Ein deutsches Schaf beim albträumen (Bildquelle) |
Vor ein paar
Tagen habe ich in einem Artikel die
vier Ebenen der Indoktrination beschrieben, denen wir alle
ausgesetzt sind und die nur wenige in Gänze überwunden haben. In
diesem Artikel möchte ich nun aufzeigen, welche Hebel wirken, die
das System aufrecht erhalten und wie man als Internetnutzer oder
Publizist dabei helfen kann, dass sie ihre Wirkung
verlieren und mehr Menschen den Schritt wagen, ungefilterte
Nachrichten zu konsumieren. In kürze, es geht um Geld,
Aufmerksamkeit und Widerspruch.
Problem Nummer Eins: Geld
Das Internet hat die
Kosten für das Bereitstellen und Verbreiten von Informationen extrem
nach unten gedrückt. Jenseits des Internetzuganges ist es in der
Grundausstattung heute gänzlich kostenlos, eine Internetseite oder
einen Videokanal zu betreiben und die dort erstellten Inhalt zu verbreiten.
Geld kostet es aber
genau dann, wenn man nicht die Grundausstattung mit Subdomain und
schalem Design will, sondern die Amateurhaftigkeit mit Hilfe einer
ansprechenden Oberfläche überwinden möchte, um auch bei jenen auf
den ersten Blick keinen guten Eindruck zu hinterlassen, die sich an
der präsentierten Oberfläche orientieren und allzu schnell weiterklicken.
Der benötigte
eigene Webspace dazu ist zwar sehr billig und auch der Kauf einer
Top-Level-Domain ist nicht allzu teuer, allerdings benötigt man im
Bereich der alternativen Medien Schutzvorrichtungen zur Abwehr von
DDoS Angriffen. Ich denke, kein auch nur halbwegs relevantes
alternatives Medium ist sicher davon und das kostet einiges, wie man
an diesem
Beispiel sehen kann.
Neben diesen Kosten
zum Aufsetzen eines Angebots braucht es dazu auch ein CMS System wie
Wordpress, das auch nur als
Grundgerüst kostenlos ist. Nicht zuletzt sollte man sich auch
etwas einarbeiten in das System, damit es fehlerfrei mit frischen
Inhalten bestückt werden kann. So etwas kostet Zeit und im Zweifel
noch mehr Geld.
Auf dieses
Starterpaket kommt noch das Design oben drauf. Vorlagen gibt es zwar
Zuhauf kostenlos im Netz, aber auch nur in der Standardausführung
und meist mit einem Haken versehen. Wer sich individuell präsentieren
will, der muss entweder gut mit Websprachen sein, sich zeitaufwändig
hineinarbeiten oder aber erneut Geld ausgeben.
Ich gehe auf diesen
Punkt so ausführlich ein, da es sich dabei um sine non qua
Bedingungen handelt für Blogs, die bei potenziellen Lesern auf den
ersten Blick professionell, sprich, vertrauenswürdig wirken wollen
und nicht beim ersten Angriff wieder vom Netz verschwinden sollen.
Unter 300 Euro ist denke ich kaum etwas zu machen und dann hat man
noch keinen einzigen Artikel veröffentlicht.
Der Blick auf meine
Buchverkäufe (~20 Euro), Werbeeinnahmen (~1,50 Euro pro Tag) und
Spenden (~35 Euro; Danke dafür!) zeigen, dass man selbst mit
einem intensiven Angebot, bemühter Qualität und verhältnismäßig
beachtlichem Erfolg (ca. 3.500 Zugriffe pro Tag) nach einem halben
Jahr Bloggerei kaum auf einen grünen Zweig kommt.
Hätte ich alle drei
Einnahmequellen von Tag eins an auf dem Blog gehabt, ich hätte heute
kaum die Hälfte dessen eingenommen, was es braucht, um überhaupt
mit einem eigenen Angebot beginnen zu können.
