27. Februar 2019

Tommy Robinson in den Sozialen Medien abgesägt weil er die linksextreme Agenda der BBC entblößt hat


Tommy Robinson: Bekam gerade den nächsten Tiefschlag versetzt (Bildquelle)

Gestern war es wieder einmal so weit. Mit dem Briten Tommy Robinson wurde der nächste kritische Geist im Mainstream Internet mundtot gemacht und wie immer geschah es unter einem Vorwand und in einer konzertierten Aktion. Tommy Robinson dürfte jedem bekannt sein und so stand er auch seit längerem bereits auf der Abschussliste. Den finalen Todesstoß für seine publizistische Tätigkeit aber bekam er nun aber verpasst, weil er es wagte, die ach-so-integre BBC bloßzustellen als das was sie ist: Ein verlogenes Sprachrohr linksextremer Aktivisten.



Soziale Medien von Tommy Robinsons Präsenz gesäubert



Gesperrt wurde Tommy Robinson bei Facebook und Instagram. Die Begründung dafür lautete, dass er wiederholt deren „Regeln für Hassrede missachtet“ habe und man daher keine andere Möglichkeit sah, als ihn zu sperren.

Die Entscheidung zu seiner Sperrung fiel dabei ausgerechnet auf einen Tag, nachdem Robinson eine einstündige Dokumentation veröffentlichte, in der er der BBC nachweisen konnte, dass sie gezielt versucht, unter Verwendung unlauterer Mittel seine Person zu zerstören und dabei fleißig Mithilfe bekommt von einer linksextremen Aktivistenorganisation namens „Hope Not Hate“.

Das Video mit dem Titel "Panodrama" lässt sich bei YouTube noch immer ansehen, wo Robinson bislang noch nicht gesperrt wurde. Generell hält sich die Videoplattform bei Säuberungsaktionen eher zurück und wendet subversivere Taktiken zur Zersetzung von Publizisten an wie etwa das Entziehen von Werbegeldern oder das Versetzen einzelner Videos in einen „beschränkten Modus“, in dem diese nicht mehr in die Vorschlagsliste gelangen und nicht mehr über die Suchfunktion gefunden werden können.

Der mir einzige bekannte Fall, in dem YouTube sich an einer Säuberungsaktion mit anderen Sozialen Medienunternehmen wie Twitter und Facebook beteiligte war der Fall von Alex Jones InfoWars Kanal. Es ist also gut möglich, dass YouTube auch in Robinsons Fall noch nachziehen wird, wenn hinter den Kulissen in Kalifornien genügend Druck aufgebaut wird. Noch aber ist Robinson mit seinen Inhalten dort sichtbar.



„Faschistischer Moslemhass“ und „Panodrama“ als Grund für die Säuberungsaktion gegen Robinson



Robinson zeigt in seiner Dokumentation namens Panodrama, deren Titel sich von einer BBC Sendung namens Panorama ableitet, wie der BBC Journalist John Sweeny gezielt versucht, einer ehemaligen Mitarbeiterin von Robinson vorzuschreiben, was er vor der Kamera sagen soll und was nicht. Dazu wurde der Mann vom britischen Staatsfunk auch einige Male schwulenfeindlich und rassistisch ausfällig. Die ehemalige Mitarbeiterin war dabei mit einer versteckten Kamera ausgestattet und so wurde alles aufgezeichnet.

Bei einem späteren Interviewtreffen zwischen Robinson und Sweeny konfrontiert dieser ihn mit den verdeckten Aufnahmen, was ebenfalls Teil von Panodrama ist. Die BBC musste sich inzwischen für Sweenys Verhalten öffentlich entschuldigen.

Aber nicht nur das. Der wohl deutlichste Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen Panodrama und Robinsons Säuberung besteht darin, dass die Mainstream Medien offenbar bereits wussten, dass Robinson gesperrt würde, bevor dies offiziell war. So konnte Robinson sogar noch kurz vor seiner Löschung bei Instagram ein Video dazu veröffentlichen konnte.

Für viele ist das ein ausreichender Beweis, der eindeutig zeigt, wie die Mainstream Medien hinter den Kulissen aktiv mit den Sozialen Medienunternehmen zusammenarbeiten, um sämtliche Inhalte zu unterdrücken, die sich in kritischer Weise mit ihnen befassen, oder die wie im Fall von Robinsons Dokumentation diesen sogar offenkundiges Fehlverhalten (vulgo Fake News) nachweisen.

Bei der BBC selbst ist man überaus stolz auf das Erreichte. So bestätigte der BBC Moderator Mohammed Shafiq bei Twitter, dass er sich kürzlich mit Facebook traf wegen Robinson und dessen „Gehirnwäsche für seine Unterstützer, die er zu Terroristen macht, die dann gegenüber Muslimen gewalttätig werden“. Er bezeichnete Robinson dazu auch als einen „allseits beannten Faschisten“.

Das Framing bei der BBC steht also eisern, auch wenn Shafiq nur auf vage Allgemeinplätze verweisen kann, wenn es darum geht, Robinson Faschismus oder pauschalen Moslemhass nachzuweisen.



Raheem Kassam als Beifang der Säuberungswelle



Neben Robinson wurde auch Raheem Kassam von Facebook gelöscht, der bei Breitbart News eine bedeutende Rolle einnimmt und auch bei Ukip in der britischen Politik aktiv ist. Später allerdings wurde Kassams Profil wieder hergestellt und dessen Löschung als „ein Versehen“ bezeichnet.

Es bedurfte allerdings einer Intervention von Donald Trump junior, um seine Löschung ungeschehen zu machen. Dieser kommentierte Facebooks Ausrede mit dem Versehen denn auch zynisch mit: „Seltsam, dass sich solche Versehen nie auf der linken Seite des politischen Spektrums ereignen.“

Sollten Sie nun aber verärgert in die Tasten greifen wollen, um Tommy Robinson bei Facebook zu verteidigen, eine kleine Warnung. Wie man beim Guardian nachlesen kann behält sich Facebook nicht nur vor Nutzer zu sperren, die aktiv „Hassrede“ betreiben. Sondern es werden auch auch jene Nutzer gesperrt, die bereits gesperrte Gruppen oder Personen verbal unterstützen, die man bei Facebook als „bekannte Hassfiguren“ einstuft. Darunter fallen Personen und Organisationen wie Adolf Hitler und die NSDAP, Gavin McInnes und seine Proud Boys – und nun eben auch Tommy Robinson und sein Ein-Mann-Aufklärungsbetrieb.

Erwarten Sie dabei besser nicht, dass auch Ihnen im Fall der Fälle Don Jr. zur Hilfe eilen wird, wie es bei Raheem Kassam der Fall war. Dafür sind Sie – und auch ich – leider nicht wichtig genug.