Da freut sich einer über seine Educayshun (Bildschirmfoto) |
Während die KPCh sein Milliardenvolk weiterhin in harter Auslese in MINT-Fächern ausbildet, schreitet in Europa die Degradierung der ehemals herausragenden Universitätslandschaft voran. Mit Multikulti, Feminismus, Gender und all den anderen Facetten linker Lebenslügen werden die Fakultäten sukzessive auf „gerecht“ gedrillt. Leistung, Exzellenz und Hochbegabung gelten nichts mehr. Im Gegenteil, sie werden abgelehnt als „ideologische Konstrukte“ wie etwa ein aktueller Artikel bei Telepolis schwadroniert. In England, Heimat von Oxford und Cambridge, wurde nun freudig feststellt, dass die Hälfte aller Erstsemester eigentlich nicht für ihr Studium geeignet sind. Dennoch werden aus ideologischen Gründen linker Provinienz immer mehr von ihnen immatrikuliert. Die Frage an das Publikum dazu lautet: Warum dann überhaupt noch für teuer Geld Universitäten betreiben?
Daily Mail: Die Hälfte der Studienplätze geht an „ungeeignete“ Studenten, da Schulabgänger in Studiengängen akzeptiert werden, auch wenn sie deren Zulassungsanforderungen nicht erfüllen
In diesem Jahr wurde
die Hälfte aller Erstsemester zu ihrem Studium zugelassen, obwohl
ihre Abiturnote zu schlecht war für eine Immatrikulation.
Die größten
Profiteure waren dabei Schüler aus den an stärksten benachteiligten
Schichten, da ihre Abschlussnoten am häufigsten zu niedrig waren als
eigentlich gefordert ist.
Die Entwicklung geht
einher mit einem zunehmenden Wettbewerb zwischen den Universitäten,
die ihre Studienplätze vergeben wollen, da es einen Rückgang der
Anzahl an Achtzehnjährigen in der Bevölkerung gibt, sowie mit einer
„verstärkten Berücksichtigung“ benachteiligter Studenten durch
die univsersitäre Immatrikulationsstelle. Laut dieser sind die
gegebenen Faktoren „ideal“ für eine mögliche Bewerbung um einen
Studienplatz. Die Zulassungschancen waren nie besser.
„Unsere
Informationen über das aktuelle Semester implizieren, dass sich
Bewerber nicht von herausfordernden Zulassungsanforderungen abhahlten
lassen sollten“, so deren Bericht.
Es heißt weiter:
„Immer häufiger nehmen Universitäten und Fachhochschulen auch
Bewerber, deren Leistung unterhalb der eigentlichen
Zugangsvoraussetzungen liegt. Erfreulicherweise profitieren
benachteiligte Bewerbern davon am häufigsten.“
Die vorliegenden
Zahlen zeigen, dass insgesamt 49 Prozent der 18-Jährigen in England,
Nordirland und Wales auch mit Abschlussnoten immatrikuliert wurden,
die schlechter waren als die offiziellen Anforderungen durch die
Universitäten.
Bei Bewerbern aus
den am stärksten benachteiligten Gesellschaftschichten waren es
sogar 60 Prozent.
Die Behörde sagte,
der Grund dafür liegt möglicherweise an „kontextualisierten
Angeboten“, bei denen die höheren Bildungseinrichtungen bei der
Immatrikulationsentscheidung neben der Schulbildung auch den
Hintergrund eines Studenten berücksichtigen.
Die Leiterin der
Behörde Clare Marchant sagte: „Der heutige Bericht zeigt die
beispiellose Chance für jeden, der mit dem Gedanken eines Studiums
spielt, dass derjenige bei seiner Studienwahl ehrgeizig sein kann.“
„Die in unserer
Analyse identifizierten Entwicklungen werden sich
höchstwahrscheinlich weiter fortsetzen, da Bildungseinrichtungen
weiterhin Schüler mit schwachem Hintergrund besonders unterstützen.“
Kritik an der neuen
Praxis gibt es auch. So meint Alan Smithers, Professsor für Bildung
an der Buckingham Unversität, dass die Abschlüsse der aufgrund
abgesenkten Standards keinen Wert mehr haben werden für potenzielle
Arbeitgeber.
Insgesamt wurde in
Großbritannien diesem Jahr die Rekordzahl von 541.240 Studierenden
für Bachelorstudiengänge immatrikuliert. Das entspricht fast 10
Prozent mehr als im Vorjahr.