Alles allzu ähnlich.. (Bildquelle 1,2) |
Vor einigen Tagen
bin ich in einem Artikel bereits auf einige seltsame Parallelen
eingegangen zwischen der aktuellen Migrantenkarawane, die sich gerade
an der US-mexikanischen Grenze abarbeitet und der Migrationslawine,
wie sie vor drei Jahren über Europa hereingebrochen ist. Inzwischen
sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden und es ist
frappierend, wie sich die beiden Entwicklungen in ihrem Ablauf
ähneln. Einen Zufall kann man daher fast ausschließen, vielmehr
deutet es auf eine global geplante und forcierte Entwicklung hin.
Das dreckige Dutzend an Parallelen
Neben den offensichtlichen strukturellen Parallelen zwischen
(West-)Europa und den USA als wohlhabende Regionen, die von Migranten
aus aller Welt als „El Dorado“ gesehen werden, wo der Honig auch
in ihre Richtung fließen wird, gibt es mehr als nur eine Handvoll
Parallelen zwischen den beiden Krisenentwicklungen, und die sie von anderen krisenhaften Migrationsbewegungen
unterscheiden.
- Die Migrationswelle besteht vor allem aus Männern.
- Frauen und Kinder sind deutlich in der Minderheit, allerdings werden sie gezielt vor die Kameras geschoben für eine positive Presse, siehe die Fotos dieses Guardian Artikels oder das Foto des toten Alan Kurdi.
- Viele der Aktionen sind mehr Fototermine als legitime Fluchtbewegungen. Beispiele wären das Foto der Mutter mit den Kindern an der US-Grenze, oder ein Migrantenboot am türkischen Strand in „Seenot“.
- Unter den Migranten haben sich Kriminelle und Terroristen geschmuggelt. Beispiele wären ein MS-13 Mitglied, das mit der Migrantenkarawane gereist ist und laut US-Heimatschutzministerium sollen insgesamt bis zu 600 verurteilte Kriminelle darunter sein. Im Rahmen der europäischen Migrationskrise konnten mehrere islamische Terroristen einreisen, darunter Anis Amri.
- Die Migranten wurden angelockt, indem man ihnen erzählt hat, dass man auf sie wartet und es Arbeitsprogramme gibt, oder gleich ganze Häuser, Autos und Ehefrauen.
- Die Migranten passieren mehrere sichere und aufnahmebereite Länder (Mexiko, Balkan), beharren aber auf dem zuvor festgelegten Ziel.
- Linke Mainstream Medien verwischen gezielt die Begriffe „Migrant“ und „Flüchtling“ und erfinden neue Kategorien mit Pseudolegitimation wie Flucht vor Klima, Armut und Kriminalität. Vor allem letzteres ist bei der US-Migrantenkarawane relevant.
- Linke Apologeten in Medien und Politik verweisen als Rechtfertigung und Ursache für die Migrationsbewegungen auf die militärischen/kriminellen Machenschaften der Zielländer in den Herkunftsländern der Migranten. (Noam Chomsky vor 2 Jahren und heute.)
- Die Berichterstattung läuft vor allem auf der Gefühlsebene ab. Staatspolitische Erwägungen werden beiseite gewischt oder als Rassismus gebrandmarkt. Dazu wird die Debatte versucht in Richtung der Semantik zu verschieben (Ist das eine „Invasion“?; die Debatte in Deutschland um die Obergrenze für Asyl).
- Es gibt ein ganzes Unterstützernetzwerk, das überwiegend im Hintergrund und ohne Finanzbedarf (also ohne Spendenaufrufe) aus dem Nichts die Logistik und Versorgung bereitstellen konnte.
- Beide Migrationsbewegungen entstanden „aus dem Nichts“. Der Krieg in Syrien tobte bereits einige Jahre und auch Honduras ist seit längerem bereits ein „Sh*thole Country“.
- Der erste Migrantenwelle folgen weitere mit dem Ziel, einen unaufhörlichen Ansturm zu erzeugen. Welle um Welle soll unaufhörlich auf die Grenze einprasseln, bis sie überrannt wird. Auf die ersten 10.000 in Ungarn gestrandeten Migranten folgte danach ein halbes Jahr täglich diese Anzahl an Migranten, während Berichten zufolge aktuell mindestens zehn Migrantenkarawanen durch Mexiko marschieren sollen mit jeweils mehreren tausend Mitgliedern.
Es gibt noch einige weitere Parallelen wie etwa die Person George Soros oder grassierende Infektionskrankheiten unter den Migranten, ich denke aber, die
aufgezählten Charakteristika genügen, um die beiden
Migrationsbewegungen von allen anderen abzugrenzen.
Vor allem die Rolle Kanadas ist im Zusammenhang mit der
Migrantenkarawane noch eine Erwähnung wert. Das Land spielt in der
aktuellen Krise zwar keine Rolle, hat aber mit Justin Trudeau einen
überaus migrationsfreundlichen Regierungschef. Das zeigt sich unter
anderem daran, dass das Land kurz nach dessen Amtsantritt von einer
eigenen kleinen Migrantenwelle überschwemmt wurde und prompt alle
mit offenen Armen empfangen wurden.
Der Verschwörungstheoretiker in mir meint, dass es sich dabei um
einen Testballon handelte, mit dem die kanadische Grenze auf ihre Porosität getestet werden sollte, und um staatliche Maßnahmen in
die Wege zu leiten, um künftig auch größere Migrationswellen
stemmen zu können. Es wäre heute ein leichtes, die Migranten von
den USA aus weiter nach Kanada zu leiten, um die Migranten auf diese
Weise gleichmäßig auf ganz Nordamerika zu verteilen.
