Wird es "Greta Sparky XR Thunberg" richten? (Bildquelle 1,2,3) |
Bekanntlich machen uns die Mainstream Medien gerne mal ein X für ein U vor. Neudeutsch wird das auch als „Nudging“ bezeichnet und es soll getreu der Techniken zur Manipulation der Massen dazu führen, dass wir hinterher etwas anderes wollen als davor. Diese Form der versteckten Volkserziehung findet sich inzwischen überall da, wo man sich über die breit getrampelten Medienpfade zu informieren versucht. Ob GEZ-Funk oder RTL macht da keinen großen Unterschied mehr und bekanntlich sind von SPON bis ZON auch alle Onlineakronyme beim großen Umerziehen mit dabei. Ob das alles aber wirkt wie gewollt - und ob die dafür direkt oder als Opportunitätskosten aufgewendeten Milliarden lohnenswert investiert sind - steht auf einem anderen Blatt. Von diesem Blatt namens „Google Trends“ möchte ich im folgenden einige Zahlen aufbereiten. Sie zeigen, wie völlig wurscht den Leuten die aktuell von den Eliten durch das Dorf westlicher Staaten getriebene Sau der Klimapanik in Wahrheit ist.
Das Thema der „CO2-Bilanz“ VS „Oberliga Baden-Württemberg“
Kaum eine mediale
Berichterstattung und vermutlich kaum eine schulische
Unterrichtseinheit vergeht heute noch ohne das zur gesellschaftlichen
Aversionspflicht gewordene Molekül CO2. Dessen Wirkung, so wird uns
mitgeteilt, ist so verheerend, dass wir penibelst auf unsere
CO2-Bilanz zu achten hätten – und zwar wir alle und überall: Beim
Einkauf, beim Heizen, beim Essen, beim Licht einschalten, beim
Schnaxeln.
Da dies seit einiger
Zeit nunmehr intensivst in unser aller (schlechtes) Bewusstsein
eingehämmert wird, müsste das Thema inzwischen doch eigentlich ganz
oben angekommen sein in der Google‘schen Bedeutungsskala der
Suchanfragen.
Wie sehr dies bereits geschehen ist zeigt der sinnstiftende Vergleich mit einem der Lieblingshobbys der Deutschen, dem Fußball. Leider aber für die Framingexperten in Angela Merkels Kabinett muss man für einen Vergleich auf Augenhöhe des Klimathemas mit dem Fußball schon recht tief hinunter gehen in die Niederungen des deutschen Fußballligensystems, um beide Aufemerksamkeitswerte in einem Diagramm betrachten zu können.
Wie sehr dies bereits geschehen ist zeigt der sinnstiftende Vergleich mit einem der Lieblingshobbys der Deutschen, dem Fußball. Leider aber für die Framingexperten in Angela Merkels Kabinett muss man für einen Vergleich auf Augenhöhe des Klimathemas mit dem Fußball schon recht tief hinunter gehen in die Niederungen des deutschen Fußballligensystems, um beide Aufemerksamkeitswerte in einem Diagramm betrachten zu können.
CO2 vs die baden-württembergische Oberliga (Bildschirmfoto) |
Mehr als die
Oberliga Baden-Württemberg springt nicht heraus. Es handelt sich
dabei um die
fünfthöchste Liga im deutschen Fußballsystem, mit einem
Zuschauerschnitt
von 651 Personen und einem Marktwert von 2,35 Millionen Euro.
Dabei schneidet die Oberliga Baden-Württemberg sogar im Multikultivergleich erheblich besser ab als die CO2-Entourage. Denn während bei der DUH, den Grünen und im Bio-Ökomarkt vor allem blondes und blauäugiges Personal den Ton angibt, so kann die Oberliga mit Roberto Massimo als seinem aktuell wertvollsten Spieler aufwarten. Während Massimo zwar beispielsweise wie Anton Hofreiter blond ist, so hat Massimo im Unterschied zu Hofreiter dunkle Haut, wurde in Ghana geboren und verfügt dazu über die deutsche und italienische Staatsbürgerschaft.
Wer bei den Grünen kann da schon mithalten? Nicht einmal Cem Özdemir!
Dabei schneidet die Oberliga Baden-Württemberg sogar im Multikultivergleich erheblich besser ab als die CO2-Entourage. Denn während bei der DUH, den Grünen und im Bio-Ökomarkt vor allem blondes und blauäugiges Personal den Ton angibt, so kann die Oberliga mit Roberto Massimo als seinem aktuell wertvollsten Spieler aufwarten. Während Massimo zwar beispielsweise wie Anton Hofreiter blond ist, so hat Massimo im Unterschied zu Hofreiter dunkle Haut, wurde in Ghana geboren und verfügt dazu über die deutsche und italienische Staatsbürgerschaft.
