Wann wird sich Greta Thunberg zu den Ausschreitungen äußern? (Bildquelle) |
Die amerikanische Farbenrevolution – mit der Farbe lila - hat begonnen. Landesweit gibt es gewalttätige Proteste und Ausschreitungen und anstelle, dass die Medien ihrer Aufgabe gerecht werden und neutral darüber berichten, maximieren sie ihre Aufmerksamkeitsrate und helfen kräftig dabei, die Wogen weiter aufzutürmen. Dieses Muster ist schon länger bekannt und wurde unmittelbar davor bereits beim Thema des Coronavirus angewandt und direkt vor diesem beim Thema Klima/CO2. Manche Medien machen das aus Profitabsicht, andere aber sind ideologisch getrieben. Sie können es nicht abwarten, Trump mit jedem zur Verfügung stehenden Mittel aus dem Amt zu putschen – und sei dies mit roher Gewalt. Entsprechend finden sich in den US-Medien auch nicht mehr nur zaghafte Verteidigungen von Gewalt und Ausschreitungen, sondern regelrechte Rechtfertigungen, mit denen „die Massen“ zum Werfen von Steinen aufgewiegelt werden sollen.
Fox News: Linkes Magazin Slate wird kritisiert für die Aussage, wonach „Gewalt ein wichtiges Element für Proteste“ sei
Die linke
Nachrichtenseite Slate sieht sich heftiger Kritik ausgesetzt, nachdem
dort in einem Beitrag die Aussage fiel, wonach die Anwendung von
„Gewalt“ ein „wichtiges Element für Proteste“ sei.
Während viele
Berichte über die Ausschreitungen der letzten Tage die sich
entfesselnde Gewalt entweder heruntergespielt oder sogar verteidigt
haben, so ging keine Verteidigung weiter als jene von Slate, aufdessen Twitterkonto am Mittwoch die folgenden Worte zu finden waren: „Gewaltlosigkeit ist ein
wichtiges Instrument für Proteste, Gewalt allerdings ist es auch.“
Im Tweet enthalten
ist ein Link zu einer 24-minütigen Audioanalyse, in der die
„Geschichte gewalttätiger Proteste“ erklärt wird.
„Große
strukturelle Veränderungen in Amerika lassen sich nicht ohne Gewalt
erzielen“, so die Untertitelzeile des verlinkten Artikels.
Nach dieser
Verteidigung der Gewalt inmitten der landesweiten Proteste, meldeten
sich zahlreiche Kritiker zu Wort.
„Sie verbergen sie
nicht einmal mehr“, kommentierte beispielsweise der politischeKommentator Andrew Sullivan die redaktionelle Haltung von Slate.
„Es ist leicht für
linke Kunstprofessoren, zur Gewalt aufzurufen, da sie selbst nicht
mit den Folgen von Chaos und Zerstörung leben müssen“, schriebder republikanische Senator Tom Cotton aus Arkansas.
Andere stellten auch
die Frage, ob Slate mit diesem Tweet nicht gegen die Regeln von
Twitter verstoßen habe, nach denen „gewaltverherrlichende
Beiträge“ verboten seien, und die kürzlich zu einer Sanktion
gegen einen Tweet von Präsident Trump führten.
„@twitter -
Verherrlicht das keine Gewalt? (Frage für einen Freund)“, so derAbgeordneter Matt Gaetz in einem Tweet in Richtung der
Plattformbetreiber.
„Ich verstehen
nicht so recht, wie das nicht in das Paradigma von Twitter gegen
Gewaltverherrlichung passen soll. Angesichts der aktuellen
Gewaltausbrüche, ist das eine direkte Ansporn dazu“, twitterteGeoffrey Ingersoll, Chefredakteur des Daily Caller.
„Ich bin mir
ziemlich sicher, dass mich Twitter suspendieren würde, wenn ich das
twittern würde“, erklärte der konservative Radiomoderator CamEdwards in ähnlicher Weise.
