Die neuen Faschisten werden nicht sagen, "Wir sind Faschisten!", sondern sie werden einen Penis haben und behaupten sie hätten keinen - oder so ähnlich. |
Was in Deutschland noch Inhalt feuchter, linksextremer Genderträume ist, wird in Großbritannien inzwischen fleißig vorgelebt. Ohne großen Tamtam und größtenteils auch ohne gesetzliche Grundlage wurde nach Gusto der Genderideologie der Definitionsraum für „verfolgenswerte Verbrechen“ verändert. Das Ergebnis besteht in einer massiven polizeilichen Verfolgung von abweichenden Meinungen. Die Polizei scheut dabei auch nicht davor zurück, völlig normale in den Sozialen Medien getätigte Ansichten mit einem Hausbesuch und einer Verhaftung zu quittieren.
Daily Mail: Mutter, 38, vor ihren Kindern verhaftet und sieben Stunden inhaftiert, weil sie bei Twitter einen transsexuellen Mann als „Mann“ bezeichnete
Eine Mutter wurde
vor den Augen ihrer Kindern verhaftet und für sieben Stunden
inhaftiert und verhört, nachdem sie im Internet einen transsexuellen
Mann als Mann bezeichnet hatte.
Drei Beamte machten
bei Kate Scottow ein Hausbesuch und hielten sie dort fest, um sie
dann auf eine Polizeiwache mitzunehmen, wo sie dann über einen
Streit mit einem Transenaktivisten befragte, der sich auf Twitter
zutrug und bei dem es um das sogenannte „Deadnaming“ ging.
[Der Begriff gehört
offenbar zum Genderneusprech und war mir bislang unbekannt. Unter
diesem „Todbezeichnen“ versteht man, dass für eine Person, die
sich als transsexuell versteht und sich einen neuen Namen aussuchte,
noch immer der alten Namen verwendet wird; also, dass die Person
„tot“ ist und es damit eine Todbezeichnung ist.]
Von der 38-Jährigen
Verhafteten aus Hitchin in Hertfordshire wurde ein Foto angefertigt,
dazu musste sie ihre DNA und Fingerabdrücke abgeben und es wird
weiter gegen sie ermittelt.
Heute, über zwei
Monate nach der Verhaftung, die am 1. Dezember durchgeführt wurde,
hat die Polizei ihr noch immer nicht ihr Handy und ihren Laptop
zurückgegeben, was ihr das Studium für einen Master in forensischer
Psychologie erschwert.
In einem Schreiben
im Onlineforum Mumsnet behauptete Frau Scottow - der auch ein
Gerichtsbeschluss zugestellt wurde, der es ihr verbietet, ihren
Ankläger als Mann zu bezeichnen:
"Ich wurde in
meinem Haus von drei Polizisten verhaftet, wobei meine autistische
zehnjährige Tochter und mein 20 Monate alter Sohn anwesend waren.
Ich wurde dann
sieben Stunden lang in einer Zelle festgehalten und das ohne
Sanitärprodukte (obwohl ich welche benötigt habe), danach folgte
das Verhör und eine Untersuchung... Ich wurde wegen Belästigung und
böswilliger Kommunikation verhaftet, weil ich jemanden auf Twitter
missbraucht habe, indem ich die Person mit der falschen Bezeichnung
angesprochen habe.“
Die Polizei von
Hertfordshire bestätigte die Festnahme und sagte: „Wir nehmen alle
Berichte über böswillige Kommunikation ernst.“
Der Fall ist der
jüngste, in dem der Polizei einen unangemessenen Umgang mit Menschen
vorgeworfen wird, die im Internet Geschlechterfragen zu diskutieren.
Der Sitcom-Autor
Graham Linehan beispielsweise erhielt von der Polizei in West
Yorkshire eine mündliche Verwarnung wegen Belästigung, nachdem die
Transenaktivistin Stephanie Hayden ihn anzeigte, weil er sich bei
Twitter auf sie bezog und dabei ihren früheren Namen und das
biologisch korrekte Pronomen verwendete.
Es war schließlich
auch Frau Hayden, die dann auch zur Verhaftung und der richterlichen Unterlassungserklärung gegen Frau Scottow verantwortlich war.
Gerichtsdokumente,
welche The Mail am Samstag zugespielt bekam beschreiben, wie Frau
Scottow einer „Kampagne der gezielten Belästigung“ gegen Frau
Hayden beschuldigt wird, die angeblich motiviert war von Haydens „Status
als transsexuelle Frau“.
In den Papieren wird
behauptet, dass die Angeklagte im Internet „diffamierende“
Nachrichten über Frau Hayden twitterte, als es zu einer "toxischen"
Debatte über Pläne zu einem Gesetz kam, mit dem sich jeder
unabhängig von seiner Biologie das Geschlecht aussuchen kann.
Dazu wird behauptet,
dass die Beschuldigte zwei Nutzerkonten mit verschiedenen Pseudonymen
benutzt hat, um „Frau Hayden zu belästigen, zu diffamieren und
abfällige und diffamierende Tweets zu veröffentlichen“, darunter
die Behauptung, sie sei ein Mann und dazu „rassistisch,
fremdenfeindlich und ein Gauner“, sowie dass sie [in etwa] ein
„falscher Fünfziger“ sei.
Frau Scottow
leugnete sowohl die Belästigung als auch die Diffamierung von Frau
Hayden und sagte, sie gehe „mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit“ davon aus, dass es für Menschen "quasi
unmöglich ist, das biologische Geschlecht zu wechseln“.
Der zuständige
stellvertretende Richter Jason Coppel QC erließ trotzdem eine
einstweilige Verfügung, die es ihr künftig verbietet, in den
Sozialen Medien persönliche Informationen über Frau Hayden zu
veröffentlichen, sie als Mann zu bezeichnen oder sie mit ihrer
„früheren männlichen Identität“ zu adressieren.
Irre, nicht wahr?
Das Kopfschütteln
will einfach nicht weniger werden beim Blick in den medialen
Blätterdschungel.
Auf der Plusseite
gilt zu vermerken, dass Obdachlose auf der Suche nach einem warmen Plätzchen zum
Überwintern nun eine neue Möglichkeit haben, um sich mit einem
niederschwelligen Vergehen für ein paar Monate ins Gefängnis zu
bringen. Einfach auf Twitter einmal extrem heftig gegen eine dieser
Gestörten abgehen. Ich bin mir sicher, das Publikum würde es goutieren.
Ebenfalls auf der
Plusseite zu verzeichnen ist der Beitrag zum Bruttosozialprodukt, da mindestens ein halbes dutzend Polizisten, Anwälte und
Richter etwas zu tun bekamen.