Wer bei den Grünen kann da schon mithalten? Nicht einmal Cem Özdemir!
England: „CO2-Bilanz“ VS „National League“
Ähnlich wie in
Deutschland sind auch in England die CO2-Panikmacher in den
Staatsmedien und den linken Privaten unterwegs und nicht unähnlich
zu unserem Land spielt auch auf der Insel der Fußball eine
bedeutende Rolle, die möglicherweise sogar noch größer ist als bei
uns. Analog zu oben bietet sich also auch hier ein Vergleich zum
Ligensystem Englands an (Schottland, Wales und Nordirland haben jeweils
ein eigenes).
CO2 vs die National League im Vereinigten Königreich (Bildschirmfoto) |
Das hinter den Kulissen sicherlich wohlbekannte Ergebnis muss schon
niederschmetternd sein für unsere Zentralplaner der ökogerechten Zukunft. Für einen Direktvergleich muss man heruntergehen bis zur „National
League South“, die in England wohl nur graduell bekannter ist als
bei uns, da es sich bei dieser um die sage und schreibe sechsthöchste Stufe im englischen Ligensystem handelt.
Deren durchschnittliche Zuschauerzahl pro Spiel ist übrigens in etwa vergleichbar mit jener der Oberliga Baden-Württemberg. Wir haben es bei den beiden Themen also tatsächlich in etwa mit Äquivalenten zu tun in Großbritannien und Deutschland.
Deren durchschnittliche Zuschauerzahl pro Spiel ist übrigens in etwa vergleichbar mit jener der Oberliga Baden-Württemberg. Wir haben es bei den beiden Themen also tatsächlich in etwa mit Äquivalenten zu tun in Großbritannien und Deutschland.
USA: „CO2-Bilanz“ VS „USL Championship“
Kommen wir nun zu
den USA, für das ich ebenfalls einen Fußballvergleich herausgekramt
habe. Bekanntlich ist Fußball trotz (oder wegen?) des
Engagements von Jürgen Klinsmann noch immer eine Randerscheinung.
Dank der steigenden Zahl an Latinos in dem Land blüht der Fußball
dort inzwischen ebenfalls in seiner Nische, allerdings ist diese im
Vergleich zu NFL, NBA, MLB und NHL nach wie vor sehr überschaubar.
CO2 vs die USL in den USA (Bildschirmfoto) |
Das Ergebnis ist so niederschmetternd, dass man es kaum noch als
eine Enttäuschung bezeichnen kann, dass die gute – und allenthalben
eminent wichtige - CO2- Bilanz nicht einmal mit der MLS mithalten
kann, der größten US-Fußballliga. Man muss schon zur kleineren USL
heruntergehen, damit beide Werte in ein Diagramm passen. Immerhin,
die
durchschnittliche Zuschauerzahl liegt um den Faktor acht höher als
in den beiden Vergleichsligen Englands und Deutschlands.
Schweden: „CO2-Bilanz“ VS „Division 1 Södra“
Last but not least
darf auch die schwedische CO2-Fußball-Relation nicht fehlen, ist das
Land mit Greta Thunberg bekanntlich zu einem der Epizentren des
CO2-bedingten Panikhabens avanciert. Aber ob man es glaubt oder
nicht, man muss in Schweden schon in
die dritte Liga heruntergehen, damit die CO2-Bilanz im Kampf um
die Aufmerksamkeit eine Chance hat gegen die Spielergebnisse zwischen
Ljungskile und Oddevold.
CO2 vs die dritte schwedische Liga in Schweden (Bildschirmfoto) |
Zur Einordnung sei
noch erwähnt, dass Schweden nur über ein Achtel der Einwohner
Deutschlands verfügt, die genannte Liga auf Deutschland übertragen
also irgendwo im Bereich Bezirksliga anzusiedeln wäre. Unterstrichen
wird dies von den Zuschauerzahlen der Allesvenskan, der ersten
schwedischen Liga, wo vor zwei Jahren im Schnitt lediglich
9.000 Menschen die Spiele sehen wollten. In der Fankurve eines Spiels der
„Division 1 Södra“ hat man also vermutlich noch einmal
eine Ecke mehr Platz als in der Oberliga.
Was wurde eigentlich aus... der Extinction Rebellion?
Kommen wir nun mit
der ökofaschistischen Extinction Rebellion (XR) zur nächsten heißen
Kartoffel, die vor zwei Wochen hüben wie drüben die Medien
beherrschte, dann aber urplötzlich fallen gelassen wurde. In den
Statistiken lässt sich genau ablesen, wie und wann die XR ihre
Höhepunkte hatte, da sie sich mit öffentlichen Ereignissen
in Verbindung bringen lassen. Da die XR vor allem eine britische
Angelegenheit ist, hier der Jahresverlauf des Trends der Bewegung.