Zahlreiche weitere
Personen der Öffentlichkeit meldeten sich mit ähnlichen Kommentaren
über den Tweet als gewaltverherrlichend und wunderten sich darüber,
dass er nicht gelöscht wurde.
Auf der anderen
Seite meldete sich beispielsweise New York Times Reporterin Nikole
Hannah-Jones, die meinte: „Gewalt ist, wenn ein Vertreter der
Staatsmacht auf dem Hals eines Mannes kniet, bis das ganze Leben aus
dessen Körper ausgelaugt ist. Das Zerstören von ersetzbarem
Eigentum ist keine Gewalt. Darüber hinaus halte ich es nicht für
moralisch, Menschen und Sachen gleichzusetzen und sie in der gleichen
Sprache zu beschreiben.“
Ähnlich äußerte
sich der CNN-Moderator Chris Cuomo, der meinte, dass Proteste „nicht
friedlich sein müssen“.
„Zu viele beginnen
damit, die Proteste als das eigentliche Problem zu sehen. Das ist
aber falsch, denn das Problem ist jener Sachverhalt, der die Menschen
dazu zwang, überhaupt erst auf die Straße zu gehen: Anhaltende,
bösartige Ungerechtigkeiten und Diskriminierung“, sagte Cuomo
seinen Zuschauern. „Und bitte, zeigen Sie mir, wo es heißt, dass
Demonstranten immer höflich und friedlich sein sollen. Denn ich kann
Ihnen eindeutig beweisen, dass es genau diese empörten Bürger
waren, die das Land überhaupt erst zu dem gemacht haben, was es ist,
und die es zu dem großartigen Ort gemacht haben, den es darstellt.
Ganz offen gesagt, wir erleben gerade keine ruhige Zeit.“
Auf Deutsch: „Es ist erschütternd, die Entwicklungen in den USA mitansehen zu müsen. Jahrhunderte mit strukturellem und systematischem Rassismus und sozialer Ungerechtigkeit werden nicht von selbst verschwinden. Wir brauchen einen weltweiten strukturellen Wandel. Das Unrecht muss ein Ende haben."
Ob die gute Greta vom jahrzehntelangen und weiterhin gesetzlich existierenden Unrecht gegen Ostasiaten weiß? Oder davon, dass asiatische Amerikaner Ziel der letzten großen Unruhen gegen "Rassenunrecht" in den USA waren? Man hat ihnen sogar einen Namen gegeben: "Roof-Koreans", weil sie sich vor den marodierenden und plündernden Schwarzen auf die Dächer ihrer Häuser flüchteten.
Dann aber beschweren sich Asiaten aber auch nicht, sondern ackern sich fleißig ihren Weg aus der Unterdrückung heraus. Vermutlich liegt es daran. Also, dass der Fleiß heutzutage allzu oft korreliert mit dem CO2-Fußabdruck.
PS: Greta (oder ihr Handler) hat sich bereits vor einigen Tagen zum Thema #BlackLivesMatter geäußert...
Devastating to see the development taking place in the USA.— Greta Thunberg (@GretaThunberg) May 30, 2020
Centuries of structural and systematic racism and social injustice won’t go away by itself.
We need a global structural change.
The injustices must come to an end. #BlackLivesMatter pic.twitter.com/V5NWJFm0Qh
Ob die gute Greta vom jahrzehntelangen und weiterhin gesetzlich existierenden Unrecht gegen Ostasiaten weiß? Oder davon, dass asiatische Amerikaner Ziel der letzten großen Unruhen gegen "Rassenunrecht" in den USA waren? Man hat ihnen sogar einen Namen gegeben: "Roof-Koreans", weil sie sich vor den marodierenden und plündernden Schwarzen auf die Dächer ihrer Häuser flüchteten.
Dann aber beschweren sich Asiaten aber auch nicht, sondern ackern sich fleißig ihren Weg aus der Unterdrückung heraus. Vermutlich liegt es daran. Also, dass der Fleiß heutzutage allzu oft korreliert mit dem CO2-Fußabdruck.