27. Juni 2019

Multikulti sei dank: Bandenkriminalität und Messereien jetzt Lehrplaninhalt für Medizinstudenten (selbstverständlich politisch korrekt)


Multikulti-Instrument zur Überwindung von Körpergrenzen (Bildquelle)

Das in Sachen Krieg stets umtriebige US-Militär hatte es sich vor längerem schon zur Gewohnheit gemacht, seine Feldchirurgen in Chicago auszubilden. Einem Ort, wo Schussverletzungen in etwa so oft vorkommen wie andernorts Knöllchen an der Windschutzscheibe und ideal, um die angehenden Notfallsanitäter für den Einsatz an der Front auszubilden. Daher liest sich die zunehmende Multikulturalisierung als exzellente Nachricht für die hiesigen Militärs. Großbritannien schreitet voran, wo die Medizinstudenten zwar wissen, wie man Messerwunden wieder zusammenflickt, sie nun aber auch aufgeklärt werden sollen über die „Ursachen“ für diese Gewalttaten.



Daily Mail: Medizinstudenten erhalten Schulung in Bandengewalt, wobei Ärzte künftig eine größere Rolle bei der Prävention von Messerkriminalität spielen sollen



Die britische Medizinergesellschaft beschloss gestern auf ihrer Jahreskonferenz, die Messerkriminalität in den Themenkatalog für öffentliche Gesundheit aufzunehmen.

Die Ärzte waren sich einig, dass sie mehr gegen die immer weiter um sich greifende Bandengewalt unternehmen sollten, als nur deren Opfer in Krankenhäusern zu operieren.

So sollen alle Medizinstudenten eine Schulung über die sozialen Ursachen der Messerkriminalität erhalten.

Ärzte werden als „Anwälte für das Gesundheitswesen“ fungieren und nach Möglichkeiten suchen, Messerkriminalität zu verhindern und zwar „zehn Jahre bevor sie relevant wird“, was geschehen soll mit Hilfe von Gemeinschaftsprojekten.

Aber Kritiker der mit einer überwältigenden Mehrheit angenommen Entscheidung monieren, dass die Bekämpfung von Messerkriminalität ein Thema für die Regierung und die Polizei sei, nicht aber für Allgemeinmediziner.

Dr. Gillian Beck sagte: „Den ersten Ärzten wurde gesagt, sie sollten sicherstellen, dass die Patienten ihre Eier richtig gar kochen, damit keine Salmonellen auftreten.“

„Dann wurde ihnen gesagt, sie sollen ihren Patienten das Tragen von Wollmützen raten zur Vermeidung von Unterkühlungen. Wie wäre es noch mit dem Überprüfen der heimischen Gasheizung ihrer Patienten? Klar, auch dafür könnte man die Hausärzte abstellen. Immerhin befinden sie sich in einer idealen Position, um all das zu erledigen, was eigentlich der Staat machen sollte. Dann eben auch die Messerkriminalität aussortieren und verhindern? Kein Problem..... Es ist ja nicht so, dass Ärzte nichts anderes zu tun haben.“


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Sie fügte hinzu: „Die Messerkriminalität ist ein gesellschaftliches Problem mit komplexen Ursachen wie sozialer Ausgrenzung und Armut.“

„Leider sind die Folgen von Messerkriminalität eine gesundheitliche Angelegenheit. Ich habe kein Problem, wenn Medizinstudenten das Gefühl haben, dass sie ein spezielles Training über Messerkriminalität brauchen.... aber man sollte nicht vergessen, die Regierung von ihrer Verantwortung zu befreien.“

Eine Medizinstudentin, die unter anderem den Antrag eingebracht hat sagte: „Wir treffen Messeropfer im Krankenhaus an und das ist ein Punkt, an dem wir sie aufklären können. Wir müssen den Kreislauf durchbrechen.“

„Die Messerkriminalität verursacht zu viele Tragödien und es ist an der Zeit, dass wir eine Rolle bei der Bekämpfung spielen.“

Peter English, Vorsitzender des Ausschusses für Öffentliche Gesundheit sagte: „Die Messerkriminalität ist eine Folge von sozialer Ausgrenzung und Armut. Wenn man das Problem bekämpfen will, dann muss man deren Ursachen bekämpfen.“

„Sollte es so belassen werden wie es jetzt ist, dann ist es zu spät. Unsere Ideen kreisen darum, die Messerkriminalität im Verlauf der kommenden fünf bis zehn Jahre zu verhindern.“

Letzte Woche ernannte das staatliche britische Gesundheitssystem NHS seinen ersten „Zaren für Messerkriminalität“.



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Wie meinte Daniel Cohn-Bendit einst so einprägsam:

 

„Das heißt aber gerade nicht, daß die multikulturelle Gesellschaft harmonisch wäre. In ihr ist vielmehr – erst recht dann, wenn sich wirklich fremde Kulturkreise begegnen – der Konflikt auf Dauer gestellt. Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer.“