27. März 2019

Multikulti sei Dank: Schulen sollen ab sofort vor der archaischen afrikanischen Praxis des „Brustbügelns“ warnen

Brustbügeln, die kleine hässliche Schwester der Genitalverstümmelung (Bildquelle)

„Alle Kulturen sind gleichwertig“, heißt es von kulturlinker Seite gerne. Aber irgendwie scheint das in der praktischen Anwendung nicht wirklich viel zu zählen. In Großbritannien will man nun der afrikanischen Kulturpraxis des „Brustbügelns“ an den Leib rücken, die sich im Land unter der afrikanischstämmigen Bevölkerung immer weiter ausbreitet. Das lässt die Frage aufkommen: Ist das noch gerecht oder ein Rückfall in überwunden geglaubte imperialistische Verhaltensweisen?



Daily Mail: Eine [aus Afrika stammende] Britin erzählt, wie sie von ihrer Mutter im Alter von 13 Jahren die Brüste gebügelt bekam, damit sie hässlich wird und niemand sie anhimmelt



Eine Frau ging an die Öffentlichkeit mit der Geschichte, wie ihre eigene Mutter ihr im Alter von 13 Jahren die Brüste flachbügelte, weil sie herausfand, dass die Tochter lesbisch war. Die Geschichte ist Teil einer Kampagne, mit der die Praxis in das Licht der Öffentlichkeit kommen soll, um in den Schulen davor zu warnen.

Das sich als „Simone“ bezeichnende Brustbügelopfer ist eine von bis zu 1.000 Frauen und Mädchen in Großbritannien, bei denen die schmerzhafte und gefährliche Kulturpraktik angewandt wurde.

Beim Brustbügeln wird der Busen ein heißer Stein auf die Brüste gedrückt, so dass die volle Ausbildung des Busens unterdrückt wird, was in dem Glauben geschieht, die Mädchen so vor zu viel männlicher Aufmerksamkeit zu schützen.

Simone erzählte der BBC, dass ihre Mutter darauf hoffte, die flache Brust würde ihre Tochter „hässlich machen, so dass mich niemand mehr anhimmeln wird“.

Sie sagte: „Es ist zweifellos eine Form von Missbrauch. Es entmenschlicht dich - du bist kein Mensch, wenn es passiert. Sie halten deine Hände und drücken dann den Steinauf deine Brust. Es ist äußerst schmerzhaft.“

„Stellen Sie sich einen heißen Gegenstand auf Ihrem nackten Körper vor und danach muss man ein Korsett anziehen, das die Brust flach drückt. Das sorgt teilweise für Schwierigkeiten beim Atmen.“

Simone leidet an Langzeitschäden und ist nicht in der Lage, ihr Kind zu stillen, das sie mit einem Mann bekam, den sie zu heiraten gezwungen wurde.

Es wird angenommen, dass das Ritual hauptsächlich von Müttern und Großmüttern aus afrikanischen Ländern durchgeführt wird, wobei die Besorgnis besteht, dass sich die Praxis auch in Großbritannien immer stärker verbreitet.

Ein weiteres Opfer namens Kinaya erzählte, dass sie das Brustbügeln im Alter von zehn Jahren über sich ergehen lassen musste nachdem ihre Mutter ihr sagte, dass sonst „immer öfters Männer zu dir kommen und Sex mit dir haben wollen“.

Sie sagte der Sendung: „Nicht einmal Schreien ist einem dabei erlaubt. Wer es trotzdem macht, der bringt seiner Familie Schande, da man kein ‚starkes Mädchen‘ ist.“

Die Nationale Bildungsgewerkschaft fordert daher nun, dass das Bewusstsein für das Brustbügeln in den obligatorischen Lehrplan der Schule aufgenommen wird, um Mädchen vor Missbrauch zu schützen.

Die Gewerkschaftspräsidentin Kiri Tunks meinte dazu, dass dem Schulpersonal und insbesondere den Sportlehrern beigebracht werden sollte, wie man die Zeichen des Verfahrens erkennt.

Der konservative Abgeordnete Nicky Morgan unterstützt den Vorschlag und erklärte, dass Lehrer in der Lage sein sollten, den betroffenen Mädchen zu helfen.

