(Bildquelle 1,2) |
Immer mehr Bereicherungen verlangen nach immer mehr Beteuerungen, dass es am Wetter liegen muss. Also an der Hitze und damit am Klima. Und das Klima erwärmt sich und daher müssen wir mit noch mehr Kriminalität rechnen. „Hitzesommer“ und so. Man kann dem linksgrünen Komplex vieles vorwerfen, aber definitiv nicht, dass sie kein geschlossenes Weltbild hätten. Egal ob man Annalena Baerbock fragt, Heinrich Bedford-Strohm, Carola Rackete oder Christian Lüdke, für sie ist die Sache klar. Nur, ist das auch wirklich der Fall? Ich habe mir einmal die Mühe gemacht und ein paar Zahlen miteinander korreliert.
Die Zahlen und was ich damit machen will
Grundlage meiner
zahlenmäßigen Aufbereitung bildet zum einen die monatlichen
Durchschnittstemperaturen Deutschlands im Jahr 2018 wie man sie bei
Wikipedia findet. Ich hoffe doch sehr, dass man dort gute Arbeit
leistet und zuverlässige Zahlen angibt. Hier sind die Werte:
monatliche Durchschnittstemperatur 2018 |
Als zweite
Zahlenreihe dient mir die
offizielle Tatzeitstatistik für Verbrechen aller Arten des BKA.
Dort findet man die monatlichen Werte verschiedener Vergehen, die
nach unterschiedlichen Verbrechenstypen gruppiert sind. Insgesamt
sind es acht Kategorien, die ich berücksichtigen möchte plus die
Gesamtzahl aller Straftaten:
Vergehen nach Kategorie 2018 |
Ziel ist es
herauszufinden, ob A) das Wetter, oder spezifisch die Temperatur
korreliert mit der Zahl an Vergehen und mit welchen ganz besonders,
sowie B) ob Vergehen gegen das Aufenthaltsrecht ebenfalls mit anderen
Vergehen korrelieren, mit welchen und wie sehr, um schließlich C)
herauszufinden, was denn mehr korreliert mit der Kriminalität in
Deutschland, das Wetter oder der Mohammed aus Aleppo, der eigentlich
aus Afrika kommt, aber vermutlich trotzdem Mohammed heißt.
A) Die Korrelation zwischen dem Wetter und der Kriminalität
Zunächst kommen die
Verbrechenskategorien und das Wetter dran. Eine Korrelation kann
dabei maximal den Wert 1 annehmen und zwar in dem Sinn, dass sich die beiden Zahlenreichen zu 100%
parallel zueinander verhalten, während minimal der Wert von -1 (-100%) möglich ist. Bei Null gibt
es keinen Zusammenhang zwischen den beiden Zahlenreihen, wobei erst
ab 0,5/-0,5 von einem starken
Zusammenhang gesprochen wird.
Hier das Ergebnis
für Wetter <-> Kriminalität:
- Sexuell: 0,62
- Gewalt: 0,62
- Diebstahl: 0,51
- Alle Vergehen: 0,47
- Nebengesetze: 0,39
- Gegen das Leben: 0,38
- Sonstiges: 0,38
- Vermögensdelikte: 0,20
- Aufenthaltsrecht: 0,01
Man sieht, Sexual-
und Gewaltdelikte sind eindeutig eine Sache des Sommers. Der
Diebstahl, darunter Taschendiebstahl liegt gerade noch so im
eindeutig relevanten Bereich für sommerliche Sachen. Der Rest jedoch
mitsamt dem Aggregat aller Deliktkategorien liegt teilweise deutlich
darunter.
Etwas verwundert
stelle ich fest, dass es absolut gar keinen Zusammenhang gibt
zwischen dem Wetter und Verstößen gegen das Aufenthaltsrecht. Das
ist dann wohl so etwas wie Fake News in den Mainstream Medien, die treten ebenfalls das ganze Jahr über gleichmäßig oft auf.
B) Die Korrelation zwischen Verstößen gegen das Aufenthaltsrecht und der Kriminalität
Kommen wir nun zur
zweiten Korrelationsrunde, bei der es um die Frage geht, ob
möglicherweise ein statistischer Zusammenhang bestehen könnte
zwischen unseren Freunden klandestiner Herkunft und der nicht so
klandestinen Kriminalitätsstatistik.
