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Google ist schon seit einigen Jahren
einer der Hauptstützen des digitalen Gutmenschentums. Das inzwischen
abgeschaffte Motto des „Don‘t be evil“ klingt noch immer durch
in den Großraumbüros des Internetgiganten, wo sich neben
begabten Softwareingenieuren Feministen und Linksextremisten die
Klinke in die Hand geben und nach Belieben Schalten und Walten
können. Noch ist das Unternehmen überaus profitabel und zieht die fähigsten Programmierer aus aller Welt an. Allerdings könnte sich das demnächst ändern, da
bekannt wurde, dass Google einem Vergewaltiger in seinen Reihen
mit einer dicken Abfindungen belohnte.
Streikdrohung wegen 90 Millionen US-Dollar Abfindung für einen Vergewaltiger
Bei ZeroHedge
erschien gerade ein
Artikel über Recherchen der New York Times, nach denen der
ehemalige Android Softwareentwickler Andy Rubin nach seinem Rauswurf
bei Google im Jahr 2014 eine Abfindung in Höhe von 90 Millionen
US-Dollar erhielt. Die Entlassung erfolgte als Reaktion auf eine
Vergewaltigung durch den verheirateten Rubin, da er
im Jahr 2013 eine Frau zu Oralsex gezwungen haben soll.
Laut NY Times
untersuchte Google die Vorwürfe intern und kam zum Schluss, dass sie
glaubwürdig seien, woraufhin Rubin vom Chef und Gründer Larry
Page persönlich entlassen wurde. Allerdings kam dabei die wenig
nachvollziehbare Entscheidung zustande, dem Mann anstelle einer
fristlosen Entlassung zum Nulltarif ein umfangreiches Paket zum
Abschied zu schenken.
Obwohl die
Entscheidung sehr wahrscheinlich geheim gehalten wurde machten
intern irgendwann trotzdem Gerüchte darüber die Runde, was naheliegenderweise die Mitarbeiter auf die Palme brachte, die nun aus Protest dagegen streiken wollen.
Leider wird aus dem
Artikel nicht klar, um welche Mitarbeiter es sich bei den Verärgerten
handelt, also ob es die fähigen Ingenieure sind oder die
eingeschleusten Zersetzer, die den ganzen Tag nur über Gender und
Diversity nachdenken. Der Kommentar eines anonymen Mitarbeiters bei
Buzzfeed
deutet auf letztere hin, da die Person sich verärgert zeigte über
ein „Muster mächtiger Männer, die trotz ihres furchtbaren Verhaltens
Frauen gegenüber trotzdem alles dürfen und wenn überhaupt, dann
eine lasche Strafe bekommen, oder wie im Fall von Rubin einen
goldenen Fallschirm.“
Ich halte es aber
für gut möglich, dass da auch einige ernstzunehmende Mitarbeiter
unter den verärgerten Protestierern sein könnten. Rubins Vorzugsbehandlung
nämlich wurde nicht jedem zuteil, dem bei Google sexuelles
Fehlverhalten zur Last gelegt wurde.
Wie es heißt wurden den letzten beiden Jahren insgesamt 48 Mitarbeiter wegen Vorwürfen sexueller Belästigung fristlos und ohne Abfindung entlassen. Wer die Einzelheiten über die Nebenwirkungen der aktuellen Feministengirlande #meetoo kennt, der weiß, dass bei weitem nicht alle Vorwürfe real sind, sondern reine Behauptungen zum Beschmieren unschuldiger Männern.
Wie es heißt wurden den letzten beiden Jahren insgesamt 48 Mitarbeiter wegen Vorwürfen sexueller Belästigung fristlos und ohne Abfindung entlassen. Wer die Einzelheiten über die Nebenwirkungen der aktuellen Feministengirlande #meetoo kennt, der weiß, dass bei weitem nicht alle Vorwürfe real sind, sondern reine Behauptungen zum Beschmieren unschuldiger Männern.
