistern, die vor den Toiletten warteten.

Ihre Mutter sagte, dass das Mädchen nach dem Angriff hysterisch war und deswegen weiterhin Angstzustände erlebt. Sagte sie: „Das ist etwas, das für den Rest ihres Lebens bei ihr bleiben wird.“

„Der Mann beobachtete die Toiletten die ganze Zeit. Er ging gezielt dorthin, um sich ein Kind zu packen.“

„Wir hatten sehr viel viel Glück, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Nur ihre schnelle Reaktion konnte das verhindern. Ein fünfjähriges Kind hätte nicht in dieser Weise reagieren können.“

Vor Gericht wurde bekannt, dass Dolatowski seit seinem dritten Lebensjahr im staatlichen Betreuungssystem war und psychische Probleme hatte.

Die Mutter aber blieb hart bei ihrem Urteil: „Viele Menschen waren in Pflege, aber sie gehen nicht raus und greifen Kinder an.“

„Es ist mir egal, ob er Probleme hat oder was sein Hintergrund ist, er ist ein Pädophiler und er wurde aufgrund einer behördlichen Anordnung entlassen.“

Dolatowski gab vor Gericht zu, das Mädchen sexuell angegriffen zu haben und auch, dass er davor schon einem anderen Mädchen in die Toiletten eines Supermarktes folgte und dabei versuchte, sie beim Urinieren zu filmen, indem „sie“ ihr Handy über die Trennwand der Kabine hielt.

Der für die Entlassung verantwortliche Sheriff James Williamson verbot „der Täterin“ den Kontakt zu Kindern und gab ihr anstelle der Gefängnisstrafe eine „strenge“ gemeindebasierte Strafe, wie er es bezeichnete, so dass die Person entlassen wurde und nun in einer offenen Betreuungsgruppe lebt.

Angesichts dieser pronominalen Verwirrung muss ich sagen, ist es vielleicht gar keine so blöde Idee, eigene Begriffe für Transen einzuführen. Mein Vorschlag: „Bie“ für Männer die zur Frau werden und „ber“ für die andere Richtung.




Daily Mail: Frankreich ersetzt auf Schulformularen die Begriffe „Mutter“ und „Vater“ durch „Elternteil 1“ und „Elternteil 2“, damit sich gleichgeschlechtliche Eltern nicht ausgeschlossen fühlen müssen



Die französische Nationalversammlung hat für eine Änderung des Bildungsgesetzes gestimmt, um bei Schulformularen die Begriffe „Mutter" und „Vater“ durch „Elternteil 1“ und „Elternteil 2“ zu ersetzen.

Der am Dienstag in erster Lesung verabschiedete Schritt ebnet den Weg für eine Änderung, über die der Gesetzgeber meint, dass er Familien mit gleichgeschlechtlichen Eltern eine faire Anerkennung gewährt und Diskriminierung bekämpft.

Die Partei République en Marche (REM) von Präsident Emmanuel Macron unterstützte die Änderung des Gesetzes im Interesse der „Verankerung der Vielfalt von Familien mit Kindern im Recht“, so die Abgeordnete Valérie Petit.

Petit, die den Änderungsantrag eingereicht hat verwies dabei auf die Tatsache, dass die meisten Formulare - wie z.B. die für die Abwesenheit eines Schülers – die Begriffe Vater und Mutter enthalten und sie somit gegen das französische Ehegleichstellungsgesetz von 2013 verstoßen.

Jennifer De Temmerman, ebenfalls von REM, stimmte zu, dass die heutigen „Sozial- und Familienmodelle ein wenig veraltet sind“.

„Niemand sollte sich durch rückschrittliches Denken von dieser Gesellschaft ausgeschlossen fühlen“, so ihre Worte.

In dem Änderungsantrag heißt es: „Um Diskriminierung zu verhindern dürfen Schulanmeldung, Klassenbücher, Elternberechtigungen und alle anderen offiziellen Formulare mit Kindern nur Elternteil 1 und Elternteil 2 erwähnen“.