Hier das Ergebnis
für illegale Migranten <-> Kriminalität:
- Vermögensdelikte: 0,87
- Nebengesetze: 0,84
- Gegen das Leben: 0,63
- Alle Vergehen: 0,57
- Sonstiges: 0,53
- Sexuell: 0,35
- Diebstahl: 0,34
- Gewalt: 0,18
Ich stelle erstaunt
fest, der korrelative Zusammenhang für illegale Migration und Verbrechen allgemein ist als „stark“ zu
bezeichnen, während die einzelnen Kategorien der Liste im Vergleich zum Wetter umgedreht sind. Das ist nicht
zwingend zu erwarten, immerhin haben damit Vergehen im Bereich von Gewalt, Diebstahl und Sexualität
nur sehr schwach etwas mit Vergehen gegen das
Aufenthaltsrecht zu tun.
Die Interpretation
daraus lautet, dass Migranten ihren Asylantrag meist schon
durchgebracht haben, wenn sie über Mia,
Maria oder Ebba herfallen. Das deutet für mich darauf hin, dass
sie durchaus wissen, wie weit sie gehen können und was ihnen droht,
falls sie es vor der Annahme des Asylantrags zu weit treiben.
Gleichzeitig bilden Mordversuche eine Ausnahme aus der Trilogie des
gegenseitigen Gewaltabgrundes. Das liegt wohl daran, dass sich jene
Mentalität bei uns fortsetzt, die unsere Illegalen übernommen haben aus den Sklavenkellern in Tripolis und den Schlauchbooten
übers Mittelmeer, wo es vermutlich allzu oft um das „er oder ich“
geht.
Auf der anderen
Seite, und auch das ergibt meines Erachtens Sinn, korrelieren
Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht in ziemlich imposanter Weise
mit Vermögensdelikten. Denn der Jungmann aus dem Maghreb muss sich
ja irgendwie finanzieren, wobei der einfache Diebstahl weit weniger
beliebt zu sein scheint als krassere Methoden der finanziellen
Auspressung illegaler Natur. Einschränkend sollte hier erwähnt
werden, dass in einigen der besonders bereicherten Regionen unseres
ehemals schönen Landes Kleindelikte
wie Ladendiebstahl erst gar nicht mehr geahndet werden, die Statistik also vermutlich eine künstliche Delle hat.
Ähnlich naheliegend
wie die zwangsweise illegale Finanzierung des illegalen Lebens in
Deutschland ist, dass Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht auch mit
Vergehen gegen Nebengesetze einhergehen, wie etwa Schwarzfahren oder
das Fahren ohne Führerschein. Wird einer ohne Papiere beim
Schwarzfahren erwischt, dann eben gibt es zwei Einträge in der
Statistik, einmal unter Sonstiges und einmal unter Aufenthaltsrecht - das vermute ich jedenfalls.
Unterm Strich lässt
sich sagen, dass wenn man die Korrelationskoeffizienten verknüpft
mit möglichen Kausalketten, dann kommt ein genauso dysfunktionales
wie stimmiges Bild dabei heraus.
C) Was korreliert stärker mit der Kriminalität in Deutschland, die „Klimahitze“ oder die Anwesenheit illegaler Migranten?
Nun die Antwort zur
großen Frage, wer denn mehr beiträgt zur Kriminalitätsstatistik, der Mohammed oder der Dieselfahrer? Das ganze durchführen möchte ich mit Hilfe einer einfachen Subtraktion des Korrelationswerts für das Wetter minus jenem für die Migranten. Bleibt der Wert positiv,
dann ist das Wetter - tschuldigung die Klimahitze – schuld, dreht
er sich dagegen ins negative, dann wirds politisch inkorrekt.
Hier die Ergebnisse im Vergleich illegale Migranten <-> Wetter:
- Vermögensdelikte: -0,67
- Nebengesetze: -0,45
- Gegen das Leben: -0,25
- Sonstiges: -0,15
- Alle Vergehen: -0,1
- Diebstahl: 0,17
- Sexuell: 0,27
- Gewalt: 0,44
Bitte, da hätten
wir es also. Während das Wetter nach Lehrbuchdefinition nicht stark korreliert mit der Kriminalität, so ist dies bei illegalen Migranten eindeutig der Fall. Übersetzt in Prozente hat die illegale Migration überdies in
etwa 10% mehr Einfluss auf die Höhe der Kriminalität in Deutschland
als der Klimawandel.
Q.E.D.
Q.E.D.