Der Trend für die XR im Jahresverlauf in UK (Bildschirmfoto) |
- Die erste Spitze fällt auf den 15. April diesen Jahres, als die XR erstmals eine große Aktion durchführte und in London an kritischen Verkehrsknotenpunkten Demonstrationen durchführte.
- Mit dem „Summer Uprising“ [Sommeraufstand] am 13. und 14. Juli dann wurde das sonst nur aufgrund islamistischer Umtriebe in die Medien kommende Ostlondon von der XR als Bühne genutzt, indem sie den Verkehr zum Erliegen brachten. Dank gleichzeitig durchgeführter Aktionen in anderen englischen Großstädten schoss der Suchbegriff der Extinction Rebellion ein zweites Mal signifikant nach oben (seltsamerweise gibt es die XR nicht auch als „Thema“).
- Die dritte Spitze fällt auf die erste Oktoberhälfte, als sich endlich auch die nicht-linken britischen Medien der Bewegung annahmen. Dies gipfelte am 11. Oktober in einem Interview zwischen Andrew Neil und einer Vertreterin der britischen XR, und ein zweites Mal am 17. Oktober, als die von den ersten Erfolgen siegestrunkenen Weltausrottungsrebellen mit der Realität des täglichen Arbeitspendelns in Berührung kamen.
Der Trend für die XR im Monatsverlauf in UK (Bildschirmfoto) |
Das wars dann aber,
wie man an der Monatsgrafik von Google Trends für die Extinction
Rebellion ablesen kann. Vermutlich stellte die gelinde gesagt idiotische Aktion gegen die Pendlerzüge der letzte öffentliche Großaktion der XR dar, da sie damit und in Verbindung mit den grenzdebil naiven Verlautbarungen in der Öffentlichkeit erhebliche Sympathien verspielten. Seitdem fiel die Bewegung im Trend der
Aufmerksamkeiten wieder unter den Wert des langjährigen Suchanfragenklassikers „Herpes“.
XR vs Herpes in UK (Bildschirmfoto) |
… und nun zur Thunberg Gretl und ihrer Bedeutung: „Greta Thunberg“ VS „Hallescher FC“
Wussten Sie, dass
der Hallesche FC aktuell Tabellenführer in der Dritten Liga ist? Mir
war das bis vorhin nicht bekannt, es ist aber anzunehmen, dass
darüber erheblich mehr Menschen in Deutschland informiert sind als
über die kurzgewachsene Schwedin mit Zöpfen und Flugangst.
Greta vs Hallescher FC in Deutschland (Bildschirmfoto) |
Der Hallesche FC
ürbigens erlebt mit
durchschnittlich 8.500 Zuschauern pro Spiel einen Boom der
regionalen (oder doch nur lokalen?) Aufmerksamkeit. Es ist kaum zu
glauben, dass die Deutschen Greta Thunberg quasi Null Aufmerksamkeit
zuteil werden lassen. Denn immerhin fördert die Suchmaschine von
Google über 100 Millionen Ergebnisse für die junge Schwedin zu
Tage, während es für den Halleschen FC gerade einmal 3,15 Millionen
sind. Man sollte meinen, das habe einen Einfluss, scheint aber nicht
so zu sein.
England: „Greta Thunberg“ VS „Ipswitch Town FC“
Nun auf zur Runde um
den westlichen Globus. Der Vergleichbarkeit halber habe ich für
England Ipswitch Town herausgesucht als Maßstab für die Bedeuteung
der guten Greta in England. Ipswitch ist aktuell Tabellenführer der
„League
One“ als der dritten englischen Liga, zieht mit
knapp 20.000 Zuschauern im Schnitt aber mehr als doppelt so viele
Zuschauer an wie der Hallesche FC.
Greta vs Ipswitch Town in UK (Bildschirmfoto) |
Die Grafik zeigt es
dennoch ganz eindeutig. An der Rangfolge zwischen Greta (>100 Mio.
Suchtreffer) und dem Ipswitch Town FC (~9 Mio. Suchtreffer) gibt es
nichts zu rütteln. Buchstäblich niemand will Greta, aber alle -
naja, ein paar – wollen die „Tractor Boys“ sehen.
Schweden: „Greta Thunberg“ VS „Syrianska FC“
Einen Sieg in der
Aufmerksamkeit kann die Schwedin Greta Thunberg auch aufweisen. Denn
immerhin muss man in Schwedens zweite Liga der „Superettan“
blicken für einen Fußballtrendvergleich, der in ein einziges
Diagramm passt. Fündig wird man unter anderem beim
derzeit Ligaletzten Syrianska FC.
