Oben: Wasser rein & unten: Wasser wieder raus (Bildquelle) |
Leider bin ich dieses Mal ein paar Tage hinterher. Das ist keine Entschuldigung, sondern lediglich eine Feststellung, da ich mir den Dünnpfiff von SPON, ZON und den anderen Tageseinrichtungen der Antifa wirklich nur dann antue, wenn es unbedingt sein muss. Bei der Geschichte geht es wieder einmal um Alexandria Ocasio-Cortez, einer ziemlich linken US-Politikerin mit dem Intellekt von Claudia Roth. Sie hat ein Flüchtlingslager an der US-mexikanischen Grenze besucht und dabei wahlweise einen Skandal aufgedeckt, oder den linken Medien hüben wie drüben wieder einmal ordentlich Munition geliefert für Fake News.
Was sich an der US-mexikanischen Grenze gerade abspielt
Wer es noch nicht
mitbekommen hat, die USA werden weiterhin von Migrantenkarawanenbelagert, in denen sich tausende Menschen sammeln und auf ihrem
Treck quer durch Mexiko in Richtung gelobtem Land der Freiheit
machen. Neben sicherlich genügend Mexikanern, Mitgliedern von MS13
und sonstigen Versagern aus der näheren Umgebung südlich der Grenze
rekrutieren sich die Trecks vor allem aus Personen aus Ländern
südlich von Mexiko wie Guatemala, Haiti und Honduras.
Wie ihren
Migrationskollegen, die sich Germoney als Ziel auserkoren haben, wird
auch den Migranten quer durch Amerika das Goldene vom Himmel
versprochen und dazu bekommen sie genau so viel Geld und Mittel in
die Hand, dass sie es an die Grenze zu den USA schaffen. Von wem auch
immer Geld und Mittel stammen mögen (Verschwörungstheorien bitte in
den Kommentarbereich).
Pikanterweise sind unter den Migranten zunehmend Westafrikaner präsent, darunter vor
allem Kongolesen, die sich zu Tausenden auf den noch längeren Weg
aus Afrika in die USA machen. Weder das relativ friedliche Angola,
noch der Atlantik oder das relativ wohlhabende Mexiko oder
irgendwelche Gesetze oder Grenzposten können sie davon abhalten, den
American Dream anzustreben.
Lediglich Donald
Trump leistet Widerstand, indem er eine Mauer bauen will, die ihm
momentan aber noch verwehrt wird, weshalb er auf andere Mittel
zurückgreifen muss. Darunter die Verlegung mehrerer tausend Soldaten
an die Grenze und massiver wirtschaftlicher Druck auf Mexiko, damit sie zum einen
etwas gegen die illegale Wirtschaftsmigration durch ihr Land
unternehmen und zum anderen, damit sie endlich die Migranten an der
Grenze zurückhalten und sie dort unterbringen und verpflegen, bis
etwaige Asylanträge für die USA fertig bearbeitet sind.
Wenig überraschend
führt das teilweise zu unschönen Szenen, da die Nachfrage schneller
wächst als das Unterbringungsangebot, zumal das links dominierte
US-Repräsentantenhaus alles unternimmt, um die angemessene
Finanzierung der Unterbringung zu torpedieren. Über die Motivlage
kann man gerne spekulieren, direkt unter der Oberfläche des
„unzureichenden Pakets“ riecht es jedenfalls nach der
absichtlichen Provokation unschöner Bilder, um Trump wieder einmal
als Schurken hinstellen zu können.
Ganz vorne beim
Verhindern der Finanzierung des Grenzschutzes mit dabei ist eine
gewisse Alexandria Ocasio-Cortez, kurz AOC, die im folgenden die
Hauptrolle übernehmen wird.
AOC: Wenn das Eis runterfällt... (Bildquelle) |
Was Linksextremisten über die Verhältnisse an der Grenze zu berichten haben
Wie Politiker aller
Couleur das so machen, so besuchte auch besagte AOC vor wenigen Tagen eine von
Links unschuldig mit „Konzentrationslager“ umschriebene
Einrichtung an der Grenze. Selbstredend war sie schockiert und
berichtete ihrem Twittermob pflichtschuldig über ihre Eindrücke von
der Front vermeintlicher Ungerechtigkeiten.
Dazu übermittelte sie auch einige Bilder, die von einer anderen Gelegenheit stammten,
und bei der sie hinter dem Zaun eines Lagers in Tränen ausbrach vom
Anblick der erbärmlichen Zustände. Also genau genommen war es ein
Parkplatz mit einigen durchschnittlichen PKW, die sie sich ansah und
selbst Blinde können erkennen, wie sie theatralisch für die Kameras
die bestürzte Menschenfreundin spielte. Aber das ist nicht so
wichtig. Den Parkplatz konnte man sowieso nur auf jenen Bildern
erkennen, die sie nicht veröffentlicht hat.
