11. August 2019

Epsteins Selbstmord wurde absichtlich zugelassen – man schaue sich nur einmal die weltweite Aufmerksamkeit an, die der Fall jetzt erhält

Neu im allgemeinen Wortschatz: "Clinton Body Count" (Bildquelle)

Gestern nahm der Päderast Jeffrey Epstein den finalen Notausgang und quasi sämtliche Medien weltweit haben es berichtet. Die Spekulationen schossen sofort ins Kraut, wobei drei Vermutungen die Runde machten. Einmal, dass er ging, weil ihm klar war, dass er nicht mehr herauskommen wird. Zweitens, dass er umgebracht wurde, um die Reichen und Mächtigen unter seinen „Kunden“ zu schützen, sowie drittens und wie auch ich zunächst vermutete, dass es sich um eine Falsche Flagge handelte, um die Täter in Sicherheit zu wiegen, indem man ihnen Epsteins Tod vorspielt. Aber es gibt noch eine vierte Variante und sie ergibt wie ich meine extrem viel Sinn.


Sollte Epstein etwas zustoßen, dann ist klar, wer es war


Bis vor wenigen Wochen war das Thema Jeffrey Epstein eine Sache, die sich fast ausschließlich im verschwörungstheoretischen Bereich, Unterabteilung „Q-Anon“ abspielte. Einigen jenseits davon waren Epsteins pädophile Machenschaften, sein Freundeskreis und die Verbindungen zu den Clintons zwar bekannt, aber es konnte alles auch nur halb so wild gewesen sein.

Dann kam die Verhaftung von Epstein und mit ihr die ersten Berichte in den Mainstream Medien über seine Abgründe. Allen voran berichteten die New York Post und die Daily Mail darüber, von wo aus der neu aufgerollte Fall einmal die volle Runde durch den Mainstream machte.

Noch waren die allermeisten Berichte streng gesäubert von irgendwelchen weitergehenden Zusammenhängen, bei denen es um ein weltumspannendes Netz an Verstrickungen und systematischen kriminellen Verfehlungen geht. Die Clintons und auch Prinz Andrew als öffentliche Figuren der obersten Liga wurden teilweise zwar erwähnt, aber ebenso, dass harten keine Beweise gegen sie vorliegen. Zuallermeist fand auch der Name von Donald Trump einen Platz in den Artikeln gemeinsam mit dem einen Fotos, das die beiden lächelnd auf einer Party zeigt.

Gestern dann legte die New York Post nach und veröffentlichte die ersten Namen aus Epsteins Umfeld, die sich an dessen minderjährigen Mädchen zu schaffen gemacht haben sollen. Die Namen stammten aus einem ursprünglich außergerichtlich beigelegten Fall, den eine von Epsteins ehemaligen Sexsklavinnen anstrengte. Die Akten daraus waren bislang unter Verschluss, wurden wegen des neu aufgerollten Prozesses gegen Epstein nun aber freigegeben. Unter den mutmaßlichen Tätern: Hochrangige Politiker, Manager, Wissenschaftler, Journalisten und die High Society.

Es war ein erster Höhepunkt mitsamt der Ankündigung, dass noch viele, viele weitere Akten freigegeben würden mit noch vielen, vielen weiteren Namen. Nicht nur die Riege der Verschwörungstheoretiker freute sich darauf, würden sie doch endlich eine Bestätigung für ihre jahrelang in den digitalen Orkus gerufenen Vermutungen erhalten, wer denn alles mit dabei war beim abgründigen Anbandeln mit Minderjährigen.

Nichts schien das ganze mehr aufhalten zu können, zumal Epstein in einem Hochsicherheitstrakt inklusive 24-Stunden Überwachung saß, um seinen vorzeitigen Abgang per Suizid zu verhindern.

Würde er doch vorzeitig sterben, dann wäre es definitiv kein Suizid. Darüber waren sich alle Beobachter im Klaren, darunter auch die eher nüchternen unter den Journalisten, wie auch die Vertreter der Mainstream Medien. Vielmehr könnte es in einem derartigen Szenario gar nicht anders sein, als dass ihn einer dieser Reichen und Mächtigen aus seinem Umfeld ermordet hat und es dann aussehen lässt wie ein Selbstmord. Der Name Clinton fällt und mit ihm der berüchtigte Clinton Body Count.

Und dann ist es tatsächlich passiert. Genau ein Tag nach dem ersten Wirkungstreffer mit der Veröffentlichung eines Pakets an Klarnamen starb Epstein. Der allgemeine Konsens darüber: Das kann kein Zufall sein und es kann auch kein Selbstmord gewesen sein.