In der Mitte und links im politischen Spektrum Frankreichs wurde der Änderungsantrag begrüßt, während Christen und Konservative nur wenig Begeisterung zeigten.

Insgesamt aber findet der Antrag in der Partei von Präsident Macron keine durchgehende Unterstützung, da beispielsweise der Bildungsminister Jean-Michel Blanquer sagte, dass die Streichung von „les mères“ und „les pères“ eine legislative Übertreibung durch die Regierung darstelle.

Alexandre Urwicz, Präsident der Vereinigung der Homoelternfamilien, zeigte in der Sache gemischte Gefühle. „Zum einen begrüßten wir den Änderungsantrag, weil er es technisch ermöglicht, dass unsere Familien in Formularen aufgenommen werden, wo dies bisher nicht der Fall war,E sagte er der AFP.

Allerdings gab er zu, dass er befürchtet habe, dass die neue Formularsprache irreführend sei, da sie zu einer Elternhierarchie führen könnte: „Wer ist Elternteil Nummer 1 und wer ist Elternteil Nummer 2“, fragte er.

Der Änderungsantrag hat seine zweite Lesung am 19. Februar. Es muss noch vom Senat genehmigt werden, wird diesen aber voraussichtlich passieren.

In Anlehnung an Marie-Antoinette: „Sie haben kein Brot? Na dann gebt ihnen neue Formulare... Aber passt bloß auf, dass damit keine neuen Hierarchien entstehen!“




Fox News: Studentinnen verklagen die Yale Universität auf die Zulassung zu ausschließlich männlichen Studentenverbindungen



Drei Studentinnen der Yale Universität verklagen die Eliteinstitution sowie neun ihrer Burschenschaften, um zu erreichen, dass die studentischen Organisationen der Universität nicht mehr länger nach dem Geschlecht diskriminieren.

Die Frauen haben am Dienstag vor dem Bundesgericht in Connecticut eine Sammelklage eingereicht und wollen, dass Frauen in Bruderschaften aufgenommen werden, damit in den Organisationen, wo angeblich sexuelle Gewalt, Belästigung und Diskriminierung vorherrschen, ein Mentaliätswandel eintritt.

Frauen werden nach Ansicht der Studentinnen von den sozialen und finanziellen Vorteilen aller männlichen Bruderschaften ausgeschlossen, einschließlich des Zugangs zu ihren Alumni-Netzwerken, die vielen dabei helfen, gute Arbeitsplätze zu finden.

Obwohl es auf dem Campus von New Haven auch weibliche Verbindungen gibt, fehlt es diesen an Macht und Einfluss im Vergleich zu den Burschenschaften, so die Klage.

„Es geht nicht nur um das Heranzüchten einer sehr toxischen Sexualkultur, vielmehr erhalten männliche Verbindungsmitglieder auch unangemessene finanzielle und berufliche Vorteile2, sagte Ry Walker, eine der Klägerinnen, die laut AP eingeschrieben ist im Fach Astrophysik und afroamerikanische Studien.

Die Anwälte der beiden anderen Klägerinnen Anna McNeil und Eliana Singer sagten, dass es die allererste Klage von Studenten gegen eine Universität sei, die zum Ziel hat „geschlechterdiskriminierende“ Verbindungen zu mehr Inklusion zu zwingen.

Alle drei Klägerinnen sagten, dass ihnen die Mitgliedschaft in Burschenschaften verweigert wurde und sie behaupteten, dass sie auf den Partys der Verbindungen befummelt wurden und weitere Studentinnen kennen, die auf solchen Partys sexuell belästigt oder gar missbraucht wurden.

Die drei Studentinnen sagten, sie hätten sich in Yale über sexuelles Fehlverhalten und Diskriminierung durch Burschenschaften beschwert, allerdings wurde ihnen seitens der Universitätsmitarbeiter „keine sinnvolle Hilfe oder Erleichterung“ angeboten.

Die Universität wollte zur Klage keinen Kommentar abgeben. Ein Anwalt der Burschenschaften sagte, die Anschuldigungen und Forderungen der Studentinnen seien haltlos.

Yale? War da nicht was?