Hinsichtlich der Unterschiede zwischen der Lage in Europa von vor
drei Jahren und Nordamerika heute sehe ich lediglich, dass die
Migranten aus Lateinamerika keine Moslems sind und bislang keine
Berichte über Sklavenmärkte bekannt wurden. Ebenso hat sich in
Lateinamerika bislang jenseits dessen, was bereits lange besteht noch
kein privater Migrationsmarkt entwickelt, auf dem Reisen ins El
Dorado verhökert werden, die mit erwarteten Sozialhilfeleistungen
beglichen werden sollen.
Über Sklaven- und Reisemärkte wurde bei der europäischen
Migrationskrise allerdings erst viel später berichtet, als es
bereits viel zu spät war. Was noch hinzukommt ist, dass der Dynamo
in den USA aufgrund der Haltung der Regierung nicht zum laufen kommt,
während das notwendige Geschäftsmodell für das Expandieren des
Marktes in Europa quasi sofort bereitstand.
Wie hätte Hillary Clinton als Präsidentin auf die Situation reagiert?
Der wohl bedeutendste Unterschied zwischen den beiden Migrationskrisen liegt in der Regierung der
USA. Mit Donald Trump ist ein entschiedener Gegner offener Grenzen an
der Macht und der Einsatz von bislang 5.000 Armeesoldaten zur
Grenzsicherung zeigt, dass er es ernst meint mit der Zurückweisung
der Migranten – und das trotz der hässlichen Bilder, die gerade
die Runde machen.
Hätte dagegen Hillary Clinton die Wahl gewonnen, ich denke die
Behauptung ist nicht allzu gewagt, dass sie die Migranten genauso hätte passieren lassen wie ihre Busenfreundin Angela Merkel drei Jahre zuvor.
Das Kalkül dabei: Hässliche Bilder vermeiden, Wärme ausstrahlen
und das Gutsein betonen. Trotz (oder wegen) ihrer Abgründe spielt
auch Clinton das mediale Spiel emotionaler Güte, um damit ihre kalte
Machtberechnung zu kaschieren. Die kürzlich von ihr geäußerte
Kritik
an den offenen Grenzen in Europa ist denn auch nicht als ehrliche Meinungsäußerung zu werten, sondern als eine weitere opportunistische Wendehalsbewegung, die ausschließlich zum Ziel hat, Wähler knapp links der Mitte vom
Überlaufen zu den Republikanern abzuhalten.
Gerüchten zufolge soll sie dazu auch tatsächlich noch immer (und trotz allem) mit einer
Kandidatur für die kommende US-Präsidentschaftswahl liebäugeln,
etwas das jenseits aller anderen Argumente im aktuellen Meinungsklima
erfordert, beim Thema Grenzsicherung Härte zu zeigen.
Nach der Person Trump gibt es in den USA mit dem allgemeinen Meinungsklima noch einen zweiten großen
Unterschied. Ohne GEZ finanzierte Medien ist die öffentliche Meinung
in den USA bei weitem polarisierter als in Deutschland oder generell in
Europa (übrigens: Kanada hat mit der CBC ebenfalls ein GEZ-System
inklusive derselben Nebenwirkungen).
Zwar gibt es auch in den USA vor allem
linke Mainstream Medien und Fernsehkanäle, allerdings steht ihnen
mit dem immer besser werdenden Fox News und den vielen
internetbasierten Nachrichtenseiten ein Machtfaktor entgegen, an dem
sie kaum mehr vorbei kommen.
Die immer
weiter nach links rutschende New York Times und ihre Nachahmer
sind noch immer eine Hausmacht, aber es gibt auch Breitbart, den
Daily Caller, den Daily Wire und mehrere weitere hochkarätige
Neulinge auf dem digitalen Medienmarkt, die viele Millionen Amerikaner erreichen und die alles andere als links
sind.
In den USA ist es daher auch kaum möglich, alle Kanäle auf „Emotion
pur“ zu schalten, um die Bevölkerung so einzulullen, dass sie die
bittere Pille der millionenfachen Migration mehrheitlich so lange
brav schlucken bis es zu spät ist, wie es in Europa der
Fall war. Maximal ein Drittel der Bevölkerung lässt sich auf dem
freien amerikanischen Medienmarkt in dieser Weise erreichen, der Rest aber hat
sich medial längst umorientiert. Dank der 20 Dollar extra
im Monat fürs private Medienbudget, die in Deutschland an die GEZ fließen, konnte auch daher auch schnell ein neues und professionell
daherkommendes mediales Umfeld bilden, das einen angenehmen Gegenpart zum linken Establishment bildet.
Natürlich ist es kaum realistisch abzuschätzen, was passiert wäre,
hätte es eine Präsidentin Clinton gewagt, im Stile Merkels die
Grenzen zu öffnen. Dass sie es früher oder später getan hätte
angesichts der hässlichen Bilder halte ich aber für sicher. Ob die
Bevölkerung dann aber auch mit Teddybären an den Grenzübergängen
gestanden oder zumindest mit einer Träne im Auge am Fernseher
gesessen hätte wie in Deutschland wage ich jedoch zu bezweifeln.
Dafür reicht die mediale Indoktrinationsreichweite schlichtweg nicht mehr und dafür ist der
Durchschnittsamerikaner auch viel zu sehr von sich und seinem Eigentum überzeugt, zu
dem auch sichere Grenzen inklusive bewaffneter Patrouillen gehören.
Mit Clinton anstelle von Trump im Weißen Haus, ich denke die USA
hätten in diesem Szenario möglicherweise sogar einen Putsch
des Militärs erlebt, oder aber das Land stünde heute
im offenen Bürgerkrieg.
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