Hat man schließlich
alles zusammen zur Überwindung der Präsentationsschwelle aber oder
ignoriert diese notgedrungen, dann kommt der eigentlich teure Teil:
Die Zeit für Recherchen, das schreiben der Artikel sowie das
Verwalten von Kommentaren und E-Mails. Pro Tag investiere ich in
meine „Drecksseite“ wie es ein Nutzer namens planet disco bei
YouTube so schön umschrieb selten weniger als eine Stunde meiner
Freizeit. Dies unter vollem Risiko und zum Nulltarif.
Der Nutzer
Otternase bei Finanzen.net (20.11.18
10:51) liegt also goldrichtig mit seiner Bemerkung: „Ich
nehme nur mit, dass dieser Blog Schwierigkeiten hat sich zu
finanzieren.“ Das, meine liebe Otternase, ist aber bei weitem nicht
nur auf meinem Blog der Fall, sondern gehört zur Grundausstattung
aller alternativer Blogs.
Dieses angesprochene
Risiko übrigens bezieht sich nicht auf das Risiko, dass sich das
Angebot nicht durchsetzt, in den meisten Fällen handelt es sich bei den Seiten sowieso nur um
ein Hobby und wird eher aus bürgerlichen Pflichtbewusstsein ausgeübt.
Nein, es geht um die heute sehr schnell zuschnappende Falle des
Existenzentzugs.
Das gilt vermutlich
weniger für Amateure wie mich, aber es trifft doch in großer
Regelmäßigkeit jene, die es zum Beruf machen oder bereits im
Journalismus tätig waren und in den letzten Jahren auf politische
Opposition umschwenkten.
Werkzeuge der
Zersetzung gibt es einige. Autoren werden bei ihren Verlagen
rausgeworfen und bekommen Hausverbot beim allzu wichtigen Amazon.
Journalisten verlieren ihren Arbeitsplatz und werden von ihren alten Arbeitskollegen beim Mainstream
beschmiert. Viele bekamen ihr Bankkonto gekündigt und PayPal, Patreon
und Konsorten könnten jederzeit den Vertrag auflösen.
Auf ein weiteres mir bislang unbekanntes Problem wies mich dazu der Kommentator luismanblog im Artikel zu den vier Ebenen der Indoktrination hin, wonach Webhoster unliebsamen Blogs gerne auch mal den Vertrag kündigen und sie im Regen stehen lassen. Man kann sich also nie sicher sein.
Auf ein weiteres mir bislang unbekanntes Problem wies mich dazu der Kommentator luismanblog im Artikel zu den vier Ebenen der Indoktrination hin, wonach Webhoster unliebsamen Blogs gerne auch mal den Vertrag kündigen und sie im Regen stehen lassen. Man kann sich also nie sicher sein.
Über allem schwebt
dann noch das Damoklesschwert des Werbeentzugs durch Google/Adsense,
das leider nicht weniger bedeutend ist als Amazon oder Facebook beim
Verbreiten von Inhalten.
Bei Facebook
beispielsweise bekam ich ganz zu Beginn mehrere hundert Klicks pro Tag auf
meinen Blog. Nach dieser
etwas seltsamen Zugriffsmeldung vor zwei Monaten wurde es dann
sukzessive immer weniger und heute erreichen meinen Blog vielleicht noch ein dutzend
Klicks pro Tag. Anetta Kahane
kennt also meinen Blog und ich bezweifle, dass sie irgendeinen Blog
oder Videokanal aus dem alternativen Spektrum nicht kennt und bei
Entdeckung sperren lässt.
Oliver Flesch, dem
es lange gut ging, da ihn keine Sperre betraf muss
sich nun ebenfalls über Spenden finanzieren, oder aber er wird
sich eine neue Hauptbeschäftigung suchen müssen. Oder nehmen wir
Jouwatch, deren Seite mit billigen Werbebannern nur so überläuft. Ob die das
gerne machen? Sicherlich nicht. Es ist die schiere Not.
Als Amateur mit
seinem Amateurangebot genießt man eine relative Ruhe. Nur, es wird
alles dafür getan, dass man den Sprung in die Professionalität
nicht schafft und wer es trotzdem wagt und am Ende sogar noch Erfolg
hat, der wird gnadenlos mit allen Waffen bekämpft, die das Arsenal
der Zersetzung zu bieten hat.