Greta vs Syrianska in Schweden (Bildschirmfoto) |
Man sieht, Greta
erzeugte in den vergangenen 12 Monaten in Schweden zwei Mal knapp mehr Aufmerksamkeit als der von syrisch-aramäischen Einwanderern in
Södertälje gegründete Verein. Dieser ist heute fast drei Mal so
alt ist wie Greta, es könnte also noch etwas werden mit der
heimischen Zweitligakarriere der Aufmerksamkeit für die gute Greta,
nun da die Syrianska auf dem Weg nach unten in die dritte schwedische Liga ist.
USA: „Greta Thunberg“ VS „Chicago Fire“
Im Vergleich
zwischen Greta und ihrer Aufmerksamkeit in den USA wird es erneut
sehr hart. Denn die MLS-Mannschaft Chicago Fire, so
aufmerksamkeitsheischend der Name sein mag, ist nicht gerade eine
amerikanische Neuauflage des FC Barcelona, vom Eindruck her – ich
kenne die Mannschaft nicht – scheint es sich dabei eher um den SV
Meppen Nordamerikas zu handeln. Nicht
einmal in die Playoffs schaffte es Chicago Fire in dieser Saison
und ist damit nicht ohne Grund jene MLS-Mannschaft mit der
durchschnittlich
geringsten Zuschauerzahl bei Heimspielen.
Greta vs Chicago Fire in den USA (Bildschirmfoto) |
Dennoch, trotz der
Randständigkeit des europäischen Fußballs in den USA und trotz des
Versagens von Chicago Dire, Greta kommt nicht auch nur annähernd
heran an die Aufmerksamkeit für die Fußballmannschaft aus Chicago.
Mehr als einen kleinen Blip Ende September diesen Jahres konnte Greta
bislang nicht erzielen gegen die drittklassige Elf aus dem Norden der
USA. Dieser fiel auf ihre „How
dare you“-Rede vor der UN. Hätte die Rede Sparky,
das Maskottchen von Chicago Fire gehalten, es wäre wohl auf einen
mindestens vergleichbar großen Blip für die Mannschaft
hinausgelaufen.
Abschließend noch „Greta Thunberg“ vs „Lutz Bachmann“
Das wohl härteste
Urteil gegen das Framing, gegen Greta Thunberg und gegen den ganzen
Öko-Klima-CO2-Panikzirkus lässt sich fällen mit einem einfachen
Trendvergleich zwischen Greta und Lutz Bachmann, dem Mann von Pegida,
der seit Jahr und Tag von den Medien verleugnet wird, nachdem sie ihn
nicht kaputt machen konnten.
Greta vs Lutz in Deutschland (Bildschirmfoto) |
Es ist mehr als nur
vielsagend, dass eine globale und professionell aufgestellte
Millionenmaschine gerade einmal mehr Aufmerksamkeit erzeugen konnte
als ein Dresdner, der ohne jeglichen Rückhalt in Politik und Medien
und generell gegen fast das komplette Establishment und ihre
Schlägertrupps jeden Montag lokal begrenzt ein paar Leute auf die
Straßen bringt. Dieses eine Mal war wie im Vergleich von Greta in
den USA zu Chicago Fire die UN Rede, der nun wirklich niemand aus dem
Weg gehen konnte.
Fazit: Geld verbrennen mit dem ökoimaginären Komplex
Dank der Google
Trenddaten lernen wir, dass sich jenseits der undurchlässigen
politmedialen Filterblase buchstäblich keine Sau für Greta Thunberg
interessiert. Selbiges gilt noch mehr für die ökofaschistische
Extinction Rebellion und das ganze Tohuwabohu rund um das CO2.
Ob in Deutschland,
Schweden, Großbritannien oder den USA, es handelt sich dabei um eine
reine Geldverschwendung, auf die niemand anspringt und die nur dafür
sorgt, dass die eigentlichen Themen, von denen die Menschen
umgetrieben werden, nicht zur Geltung kommen können.
Das Prinzip des
Framing funktioniert nicht, vielmehr schafft es aufgrund der
Ablenkung vom eigentlichen nur Unzufriedenheit, da sich die
wirklichen Probleme in anderen Bereichen jenseits des ökoimaginären
Komplexes nur in den wenigsten Fällen von selbst wieder erledigen
werden.
So lange die Medien
und die Politik das nicht lernen werden sie weiterhin Zuschauer
verlieren und Wähler verlieren. Im Zweifel wird das so lange
weitergehen, bis die letzte Mainstream Postille pleite ist und vom
Ortsvorsteher bis hoch zum Präsidentenamt nur noch Wiedergänger von
Donald Trump das Sagen haben.