Das aber nur am
Rande. Ebenfalls am Rande sei gesagt, dass im Zusammenhang mit den
Fotos ein neunjähriges Mädchen, das sich schon einige Male in den Sozialen Medien (überaus talentiert!) als Mini-AOC satirisch mit der
Jungpolitikerin auseinandersetzte von Linksextremisten gedoxt wurde.
Doxen heißt es, wenn anonym die persönlichen Daten einer Person
ins Netz gestellt werden, damit Interessierte diese Personen
persönlich belästigen können.
Das Fass zum
überlaufen brachte Mini-AOC Fotos, in denen sie die theatralische Einlage der richtigen AOC nachstellte und das nicht
ohne ein gewisses Talent.
Mit diesen kleinen
Giftstacheln muss man eben leben in einer Zeit, in der offene Grenzen
für einige auch offene Grenzen am Allerwertesten bedeuten.
Nun aber wieder zurück zum Thema...
Von ihrem aktuellen Trip an die Grenze hatte AOC unter anderem zu
berichten, wie eine dort internierte Mutter ihr unter Tränen
berichtete, wie sich die Grenzwachen in ihrem Lager höhnisch über
sie lustig machten und ihr sogar das Trinkwasser verweigerten.
Anstelle, dass sie ihr dabei halfen, das grundlegendste aller
menschlichen Bedürfnisse zu stillen wagten sie es doch tatsächlich,
ihr mitzuteilen, sie solle doch aus der Toilette trinken, wenn sie
durstig ist.
Selbst eingefleischte Freunde der öffentlichen Ordnung ist das ein harter
Brocken, soviel sollte an dieser Stelle einmal gesagt werden. Nicht sagen musste man es dem Twittermob, den linken US-Mainstream Medien und vermutlich
einigen linken Werbeagenturen, die von irgendwem finanziert werden,
um die Nachricht über derartige Abgründe brühwarm unters Volk zu
bringen. (Wie gesagt: Verschwörungstheorien bitte in den
Kommentarbereich.)
Mini-AOC: Bekäme wohl mehr Stimmen als das Original (Bildquelle) |
Was die deutsche Linksextremisten in ihren Mainstream Medien zu berichten wussten
Wie bei anderen
ähnlich gelagerten Gelegenheiten dauerte es dann auch nicht lange – ich
vermute sechs bis acht Stunden = der Zeitzonenunterschied – bis auch
ihre Journallienkollegen hierzulande auf den Zug aufsprangen, um dem
deutschen Michel über jene sinnlose Grausamkeit zu berichten, die
der armen Mama und ihrem Baby von den Trump Männern mit der Waffe im
Anschlag angetan wurde.
Hier nun eine Auswahl an deutschsprachigen Artikeln darüber und dazu die ein oder andere
Bemerkung, um dann weiter unten den „Zwischenfall“ aufzulösen:
1) T-Online (rtr, dpa, AFP, rew): Ocasio-Cortez: Migranten werden gezwungen aus Toiletten zu trinken
„Illegale Migranten seien im Gewahrsam der Grenzpolizei aufgefordert worden, aus Toiletten zu trinken, erklärte sie nach Besuchen mehrerer Haftanstalten für illegale Einwanderer in Texas.“
Positiv: Der Begriff
„illegale Migranten“, wann erlebt man das schon von einem
derartigen Schundblatt?
Negativ: Neben AOC
wird eine zweite Person mit dem selben Tenor zitiert („ekelhaft“,
„psychologische Kriegsführung“), während auf die Darstellung
der Situation durch die US-Behörden verzichtet wird.
2) SPON (jok/dpa): Trump spottet über verheerende Zustände in Migrantenlagern
„Ihre Kollegin Judy Chu berichtete, eine Frau habe ihr erzählt, ein Grenzbeamte habe der Frau gesagt, wenn sie Wasser wolle, solle sie einfach aus der Toilette trinken.“
Positiv: Es werden
auch die US-Grenzschutzbehörde und sogar Trump zitiert und auf die
Verweigerungstaktik der Demokraten im Kongress verwiesen.
Negativ: Der Titel
ist eine irreführende Klickfalle sondersgleichen.
3) Der Standard/ Badische Zeitung (jeweils Frank Herrmann): Die rassistische Gedankenwelt der US-Grenzpolizei
„Eine der Migrantinnen, twitterte Ocasio-Cortez, habe ihre Aufpasser gefragt, wie sie angesichts des defekten Wasserhahns in ihrer Zelle zu Trinkwasser komme. Die Antwort: Sie möge aus der Toilette trinken.“
Positiv: rein gar
nichts, es ist der schlechteste Artikel in der Reihe.
Negativ: Der Artikel
trieft geradezu vor lauter Emotionalisierungen; Herrmann berichtet
aus Washington DC, er sollte es besser wissen; Pro Publica wird als
integre Instanz dargestellt.