Wer als Konsument
alternativer Medien also etwas dabei helfen will, dass die Angebote
sich professionalisieren können, der sollte tatsächlich erwägen,
den ein oder anderen Euro zu spenden, oder alternativ falls vorhanden
und benötigt die angebotenen Produkte zu kaufen oder den Referrallink zu Amazon oder einem anderen Anbieter zu verwenden.
Eine besondere
Hilfsmöglichkeit eröffnet sich dazu für Webdesigner und
Serveranbieter, die ihre Fähigkeiten und Kapazität pro bono (oder
ggf. gegen eine Werbefläche) anbieten könnten, um dem Angebot einen
professionellen Anschein zu geben.
Problem Nummer zwei: Aufmerksamkeit
Nicht jeder hat das
nötige Budget für eine geldwerte Unterstützung, aber es gibt noch
andere Möglichkeiten, mit denen man die alternativen Medien unterstützen kann. Ein
Ansatz dabei besteht dabei in der Umgehung der versperrten Zugänge
in die Sozialen Medien. Für diese gibt es bekanntlich eine strenge
Einlasskontrolle durch das Establishment und seine willigen Helfer.
Als Nutzer kann man
in dieser Hinsicht nicht viel unternehmen, im Gegenteil, im Zweifel wird man dort genauso gesperrt wie der Artikel, den man
verbreiten möchte. Es gibt aber nicht nur Facebook, wo man Links
verbreiten kann, sondern auch andere Plattformen, Nachrichtenseiten
und Diskussionsforen, in denen eine geringere Zensurdichte herrscsht
und wo man auch anonym veröffentlichen kann.
Sogar bei YouTube wird meines Wissens überhaupt nicht gegen
Zuschauerkommentare vorgegangen, sondern nur gegen jene, die Videos mit abweichenden Meinungen einstellen. Als Nutzer, der nicht nur passiv surft,
sondern manchmal auch einen Kommentar abgibt, sollte man sich daher
angewöhnen Links zu den Alternativen Medien zu veröffentlichen.
Dabei sollte man natürlich auch darauf achten, dass sie zum Thema
passen und man sollte nicht mehr als einen Link gleichzeitig setzen,
da bei Lesern (und Moderatoren) ansonsten schnell der Eindruck von
Spam entsteht.
Es gibt dazu auch
Linkaggregatoren wie Hartgeld
oder Politikversagen
mit großer Reichweite, wo man interessante Links hinsenden kann. Wer
also etwas gutes findet im alternativen Spektrum, der sollte nicht
zögern und den Artikel (oder das Video) weiterreichen.
Auf diese Weise
lässt sich die Stille bei Facebook zumindest teilweise umgehen. Die
Reichweite ist natürlich meist geringer, aber es sind mitunter
trotzdem nennenswerte Klicks, die damit generiert werden. Neben des
direkten Vorteils in Form von ein paar neuen Leser erhöht das
Linksetzen bei Drittanbietern auch den Rang der Zielseite bei
Suchmaschinen. Je öfters eine Seite bei anderen Seiten verlinkt
wird, desto höher steigt ihr eigener Wert, wenn es um den Rang in
der Ergebnisliste geht.
Dritter Vorteil
dieses Vorgehens ist, dass in vielen Foren auch Leser unterwegs sind,
die bislang noch nicht in den alternativen Medien lesen. Auf diese
Weise lässt sich eventuell der ein oder andere neue Leser gewinnen,
der fortan des öfteren dort vorbeischaut, oder bei dem wenigstens
die Hemmschwelle sinkt, wenn ihm ein bestimmtes Alternativangebot
immer wieder über den Weg läuft.
Die Persistenz
der Wiederkehr eines abweichenden Weltbildes ist sehr wichtig, um eine
bestehende Indoktrination zu überwinden. Was es neben dem Verlinken
aber noch braucht ist Widerspruch, falls ein „Wächter des
Systems“ meint, den Link zur abweichenden Meinung kritisieren zu
müssen, wie es bei Otternase der Fall war.
