Sein Flugzeug, sein Haus, seine Insel, seine Freunde, sein Kompromatkoffer (Bildquelle 1,2,3,4,5,6) |
Jeffrey Epstein kristallisiert sich zunehmend heraus als eine der zentralen Figuren der Erpressermasche des Tiefen Staates. Selbst die Mainstream Medien berichten über ihn, da neue schmutzige Details an das Tageslicht kommen und die Öffentlichkeit allzu neugierig ist. Noch ist nicht bekannt, wen, weswegen und für wen Epstein im Erpressungsgeschäft tätig war. Ebenso ist fraglich, wie er sein Multimilliarden schweres Vermögen anhäufen konnte. Im folgenden eine Theorie dazu, die einen Einblick darin gibt, wie groß die Schneise gewesen sein könnte, die Epstein unter den Reichen und Mächtigen zog.
Moon of Alabama: Eine plausible Theorie über Jeffrey Epsteins Geschäftsmodell
Eine bislang offene
Frage lautet, wie Epstein eigentlich so reich werden konnte, wie er
zu sein scheint. Eine Person, die sich Quantian nennt, hat
eine interessante Theorie darüber entwickelt, wie Epstein in der
Praxis vorgegangen sein könnte.
Hier ist die Kurzfassung der Theorie:
Epstein verführte
und/oder bestach pubertierende Mädchen und führte sie danach
reichen Personen zu, die er kannte. Bekannt ist, dass er regelmäßig
exklusive Partys veranstaltete, zu denen er viele interessante
Menschen einlud - darunter Künstler, Wissenschaftler, Politiker und reiche
Geschäftsleute. Auf diesen Partys waren dann immer auch
einige diese jungen Mädchen anwesend. Dazu stand immer auch irgendwo
ein freies Schlafzimmer zur Verfügung, in denen versteckte Kameras
aufgebaut waren. Immer dann, wenn einer der Reichen sich mit einem
der Mädchen vergnügte, erpresste Epstein diese hinterher mit den
Filmaufnahmen.
Anstelle aber einfach nur Geld zu
erpressen, bat er seine Opfer um eine Investitionseinlage in seinem
Offshore-Hedgefonds. Für Personen mit Milliarden auf der hohen Kante
sind ein paar zwangsweise in einen Fonds investierte Millionen nicht
viel Geld. Dazu ist es legal, schöpft keinen Verdacht und nicht zuletzt bleibt das Geld
erhalten und bringt überdies sogar eine Dividende ein.
Dazu muss man wissen, dass Epstein selbst an der Wall Street nicht allzu viel Handel
trieb oder andere größere Transaktionen durchgeführt hat. Seine Firma blieb stets klein, er hat nie viel gearbeitet oder eine umfangreiche
Operation aufgebaut. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass er das
erpresste Investorengeld hauptsächlich in einen einfachen Indexfonds
investiert hat, der beispielsweise dem S&P 500 folgt. Im Laufe
der Jahre bringen derartige Investitionen einen recht guten Gewinn, ohne
dass man als Geschäftsführer allzu sehr eingreifen muss.
Nach dieser Theorie
hätte Epstein die in diesem Hedgefonds Geschäft übliche „2/20
Gebühr“ genommen, also 2% der Einlagesumme plus 20% des Gewinns. Ein solcher Hedgefonds wäre völlig legal gewesen ohne jegliche Steuerprobleme oder sonstige Schwierigkeiten.
Die erpressten Personen hätten dabei einfach investiert bleiben
müssen, um Epstein davon abzuhalten, seine Kompromate über sie zu
veröffentlichen. Es ist darüber hinaus auch gut möglich, dass einige Milliardäre,
die von Epsteins Geschmack und Methode wussten, freiwillig von sich aus in seinem Hedgefonds eingestiegen sind, um Zugang zu den Mädchen zu erhalten.
Warum die Theorie so plausibel ist
Für Epstein wäre ein derartiges Vorgehen eine sehr elegante Möglichkeit gewesen, ohne viel tun zu müssen seinem persönlichen „Hobby“ quasi in Vollzeit nachzugehen und sich gleichzeitig ein ständig wachsendes Einkommen zu verschaffen. Das alles, ohne dabei übermäßige Risiken einzugehen.
Diese von Quantian
aufgestellte Theorie klingt überaus plausibel. Sie folgt dem, was
öffentlich über Epstein bekannt ist und was er tat. Dazu erfordert
die Theorie auch keine zusätzlichen verschwörungstheoretischen
Winkelzüge wie etwa die Beteiligung des Mossad, der Mafia oder der
CIA. Gleichzeitig schließt die Theorie eine derartige Erweiterung aber auch nicht aus.
Ausgehend von den oben vermuteten Hedgefonds Gebühren, der Entwicklung des S&P500 und den Ausgaben, die Epstein zur Finanzierung seines Lebensstils vermutlich hatte, lässt sich abschätzen, wie viel Geld insgesamt im Erpressungstopf gelandet sein musste und wie viele Personen er erpresst hat.