Google könnte sich an der eigenen linken Aktivistenmentalität zu Tode strangulieren
Die
Verärgerung bei Google könnte sehr wahrscheinlich mehr als nur
die Schneeflockenfraktion betreffen. Für ein
Technologieunternehmen wie Google, dessen Erfolg von
hochintelligenten und hochqualifizierten „Nerds“ abhängt, ist das gar
keine gute Nachricht.
Denn jenseits der Bezahlung und der beruflichen Herausforderung können hochqualifizierte Programmierer aufgrund des massiven Nachfrageüberhangs auch nach anderen Faktoren Ausschau halten bei der Auswahl des nächsten Arbeitgebers. Die durchschnittliche Anstellungszeit von weniger als vier Jahren bei diesen digitalen Technologieunternehmen ist entsprechend auch sehr kurz und dies verursacht einen starken Druck, als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben und den Markt permanent aktiv nach neuen Talenten abzusuchen.
Denn jenseits der Bezahlung und der beruflichen Herausforderung können hochqualifizierte Programmierer aufgrund des massiven Nachfrageüberhangs auch nach anderen Faktoren Ausschau halten bei der Auswahl des nächsten Arbeitgebers. Die durchschnittliche Anstellungszeit von weniger als vier Jahren bei diesen digitalen Technologieunternehmen ist entsprechend auch sehr kurz und dies verursacht einen starken Druck, als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben und den Markt permanent aktiv nach neuen Talenten abzusuchen.
Die
immer wieder berichtete
bleierne Atmosphäre der
politischen Korrektheit inklusive der gelebten Doppelmoral im
Unternehmen könnte immer mehr junge Programmierer fernhalten oder noch
schneller wegtreiben als ohnehin schon. Es
käme einem Todesstoß für die Innovationskraft von Google gleich.
Mit der wie es
scheint absichtlich eingepflanzten linken Aktivistenmentalität
schadet sich das Unternehmen letztlich also immer mehr. Zum einen dadurch,
dass viele Ressourcen für Mitarbeiter und Schulungen (beispielsweise
„Diversity Trainings“) verschwendet werden, die eigentlich nicht
notwendig oder gar kontraproduktiv sind.
Dazu sehen sich
einzelne Mitarbeiter auch immer mehr im Recht, auf eigene Faust
Gerechtigkeit herzustellen, was beispielsweise der Versuch zeigt, den
Suchalgorithmus auf „politisch korrekt“ zu manipulieren,
während andere Mitarbeiter wie der genannte James Damore
publikumswirksam gefeuert werden, weil sie auf
Selbstverständlichkeiten hinweisen.
Laut
dem Zero Hedge Artikel kam es in den letzten Monaten auch immer
wieder zu spontanen Demonstrationen und Arbeitsverweigerungen, wie
etwa bei dem Googleprojekt für eine zensierte Suchmaschine für China mit dem
Titel „Dragonfly“.
In einem anderen Fall streikten die Mitarbeiter sogar so lange gegen ein in Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsministerium durchgeführtes Projekt zum Drohnenkrieg, dass Google schließlich sogar die Reißleine zog und es beendete.
In einem anderen Fall streikten die Mitarbeiter sogar so lange gegen ein in Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsministerium durchgeführtes Projekt zum Drohnenkrieg, dass Google schließlich sogar die Reißleine zog und es beendete.
Das
wirklich schlimme aber ist, nicht einmal bei seiner Kernkompetenz, dem
Suchmaschinenbetrieb, glänzt Google noch immer. Vor nicht allzu
langer Zeit wurde
absichtlich ein Filter eingebaut, der unsere Vorurteile beim
Suchen austricksen soll und effektiv bewirkt, dass wir nicht mehr das
finden, was wir suchen. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis
andere Suchmaschinen qualitativ aufschließen werden zur politisch korrekten
Filterung bei Google.
Unterm Strich
bleibt die Erkenntnis, dass wer solche Mitarbeiter hat, wer eine
derartige Präferenzpolitik betreibt, wer so viel Geld sinnlos
verjubelt und wer das ganze auch noch garniert mit einer 90 Millionen
Dollar schweren Doppelmoral, der muss über kurz oder lang damit
rechnen, pleite zu gehen.