4) Amerika Report (Herbert Bauernebel): Schwere Vorwürfe von Star-Abgeordneter Ocasio-Cortez gegen Trump-Grenzer
„Insassen hätten ihr erzählt, dass sie psychologischen Foltermethoden durch die Wärter ausgesetzt seien: Man würde sie aufwecken, als ‚Huren‘ beschimpfen. Sie würden Wasser aus der Toilette trinken müssen.
Die ‚Border Patrol‘ dementierte, doch es tauchten Fotos auf von einer in eine Kloanlage integrierte Trinkwasser-Fontaine, eine wahrlich perverse Installation, die so noch nirgendwo zu sehen war.“
Positiv: ebenso rein gar
nichts; ich muss mich korrigieren, dieser Artikel übertrifft jenen des
Standard noch um einiges in seinem Müllgehalt. Wobei, eine positive
Sache hat der Artikel: Niemand
liest den Amerika Report.
Negativ:
windschiefer Klickfallenttitel; lächerliche Manipulation/Fake News
an der Stelle mit den „perversen Installationen, die noch nirgendwo
zu sehen war“, da diese Art der Toilette in den USA zum Standard
gehört. Ein Amerikareporter sollte das wissen.
5) Stern (Dieter Hoß): Alexandria Ocasio-Cortez besucht mit Delegation Flüchtlingslager: Frauen sollen aus Toilette trinken
„‘Wenn du Wasser willst, dann trink doch aus der Toilette.‘ Das habe ein Wachmann an der Grenze einer durstigen Frau gesagt“
Positiv: Der Kritik
an den Äußerungen von AOC bzgl. „Konzentrationslager“ wird Raum
gegeben, wenn auch nur als Auftakt für die vermeintliche Bestätigung
dessen.
Negativ: Neben der
Toilettengeschichte enthält der Text mit der Trennung von
Kindern von ihren Eltern mindestens ein weiteres bedeutendes Fake
News Element, da inzwischen bekannt ist, dass
Kinder an illegale Grenzgänger „vermietet“ werden, damit diese
bessere Chancen haben beim Verbleib in den USA. Es werden also keine
Kinder von ihren Eltern getrennt, sondern Sklavenkinder von ihren
Entführern befreit.
Die Auflösung der Toiletten Fake News
Im Abschnitt mit dem
Geschmiere von Herbert Bauernebel ist die Antwort auf die Frage mehr
oder weniger schon enthalten, warum es sich bei der Angelegenheit mit
der Aufforderung zum Trinken aus der Toilette wieder einmal um eine
dreiste Fake News handelt.
In den USA nämlich
gehören Einrichtungskombinationen aus Toilette und Trinkfontäne
zum Standard und zwar nicht nur in Gefängnissen, wie man
es vielleicht aus der ein oder anderen TV Serie kennt, sondern auch
in anderen öffentlichen Einrichtungen. Also dem Militär, der
Polizei, in Gerichtsgebäuden - wie der Link zum „Skandalfoto“ von
Bauernebel übrigens eindeutig zeigt (und was dessen Artikel geradezu absurd
lächerlich macht) - und eben auch in Auffangeinrichtungen für
Migranten.
Als die Grenzbeamten
der Frau mitteilten, sie solle sich doch bei der Toilette bedienen,
wenn sie durstig ist, da haben sie ihr lediglich mitgeteilt, dass die
oben eingebaute Fontäne als Trinkwasserspender dient. Da diese in
etwa einen Meter über der Kloschüssel liegt und damit eindeutig
nicht Teil des unhygienischen Teils der Installation ist, kann man
den Beamten ABSOLUT KEINEN VORWURF MACHEN!
Es tut mir leid,
dass ich an dieser Stelle einmal auf das schriftliche Schreien
zurückgreifen muss, allerdings ist es in meinen Augen absolut
himmelschreiend, dass Personen wie AOC oder die andere linke
Politikerdame mit dem selben Vorwurf und auch in den USA stationierte
deutschsprachige Journalisten, die über diesen Umstand der
Wasserfontäne qua Beruf wissen müssen, diese Gegebenheit in ihrer
dreisten Frechheit ignorieren und den Menschen in voller Absicht
einen Bären aufbinden - vulgo, Fake News verbreiten.
Das einzige, was man
den Grenzbeamten möglicherweise vorhalten könnte ist, dass sie der
Frau nicht kurz gezeigt haben, wie man den Knopf drückt, damit
Wasser oben rauskommt. Nur, ist das wirklich ein Versäumnis? Sollte
man nicht erwarten können, dass jemand von selbst darauf kommt? So,
wie man auf erwarten können sollte, dass jemand weiß, wie man den
Drehverschluss einer Flasche öffnet?
Die heutige
Journallie, sie hat ihre Unschuld verloren, sie hat ihre Integrität
verloren und sie hat ihre Daseinsberechtigung verloren. Mehr als dumm
hetzen – die Betonung liegt auf dumm - können sie offenbar nicht
mehr in den Redakationsstuben. Es ist ein Armutszeugnis, von dem ich
nie erwartet hätte, dass es jemals ausgestellt würde.