Problem Nummer drei: Widerspruch
Generell gibt es
zwei Möglichkeiten, Widerspruch anzumelden. Der erste bezieht sich
auf Reaktionen auf das Verlinken in die alternativen Medien. Wenn ein
Spezialist wie Otternase Oberflächlichkeiten bemängelt, dann sollte
man sofort nachhaken. So zumindest mache ich es meist, wenn ich
zufällig mitbekomme, dass einer meiner Artikel grundlos
herabgewürdigt wird und wie ich es beispielsweise im Fall von „planet
disco“ gemacht habe. Im Fall von Otternase war es der Nutzer UBSB55
(20.11.18
11:21), der die Aufgabe für mich erledigt hat. Danke dafür!
Selten kommt als
Reaktion darauf eine gute Begründung, meistens aber kommt nichts und
das ist ein sehr gutes Zeichen, weil die Person bemerkt hat, wie dumm
die Äußerung war. Für mindestens einen kurzen Moment brach die
Person durch die Indoktrination hindurch und in manchen Fällen mag
das genug sein, um einen langsamen Bewusstseinswandel herbeizuführen.
Nicht zuletzt lesen
meist auch Dritte mit, die sich nicht dazu äußern, den
Link und die Diskussion aber durchaus beachten. Auch wenn es nicht sichtbar ist,
auch diese lassen sich von dem beeinflussen, was verlinkt wird und
welche Debatte sich daran entzündet.
Wer im Internet
also anonym Links alternativer Medien verbreitet oder Widerspruch
gibt, wenn diese in einer Weise aufgenommen werden, die dem Muster
der Indoktrination entsprechen, dann kann man einiges bewegen und das
mit relativ wenig Einsatz.
Die andere Form des
Widerspruchs besteht in der aktiven Recherche von Ungereimtheiten. Sei es allgemein über im Internet verfügbare Informationen, oder
aber im alltagsrelevanten Umfeld. Zu entdecken
gibt es sicherlich überall einiges, man muss nur die Augen aufmachen und
den Sachen nachspüren.
Anfragen an
Gemeinden, Landkreise oder Ministerien kann jeder heute per E-Mail
durchführen und mit Hilfe eines Fragenkatalogs von öffentlichen Institutionen Antworten verlangen, die sonst nie in die Öffentlichkeit
schaffen.
Diese Informationen
muss man dabei nicht selbst verarbeiten, sondern kann sie in Form von
Tipps an alternative Medienschaffende weiterreichen mit der Bitte,
das ganze in einen Artikel zu münzen, oder gemeinsam weitere
Recherchen zu betreiben.
Denn auch in diesem
Bereich sind die alternativen Medien nur schwach aufgestellt, da
viele Gebietskörperschaften zwar Auskunft über Interna geben, dafür
allerdings dreistellige Bearbeitungsgebühren verlangen, wie ich
selbst schon erfahren durfte.
In einem Fall kann man so etwas vielleicht stemmen als Blogger, aber auf Dauer bleibt man bei der Informationsbereitstellung außen vor. Dies insbesondere dann, wenn es um sensible Informationen geht, die eigentlich nach außen gegeben werden müssten (einige Bundesländer haben entsprechende Informationsfreiheitsgesetze), die aber aus opportunistischen Gründen zurückgehalten werden.
In einem Fall kann man so etwas vielleicht stemmen als Blogger, aber auf Dauer bleibt man bei der Informationsbereitstellung außen vor. Dies insbesondere dann, wenn es um sensible Informationen geht, die eigentlich nach außen gegeben werden müssten (einige Bundesländer haben entsprechende Informationsfreiheitsgesetze), die aber aus opportunistischen Gründen zurückgehalten werden.
Der einzige Weg,
diese Informationen trotzdem zu erhalten besteht im Rechtsweg und der
kostet noch weitaus mehr, als die meisten Budgets hergeben.
Das Internet ist
ein Mitmachmedium und es hat die Grenze zwischen Journalismus und
Medienkonsument so sehr aufgelöst, dass es heute problemlos möglich
ist, diese zu überspringen. Wer also etwas interessantes und
öffentlichkeitswertes beitragen möchte, der wird sicherlich nicht
abgewiesen werden.
