So könnte das gefälschte UN Logo aussehen (Bildquelle9 |
Der englische
Express berichtet, dass sich Schleuser in Libyen gegenüber
Migranten mit Reiseziel Europa als UN Mitarbeiter
ausgeben und fordert die dortigen Behörden dazu auf, etwas dagegen
zu unternehmen.
Der libysche Migrationsbasar funktioniert noch immer
Es ist ein Zeichen
eines florierenden und sich entwickelnden Marktes, dass sich die
Anbieter immer neue Mittel ausdenken, um Kundschaft zu gewinnen. Die
neue Masche von Schleusern sich als UN Mitarbeiter auszugeben zeigt, dass trotz der italienischen
Versuche, die Migration über das Mittelmeer zu unterbinden alles
fast wie gehabt weiter geht.
Trotz der Weigerung
Italiens, weitere Bootsmigranten aufzunehmen schaffen noch immer
welche die Überfahrt. Laut Express ist die Zahl der Überfahrten
nach Italien zwar zurückgegangen, was auch Zahlen von Statista
zeigen, wonach letzten Monat knapp 1.500 Migranten in Italien
registriert wurden, während es im August des Vorjahres noch mehr als
zehnmal so viele waren. Allerdings funktioniert die in den letzten
drei Jahren voll ausgebaute Migrationsinfrastruktur im von der NATO
zerrütteten nordafrikanischen Land nach wie vor.
Die Anbieter
brauchen Kunden und auf der Suche nach diesen wenden sie immer
ausgeklügeltere Methoden an, wie die Verwendung von UN Abzeichen zur
Vortäuschung eines offiziellen Auftrages. Die Information über die
Masche mit den UN Abzeichen erreichte das UNHCR über Migranten, die
auf dem Mittelmeer aufgefischt wurden, wobei diese zuvor „an
Schleuser verkauft, missbraucht und gefoltert wurden“, wie ein UN
Vertreter meinte. Das Geschäft hat also trotz politischer
Absichtserklärungen nichts an seiner Brutalität verloren.
Mit der Blockade
Italiens hat sich die Hauptroute der Migration verschoben an die
spanische Küste, nachdem es dort eine linke Regierung mit engen
Kontakten zum Globalisten
George Soros die Macht übernommen hat. Nach Spanien gelangen die
Migranten heute nicht nur per Boot, sondern auch über die
nordafrikanischen Enklaven Ceuta und Mellila. Und auch hier zeigt
sich immer mehr, wie professionell sich der Markt an die herrschenden
Bedingungen angepasst hat.
Ankünfte von
Bootsmigranten gleichen immer mehr militärischen
amphibischen Anlandungen, wobei sogar schon beobachtet und
gefilmt wurde, wie
am Strand abfahrbereite Autos auf die Migranten warteten.
Gleichzeitig wird das Bestürmen der Enklaven in Nordafrika immer
koordinierter und es werden dabei immer extremere Mittel eingesetzt
wie etwa Batteriesäure.
Angesichts der
700.000
Migranten, die noch immer in Nordafrika auf eine Überfahrt
warten sollen, müssen sich die Behörden darauf gefasst machen, dass
noch viele Methoden und Tricks aufkommen werden, um die teure
Kundschaft zum Ziel zu bringen.
Bleibt zu hoffen,
dass die Politik den Behörden beim Abwehren des Ansturms nicht
wieder einen Strich durch die Rechnung macht wie Angela Merkel im
Jahr 2015.