Geldregen über Lagos (Bildquelle) |
In Berlin sollen es vor allem Salafisten gewesen sein, die sich einen kräftigen Schluck aus der Pulle für Coronahilfen gönnten. Berlin wird bekanntlich seit X Jahren auf allen administrativen Ebenen links-linksextrem-grün regiert, so dass man fast gar nichts mehr anderes erwartet. Lediglich die Frage des genauen Mischungsverhältnisses zwischen Ignoranz, Ideologie und Kriminalität ist noch offen. Berlin und Deutschland stehen diesbezüglich aber keineswegs alleine da, auch der notorisch seine linksextreme Klientel hätschelnde US-Bundesstaat Washington verlor einen Multimillionenbetrag im Rahmen seiner Coronahilfsmaßnahmen.
ZeroHedge: Der Bundesstaat Washington verliert „Hunderte Millionen“ an nigerianisches Betrugsmasche
Beamte des
Bundesstaates Washington gaben gerade zu, dass sie „Hunderte von
Millionen Dollar“ an ein internationales Betrugssystem aus Nigeria
verloren haben, das sich das Arbeitslosenversicherungssystem des
Bundesstaates zum Ziel ihres Raubzuges genommen hat, und weswegen nun
tausende legitime Anspruchsberechtigte mit einer Verzögerung bei
ihren Geldleistungen rechnen müssen.
Wie die Seattle
Times berichtet wurde der Verlust des Geldes von Suzi LeVine,
Kommissarin des staatlichen Arbeitslosenprogramms (ESD) am Donnerstag
bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben. LeVine wollte dabei nicht
bekannt geben, um wie viel Geld der Bundesstaat bestohlen wurde, der
laut ihr anscheinend aus Nigeria heraus inszeniert wurde. Allerdings
sie räumte ein, dass der Betrag „um Größenordnungen über“ den
1,6 Millionen Dollar lag, die das ESD laut vorigen Berichten im April
an Betrüger verloren hatte.
LeVine sagte, dass
Beamte des Bundesstaates und der Strafverfolgungsbehörden daran
arbeiteten, so viel des gestohlenen Geldes wie möglich
wiederzuerlangen, konnte aber nichts über den bisherigen Erfolg
ihrer Bemühungen sagen. Sie sagte auch, dass „eine Reihe von
Schritten“ unternommen wurden, die künftig Betrugsversuchen
vorbeugen sollen, ohne dabei aber in Details über die Maßnahmen zu
gehen.
Mit der Bekanntgabe
des betrügerischen Geldabflusses konnte der ungewöhnlichen Anstieg
an neuen Arbeitslosenanträgen erklärt werden, die in der letzten
Woche in Washington eingereicht wurden, und die dem größten
wöchentlichen Anstieg aller Bundesstaaten entsprach.
Gleichzeitig zeigt
der monatliche Beschäftigungsbericht des Bundesstaates für den
April, dass Washington eine saisonbereinigte Arbeitslosenquote von
15,4 % aufwies, gegenüber 5,1 % im März. Die nationale
Arbeitslosenquote für April lag saisonbereinigt bei 14,7%.
In der Woche bis zum
16. Mai gingen im Bundesstaat 138.733 Erstanträge auf
Arbeitslosengeld ein, was einem Anstieg von 26,8% gegenüber der
Vorwoche und einer der größten wöchentlichen Anstiege seit Beginn
der Coronakrise entspricht. Landesweit dagegen sanken die Erstanträge
der Arbeitslosenversicherung um 9,2% auf 2,4 Millionen, wie aus
aktuellen Zahlen des Arbeitsministeriums hervorgeht.
Der Anstieg der
Anträge machte Washington laut einer Analyse der überparteilichen
Tax Foundation zum Bundesstaat mit der höchsten Arbeitslosenrate von
über 30%. In Nevada an zweiter Stelle unter den US-Bundesstaat sind
24,5% aller Erwachsenen arbeitslos. Es scheint nun, dass viele dieser
Behauptungen fiktiv waren und von einem Computer in Nigeria
ausgingen.
Die Offenlegung des
Betrugs erfolgte, als der Bundesstaat inmitten einer der schlimmsten
Wirtschaftskrisen in der Geschichte der Vereinigten Staaten bereits
mit der Bearbeitung einer beispiellosen Welle legitimer
Arbeitslosenklagen zu kämpfen hatte. Einige zusätzliche
Verzögerungen bei der Auszahlung von Leistungen an berechtigte
Antragsteller sind wahrscheinlich, da die Anträge ab sofort einer
intensiveren Überprüfung unterzogen werden sollen.
Der Geheimdienst gab
inzwischen eine Warnung heraus, in der Washington als das bisher
wichtigste Ziel nigerianischer Betrüger bezeichnet wurde, welche
„die COVID-19-Krise ausnutzten, um einen großangelegten Betrug an
staatlichen Arbeitslosenversicherungsprogrammen zu begehen“.
Unklar ist derweil
noch, wie die betrügerischen Leistungszahlungen ihren Weg nach
Nigeria fanden.