Gemeindearbeiter in London, Yorkshire, Essex und den Midlands erzählten dem Guardian zuvor, dass es bei Mädchen aus den Migrantengemeinschaften mehrerer afrikanischer Länder im Alter von zehn Jahren normal ist, sie einer Brustbügelung zu unterziehen.

Ein Aktivist behauptete, allein in Croydon von bis zu 20 aktuellen Fällen gewusst zu haben und sagte: „Wie auch bei der Genitalverstümmelung wird das Brustbügeln in der Regel nicht in Großbritannien durchgeführt, sondern im Ausland.“

Die Aktivistin gegen Genitalverstümmelung Leyla Hussein sagte dazu, sie habe mit fünf Frauen in ihrer Klinik in North London gesprochen, die alle britische Staatsbürger seien und bei denen auch das Brustbügeln durchgeführt wurde.

Die Krankenschwester Jennifer Miraj bestätigte, dass sie über 20 Fälle mitbekam, darunter ein zehnjähriges Mädchen, das wegen der Kulturpraktik eine Infektion erlitt.



Croyden ist rosa und flieder..



Croyden im Süden Londons muss wirklich ein Wahnsinnsort sein, man werfe nur einmal einen Blick auf diese PDF zur Demografie des Ortes. Alles so schön rosa und flieder! Seite 14 ist toll und Seite 15 erst, großartig! Nur Seite 4 hinkt noch etwas hinterher. Natürliche rote Haare und weiße Haut - oder überhaupt sichtbare Haut – das ist gar nicht Multikulti, irgendwie ewiggestrig und deutet eindeutig auf ein noch immer stark ausgeprägtes herrenrassistisches Unterbewusstsein hin.

Gut 170.000 Menschen teilen sich den Ort, wo aktuell noch knapp über 50% Weiße leben und der Rest BAME-bereichert ist (BAME = alle anderen). Aber das wird sich bald verbessern, da die Alterspyramide bei den Jüngsten wieder steil nach oben zeigt (S.11 in der PDF). Und keine Sorge, es sind nicht die Weißen, die ein Kind nach dem anderen in die Welt setzen, sondern der BAME-Rest, siehe die Prognose für 2525 auf der bereits als toll erkannten Seite 14. Oder auch die Info auf S. 28 zeigt, wie es in die richtige Richtung geht, da der Anteil an BAME Kindern für 2025 prognostiziert wird mit 69,6% verglichen mit derzeit 63,8%.

Leider werden die BAME Bevölkerungsgruppen im Demografiespiegel nicht auseinander gerechnet – siehe S.37 in der PDF - so dass Pakistanis genauso im selben Topf landen mit unseren westafrikanischen Brustbügelfreunde, wie auch die Schwarzen oder sonstwie bunten Nachbarn aus der Karibik.

Aber es gibt ja noch Wikipedia, wo die Ethnizität der Bevölkerung in Croyden basierend auf dem Zensus von 2011 aufgeschlüsselt wird. Leider sind die Zahlen etwas zu alt für eine zuverlässige Abschätzung des realisierten Marktpotenzials fürs Brustbügeln, da die Lage sich an dem Ort – siehe weiter oben – überaus „dynamisch“ entwickelt. Das heutige Croyden unterscheidet sich sehr wahrscheinlich ziemlich stark von jenem von vor acht Jahren, als die Zahlen erhoben wurden.

Nimmt man eine konstante Entwicklung der Zahlen an, dann sind ungefähr 8% der Croydener schwarze Afrikaner. Davon abziehen muss man noch alle Männer (60% weil wir wissen warum) und alle Mädchen, die zu jung sind und noch keinen Busen haben (30% wegen des Geburtenbooms).

Unterm Strich bleiben knapp 4.000 Frauen übrig, die in der Vergangenheit oder gerade jetzt die Brust bekommen haben. Bei „über 20 Fällen“ (0,5%) ist also noch sehr viel Luft nach oben, wobei wie üblich eine Dunkelziffer mit eingerechnet werden muss. Wer weiß schon, wie viele der Bereicherinnen nie einen registrierten Arzt aufsuchen?

Auf der anderen Seite muss man sich allerdings auch fragen, warum so ein Tohuwabohu gemacht wird über ein 0,5% Problem. Das wirkt nicht endemisch, sondern eher wie eine Angelegenheit für eine Sonderermittlungsgruppe, die den Sumpf nach 2 Monaten ausgehoben hat.

Oder ist das Problem am Ende doch größer als man uns glauben lässt?