1. Oktober 2018

Auch die irische Mainstream Presse kann Multikulti: „Zu viele Grundschullehrer sind irische Katholiken“

Aus einem irischen Klassenzimmer im Jahr 2030 (Bildquelle)


Der Name enttäuscht nicht. Die Irish Times klingt seriös und es handelt sich dabei um ein klassisches Mainstream Medium. Wie kaputt diese diese Pressesparte auch in Irland ist, zeigt ein aktueller Artikel über eine Bildungsstudie, nach der es in dem Land überproportional viele irisch-katholische Grundschullehramtsstudenten gibt.



Einmal das volle, verlogene kulturmarxistische Programm minus Geschlechtergleichheit



Selbst wenn man einmal von der Tatsache absieht, dass es völlig egal sein sollte, welchen Hintergrund ein Lehrer hat und es in aller erster Linie darauf ankommt, wie fähig dieser ist, den Kindern die Inhalte des Lehrplans beizubringen, so fällt es schwer, im Bereich der irischen Leerkörperausbildung einen behebenswerten Missstand zu erkennen. Der 99 Prozent Anteil weißer Iren unter den Lehramtsstudenten übersteigt zwar deutlich deren Anteil von 82,2 Prozent an der Gesamtbevölkerung, aber hier von einer „signifikanten Überrepräsentation“ zu sprechen fällt schwer jenseits der mathematisch unbegründeten Festlegung, dass etwas ab fünf Prozent „statistisch signifikant“ ist.

Nicht anders verhält es sich beim Vorwurf, dass auch katholische Christen mit 90 Prozent unter den Lehrern überrepräsentiert sind, während areligiöse Lehrer lediglich 5 Prozent ausmachen. In der Gesamtbevölkerung bestehen „nur“ 78 Prozent aus katholischen Christen und zehn Prozent haben keine Religion.

Die armen irischen Kinder werden in der Schule also doppelt so oft von religiösen Irren belästigt als in der Zeit neben der Schule, so der gefühlte Tenor.

Trotz der völligen Bedeutungslosigkeit dieser Zahlen meinen einige einflussreiche Personen mit genug Kleingeld für schwachsinnige Studien und einem Vernetzungsgrad, mit dem sie den Quatsch sogar in der Irish Times platzieren können, dass hier etwas getan werden muss.

Es geht aber nicht um das Rekrutieren von Lehramtsstudenten mit einem Hintergrund in den zehn wichtigsten Herkunftsländern Polen, Großbritannien, Litauen, Rumänien, Lettland, Brasilien, Spanien, Italien, Frankreich und Deutschland, wie man nun erwarten könnte. Die sind ja auch so gut wie alle weiß und christlich. Tatsächlich geht es den Machern der Studie um „Flüchtlinge, mit gewissen Lernschwierigkeiten, oder jenen, die aus dem Ausland kommen und bei der Einschulung kein Englisch können.“

Durch dir Blume wird den Iren also mitgeteilt, dass sie ihre Schulen gefälligst auf einen Zustrom von Kindern afrikanischer Migranten und Moslems vorbereiten sollen.

Wie unehrlich diese Studie ist und damit die vorgetrangenen Forderungen sind zeigt die linke Monstranz der Geschlechtergleichheit. Sie ist völlig abwesend. Dabei ist allseits bekannt, dass die Lehrerzimmmer vor allem an den im Visir stehenden Grundschulen einem Kaffeekränzchen gleichen. Massive 95 Prozent beträgt der Frauenanteil bei den Grundschullehrern im EU Durchschnitt. Bevor man den jungen Lehrern also den Katholizismus abgewöhnt (10% zu wenige) oder sie gleich im Ausland anwirbt (20% zu wenige) sollte man eventuell erwägen, ein paar Männer für den Beruf zu gewinnen (50% zu wenige).

Davon aber kein Sterbenswörtchen. Vielleicht leiden die beiden Verantwortlichen für die Studie Dr. Manuela Heinz (Uagh! Zum Glück ist die ausgewandert..) und Dr. Elaine Kean einfach nur an berufsbedingter Geschlechterblindheit. Wer nie Männer sieht am Arbeitsplatz, für den existieren sie am Ende möglicherweise gar nicht. Der Frauenanteil in der Bildungsecke an der NUI liegt nachgezählt aktuell bei 66%, auch nicht so rosig.

Nicht weniger verlogen verhält es sich beim „gerechten“ Anteil der Religionen unter den Lehrern. Wer die Haupteinwanderungsländer durchgeht, der wird bemerken, dass in etwa die Hälfte davon katholisch ist und je ein Fünftel protestantisch und orthodox, also ebenso dem Großraum Christentum angehören, und der Rest aus Atheisten oder sonstigem besteht.

Um den Anteil in die korrekte Relation zu verschieben, müssten angesichts der geringen Bevölkerung Irlands daher vermutlich weniger als 50 Orthodoxe und Protestanten pro Jahr als Lehrer gewonnen werden. Eine solche Zahl aber bewegt sich weit unter dem Radar „statistischer Signifikanz“.

Von all dem abgesehen muss man sich auch fragen, warum so sehr aufs Tempo gedrückt wird. Normalerweise sickern Einwanderer über mehere Generationen in die Berufssparten ein und irgendwann entspricht deren Anteil im Beruf ihrem Anteil an der Bevölkerung – oder eben nicht. Wen interessiert das schon, so lange der Laden läuft?

Warum aber pocht man nun trotzdem so sehr auf Lehrer, die dem kulturellen Hintergrund „lernschwacher“ Kinder ohne Interesse am schnellen Erlernen der Landessprache entsprechen? Plant man etwa großes für Irland?

Nimmt man die Studie ernst und lässt sich auf deren Grundannahmen ein, dann liegt der Schluss nicht darin, dass Irland kein Problem an seinen Grundschulen hat, sondern an seinen Universitäten.

Die beiden Damen sind eindeutig keine Wissenschaftler auf Promotionsniveau, sondern inkompetente, verlogene Idioten.