Ausnahmslos alle Medien auf der Welt berichteten sofort über den vorgeblichen Suizid. Es müssen zigtausend Onlinemedien und TV-Kanäle gewesen sein, die noch in den ersten Stunden mindestens den Suizid berichteten, wobei viele auch einige der involvierten Namen fallen ließen: Prinz Edward, die Clintons, aber auch der Tempel auf Epsteins Insel fehlte bei vielen nicht und sogar der Name Heidi Klum tauchte irgendwo auf.

Ich habe es kurz nachgesehen, selbst die ZDF heute Nachrichten brachten eine kurze Meldung zu Epsteins Tod. Einzig Herrn Gensings Tagesschau scherte aus und berichtete vermutlich gemeinsam mit dem nordkoreanischen Staatsfernsehen als einzige weltweit nicht darüber. Dafür brachte sie - also die Tagesschau - gleich drei grüne Propagandastücke mit einer polnischen Schwulendemo, dem brasilianischen Regenwald fiesen spanischen Stierkämpfen. Man hat eben Prioritäten.



Man muss es sich bildlich vorstellen: Zehn Milliarden Augen sind jetzt auf den Fall fixiert



Jenseits von Pyöngyang und der deutschen Pflegeheimindustrie war die gesamte Welt augenblicklich über den Fall informiert. Man muss es sich nur einmal bildlich vorstellen. Von den 7,5 Milliarden Menschen, die derzeit den Planeten bevölkern verfügen 5 Milliarden über einen Internetzugang. Ohne Übertreibung kennen sie nun alle den Namen Jeffrey Epstein. Sie alle wissen jetzt von den minderjährigen Sexsklavinnen, sie alle wissen von der Namensliste berühmter Menschen inklusive der Clintons, und sie alle wissen nun auch von dem satanischen Tempel auf Epsteins Lolita Island.

Es ist die absolut maximale Aufmerksamkeit, die etwas überhaupt nur erreichen kann und ich behaupte, genau das sollte mit dem „Suizid“ von Epstein erreicht werden. Damit meine ich nicht, dass Trump ihn hat umbringen lassen als einen makabren PR-Stunt, auch wenn man das nicht ausschließen kann. Wahrscheinlicher allerdings sind jene Varianten von ganz oben: Ein freiwilliger Abgang, ein Mord, oder eine falsche Flagge.

Aber ist das überhaupt noch wichtig?

Mit dem Tod von Epstein starren die Augen der Welt nun geradezu auf den Tatort und damit auf ein potenzielles satantisches Netzwerk der globalen Geld- und Machtelite. Noch geht es „nur“ um einen Milliardär und Perversling, der einige seiner reichen und mächtigen Freunde einmal über seinen „Besitz“ rutschen ließ, und der über einen sagenhaft schlechten Geschmack für Architektur verfügt.

Sollte sich aber auch nur ein Hauch von Wahrheit an den besagten Extremanschuldigungen finden, dann ist ab sofort jenseits eines jeden Zweifels sichergestellt, dass die gesamte Menschheit der Aufdeckung beiwohnt. Es wird jeden Ansatz eines Vertuschungsversuchs gnadenlos ersticken und keiner der Täter in Epsteins Umfeld, von denen sicherlich noch einige mehr bekannt werden, wird sich noch irgendwo auf der Welt verstecken können.

Bezeichnend ist auch, dass unabhängig von der politischen Zugehörigkeit nun alle die volle Aufklärung des Falles fordern. So teilen sich endlich William Barr als Trumps Justizminister und Alexandria-Occasio Cortez als Annalena Baerbocks amerikanische Schwester im Geiste die selbe Meinung. Beide wollen die komplette Aufklärung der Todesumstände und damit des Falles Epstein an sich.

Nicht weniger wollen das auch sämtliche Journalisten unabhängig von der Größe oder Finanzierungsquelle ihres Organs. Sie können gar nicht anders, und sie werden es schließlich auch sein, die alles gnadenlos und breit an das Licht der Öffentlichkeit zerren werden, damit das angefixte globale Publikum dem Spektakel beiwohnen kann. Denn ausnahmslos alle wissen, dass der Fall angesichts dieser Eskalation mit dem vorgeblichen Suizid in letzter Sekunde weit tiefer gehen muss, als es erscheint.

Die Bühne steht, die Scheinwerfer sind an und das Publikum ist bereit. Jetzt fehlen nur noch die Protagonisten, von denen einer nach dem anderen auf die Bühne geführt werden wird. Es ist wirklich ein Wahnsinnsspektakel.

Wem noch ein schlagender Beweis für Trumps Brillianz als 4D-Schachspieler fehlte, der hat ihn jetzt.

Enjoy the show!