Irgendwie idyllisch, nicht wahr? (Bildquelle) |
In Schweden – wo sonst – geht der Umvolkungsprozess gerade in die nächste, finale Phase über. Von Sprache über Kultur und Kleidung bis hin zu den allgemeinen Normen sind die „neubürgerlichen“ Tatsachen nun alle so fest installiert, dass man sich nun auch offiziell öffentlich damit darstellen kann. So geschehen in Gävle, einem schwedischen Ort mit 75.000 Einwohnern, wo vom Willkommensschild am Ortseingang nun eine braunhäutige Frau mit islamisch korrektem Kopftuch lächelt.
ZeroHedge: Bekopftuchte muslimische Frau auf dem Willkommensschild einer schwedischen Stadt verursacht Empörung, Wut und Verwirrung
Eine Gemeinde in
Schweden steht in der Kritik für ein Willkommensschild, auf dem eine
prominente muslimische Frau aus dem Ort zu sehen ist, bei der es sich dazu auch um ein wichtiges
Mitglied eine umstrittenen örtlichen Moscheegemeinde handelt.
Laut eigener Aussage
stellte die ostschwedische Küstengemeinde Gävle das Plakat mit der
Kopftuchfrau auf als eine Geste zur Würdigung der Vielfalt. Begrüßt
werden Besucher der Stadt nun mit einem Foto von Nizam Hindi - einer
muslimischen Frau aus dem Ort, die in der umstrittenen
Al-Rashideen-Moschee von Gävle engagiert ist.
Nicht jeder hält
das für eine gute Sache - wie der Abgeordnete der Schwedendemokraten
und Mitglied des Gemeinderates Roger Hedlund meint:
„Man sollte sich
überlegen, was das für ein Signal aussendet. Einige tragen dieses
Kleidungsstück, das Kopftuch, tatsächlich freiwillig. Aber nicht
jeder. Dies ist ein Kleidungsstück, das für Millionen von Frauen
auf der ganzen Welt den Entzug der Freiheit darstellt“, sagte
Hedulnd gegenüber Nyheter Idag.
Die auf dem Plakat
abgebildete Hindi erlangte 2009 einige Bekanntheit, als ihre
Geschichte in einem Artikel der sozialdemokratischen Zeitung Arbetarbladet über die Moscheeeröffnung erzählt wurde, in dem sie als
eine Orientierungshilfe für die sunnitischen Moslems von Gävle
dargestellt wurde. Sie beschrieb darin, wie die Gemeinde detaillierte
Pläne für den Umbau der methodistischen Kirche vorlegen musste -
und sagte der Zeitschrift: „Wir hatten nicht einmal davon geträumt,
dass es so schön sein würde“.
Für Schwedens linke Elite ist die Frau offenbar ein Paradebeispiel für erfolgreiche und vorbildliche Integration.
Finanziert wurde die
Moschee der Frau unter anderem mit Hilfe von Zuschüssen aus Katar und
Mobiliar aus Saudi-Arabien. Der Imam der Moschee Abu Raad wiederum
wurde von einer lokalen Zeitung beschuldigt, Geld für terroristische
Gruppen im Irak und Syrien gesammelt und radikale salafistische Ideen
verbreitet zu haben.
Die Vorwürfe wurden vor gerade einmal drei Jahren publik. In Multikulti Gävle vergisst und vergibt man schnell.