Epsteins Lebenswandel war überaus teuer mit seiner Luxusherberge in Manhattan, der Privatinsel, einem Privatflugzeug, mehreren hochbezahlten persönlichen Assistenten, den zahlreichen Minderjährigen, die er auszahlen musste und den vielen teuren Partys, die er schmiss.
Unter sechs Millionen Dollar pro Monat werden es kaum gewesen sein, was er brauchte, und zwar netto. Zuzüglich der Steuern - Epstein musste oberflächlich ein gesetzestreues Leben führen, da die Steuerbehörden auch in den USA nicht zimperlich sind - waren es daher mindestens 100 Millionen Dollar, die sein Hedgefonds jährlich zu liefern hatte.
Bei einer 20% Gebühr auf die eingenommenen Dividenden des Hedgefonds Portfolios wären das satte 500 Millionen Dollar an Reingewinn pro Jahr, die der Fonds regelmäßig abwerfen musste. Sollte das erpresste Geld tatsächlich in den S&P500 angelegt gewesen sein, dann konnte Epstein seit 1990 mit einer durchschnittlichen Rendite von 7,5% rechnen. Das Anlegevolumen des Fonds muss also um mehr als den Faktor 15 größer gewesen sein als der Jahresgewinn.
Summa Summarum ergibt sich daraus ein Wert von 7,5 Milliarden Dollar für den Hedgefonds. Verlangte Epstein bei der durchschnittlichen Erpressung also 7,5 Millionen Dollar als Investitionseinlage in seinen Fonds, dann bedeutet es, dass ungefähr eintausend Personen von ihm erpresst worden sein müssen - oder eben freiwillig zahlten, weil sie die selbe Neigung wie Epstein hatten und er ihnen das Frischfleisch zuführte.
Geht man nun auch davon aus, dass es sich bei den eintausend erpressten Personen allesamt um Milliardäre handelte und bedenkt, dass es weitweit circa 2.200 Milliardäre gibt, dann hatte er über fast jeden zweiten davon ein Kompromat in seinem Koffer.
Selbst wenn sich die Theorie am Ende als falsch erweisen sollte, sie gibt doch einen Hinweis auf die Dimensionen, um die es hier geht und wen und wieviel Trumps Regierung mit der Aufklärung des Epstein Skandals wirklich in der Hand hat.
Insofern ist es absolut kein Wunder, dass wie es heißt, in bestimmten Kreise die helle Panik herrscht.
Wie groß der Hedgefonds gewesen sein muss und wie viele „Kunden“ Epstein hatte
Ausgehend von den oben vermuteten Hedgefonds Gebühren, der Entwicklung des S&P500 und den Ausgaben, die Epstein zur Finanzierung seines Lebensstils vermutlich hatte, lässt sich abschätzen, wie viel Geld insgesamt im Erpressungstopf gelandet sein musste und wie viele Personen er erpresst hat.
Epsteins Lebenswandel war überaus teuer mit seiner Luxusherberge in Manhattan, der Privatinsel, einem Privatflugzeug, mehreren hochbezahlten persönlichen Assistenten, den zahlreichen Minderjährigen, die er auszahlen musste und den vielen teuren Partys, die er schmiss.
Unter sechs Millionen Dollar pro Monat werden es kaum gewesen sein, was er brauchte, und zwar netto. Zuzüglich der Steuern - Epstein musste oberflächlich ein gesetzestreues Leben führen, da die Steuerbehörden auch in den USA nicht zimperlich sind - waren es daher mindestens 100 Millionen Dollar, die sein Hedgefonds jährlich zu liefern hatte.
Bei einer 20% Gebühr auf die eingenommenen Dividenden des Hedgefonds Portfolios wären das satte 500 Millionen Dollar an Reingewinn pro Jahr, die der Fonds regelmäßig abwerfen musste. Sollte das erpresste Geld tatsächlich in den S&P500 angelegt gewesen sein, dann konnte Epstein seit 1990 mit einer durchschnittlichen Rendite von 7,5% rechnen. Das Anlegevolumen des Fonds muss also um mehr als den Faktor 15 größer gewesen sein als der Jahresgewinn.
Summa Summarum ergibt sich daraus ein Wert von 7,5 Milliarden Dollar für den Hedgefonds. Verlangte Epstein bei der durchschnittlichen Erpressung also 7,5 Millionen Dollar als Investitionseinlage in seinen Fonds, dann bedeutet es, dass ungefähr eintausend Personen von ihm erpresst worden sein müssen - oder eben freiwillig zahlten, weil sie die selbe Neigung wie Epstein hatten und er ihnen das Frischfleisch zuführte.
Geht man nun auch davon aus, dass es sich bei den eintausend erpressten Personen allesamt um Milliardäre handelte und bedenkt, dass es weitweit circa 2.200 Milliardäre gibt, dann hatte er über fast jeden zweiten davon ein Kompromat in seinem Koffer.
Selbst wenn sich die Theorie am Ende als falsch erweisen sollte, sie gibt doch einen Hinweis auf die Dimensionen, um die es hier geht und wen und wieviel Trumps Regierung mit der Aufklärung des Epstein Skandals wirklich in der Hand hat.
Insofern ist es absolut kein Wunder, dass wie es heißt, in bestimmten Kreise die helle Panik herrscht.