Zusammenfassung
Die Indoktrination
wirkt stark und genauso stark wirken jene Schutzmechanismen des
Systems, die dafür sorgen sollen, dass die Indoktrination nicht
überwunden wird.
Wie so oft ist es das liebe Geld, das auch in diesem Bereich die Hauptrolle spielt und mehr noch wirkt auf die Grenzen der Gegenöffentlichkeit als alle anderen kleineren und größeren Nickeligkeiten im digitalen Raum.
Wie so oft ist es das liebe Geld, das auch in diesem Bereich die Hauptrolle spielt und mehr noch wirkt auf die Grenzen der Gegenöffentlichkeit als alle anderen kleineren und größeren Nickeligkeiten im digitalen Raum.
Nicht jeder kann seinen
Geldbeutel dafür aufmachen und niemand muss es. Das ist in Ordnung so. Aber
es gibt andere Möglichkeiten der geldwerten Unterstützung wie etwa:
- Bei Bedarf das Kaufen von nebenbei angebotenen Produkten
- Das Wahrnehmen von Werbebannern
- Das Verwenden von Referrals beispielsweise zu Amazon oder dem Kopp Verlag
- Die Durchführung eigenständiger Recherchen oder das Anbieten eigener Artikel (Pi-News etwa hat eine eigene Rubrik dafür)
- Das Bereitstellen projektbezogener Mittel beispielsweise für spezifische Informationsanfragen bei Behörden
- Das Helfen beim Betreiben des Internetangebots als Webdesigner o.ä.
All das hilft den
Betreibern alternativer Medienabgebote bei der Professionalisierung
ihres Angebots. Findet dann eine indoktrinierte
Person auf die Seite, dann wird der erste Eindruck nicht mehr zu
einem Wegklicken auf Nimmerwiederkehr erfolgen, sondern könnte Neugierde auf mehr wecken.
Im Hinblick auf die
Bearbeitung der digitalen Kommunikationslandschaft, also der Verbreitung
und Verteidigung von Artikeln des alternativen Spektrums, gibt es die folgenden Möglichkeiten:
- Das Teilen von Inhalten in den Sozialen Netzwerken wie Facebook (siehe auch hier)
- Die Empfehlung von Artikeln bei Linkaggregatoren wie Hartgeld oder Politikversagen
- Das Verlinken von Artikeln in Kommentarspalten, Diskussionsforen oder bei YouTube
- Das Hinterfragen von negativen Reaktionen auf die Verlinkung von Artikeln aus den alternativen Medien
Man darf den Wert
des beständigen Konfrontierens von indoktrinierten Personen mit alternativen Perspektiven nicht
unterschätzen. (Leider) gilt die Regel, dass Personen sich umso mehr
an etwas gewöhnen und es als normal und legitim erachten, je öfters
sie sich damit auseinandersetzen müssen.
Je öfters indoktrinierten Internetnutzern Links in die alternativen Medien über den Weg laufen, desto höher steigt also die Wahrscheinlichkeit, dass sie einmal dorthin klicken werden.
Je öfters indoktrinierten Internetnutzern Links in die alternativen Medien über den Weg laufen, desto höher steigt also die Wahrscheinlichkeit, dass sie einmal dorthin klicken werden.
Als letzte
Möglichkeiten für aufgewachte Medienkonsumenten, die Indoktrination
im Internet zu bekämpfen und die alternativen Medien zu unterstützen
bleibt dann noch das selbst aktiv werden. Sei es im Hintergrund mit dem
Durchführen eigener Recherchen, dem Verfassen eigener
Artikel oder gar dem Betreiben eines eigenen Angebots.
Das Fazit lautet, dass jeder das unternehmen sollte, was im Rahmen seiner Möglichkeiten liegt, und
sei dies nur das weitere passive Lesen von Artikeln in den
alternativen Medien. Denn beständige und steigende
Zugriffszahlen zeigen den Betreibern von alternativen Angeboten, dass
sie trotz allem auf dem richtigen Weg sind.
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