20. September 2018

Der Preis des HIV Imports durch die Migranten

Bahnhofsklatscherin: Bald in antiviraler Behandlung? (Bildquelle)

Zahlreiche Infektionskrankheiten verbreiten sich im Unterbauch der völlig chaotisch verwalteten Flüchtlingsszene. Ich habe bereits zuvor über exotische Krankheiten geschrieben, die mit den Migranten ihren Weg nach Europa finden, und die unsere Gesundheitssysteme belasten und vor neue Herausforderungen stellen. Wie hoch die damit zusammenhängenden und gerne verschwiegenen Kosten sind möchte ich im folgenden am Beispiel des alten Bekannten HIV erläutern.


24.000 Euro pro Kopf und Jahr - Die HIV Behandlung wird immer besser, aber nicht billiger



Dank intensiver Forschungsaktivitäten kann eine HIV Infektion heutzutage recht gut kontrolliert werden. Wer seine antiviralen Medikamente regelmäßig nimmt, der hat sehr gute Chancen die sieben Jahre Inkubationszeit bis zum Ausbruch auf ein Vielfaches zu verlängern. Ein großes Manko dabei ist die Tatsache, dass die einzunehmenden Medikamente zahlreich sind und Nebenwirkungen haben, die das Leben einschränken. Aber auch hier tut sich regelmäßig etwas und so werden die täglichen Tabletten weniger und die Nebenwirkungen zunehmend erträglicher.

Das Kalkül der Pharmaindustrie in diesem Geschäft besteht darin, dass ihre neuesten Tabletten nicht weniger kosten, sondern das gleiche leisten und kosten, sich im Gegenzug aber deutlich weniger auf das Alltagsleben des Patienten auswirken. So kosten ältere, vergleichbar wirkende Medikamente vielleicht weniger, aber sie bieten weitaus weniger Komfort als die neuen, die so viel kosten wie die älteren als sie neu auf dem Markt waren.

Man kann diesen Mechanismus mögen oder nicht, aber er funktioniert in dem Sinne, dass Medikamente schrittweise besser werden und es handelt sich dabei um den Status quo der medikamentösen Versorgung. Diese Einordnung des „immer besser dafür konstant teuer“ ist wichtig bei der Beurteilung der mit der Krankheitsbehandlung verbundenen Kosten.

Als Grundlage für die Behandlungskosten von HIV Erkrankungen in Deutschland möchte ich eine Dissertation aus dem Jahr 2011 verwenden, die von Sarah Mostardt vorgelegt wurde. Die Arbeit beschäftigt sich exakt mit dem gesuchten Thema der volkswirtschaftlichen Gesamtkosten von HIV und ist so weit ich sie überblicke eine sehr sauber und fundiert ausgearbeitete Analyse.

Da die Dissertation bereits sieben Jahre alt ist und die darin enthaltenen Zahlen noch älter sind wird die obige Einschätzung zur Medikamentenentwicklung wichtig. Der Preis der aktuell verschriebenen Medikamente hat sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht verändert, während die übrigen Kosten (Arztstunden, Krankenhausübernachtungen etc.) in etwa mit der Inflation gestiegen sein dürften.

Auf Seite 135 der Dissertation findet sich das Kondensat der vorigen Analyse mit den jährlichen pro Kopf Gesamtkosten für HIV und das aufgeschlüsselt nach den einzelnen Kostenfaktoren, dazu nach den direkten Kosten für das öffentliche Gesundheitssystem, sowie für die Gesellschaft als ganzes und auch nach dem Mittelwert und der Standardabweichung für kalkulatorische Unsicherheiten.

Ich werde mich der Einfachheit halber an den gesellschaftlichen Mittelwert halten, da ich hier keine weitere Dissertation verfassen möchte, sondern einen groben Überschlag zum Ziel habe, anhand dessen abgeschätzt werden kann, wie hoch die versteckten Kosten für die deutsche Gesellschaft sind alleine durch Migranten mit einer HIV Infektion.

Die Tabelle zeigt klar, dass die Medikamente in etwa 91 Prozent der Behandlungskosten von 23.298,39 Euro ausmachen. Geht man davon aus, dass die übrigen Kosten seit 2010 um 10 Prozent stiegen, dann muss man aktuell von gerundet 24.000 Euro pro Kopf und Jahr ausgehen.

Das ist einiges an Geld, das wohl nur die wenigsten Erkrankten über ihre Beiträge zur Gesundheitsversicherung wieder in das System einbringen. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Krankheit nach wie vor „szenetypisch“ ist und die wenigsten mit ihrem Lebenswandel nicht dazu betrugen, dass sie sich infizierten muss man ein großes Fragezeichen setzen hinter die Frage, ob es wirklich solidarisch ist, der Schwulenszene einen solchen Freifahrtsschein auszustellen.

Noch weniger nachvollziehbar wiederum ist die Übernahme der HIV oder anderer Behandlungskosten für illegale Migranten, da diese zum einen nicht einmal im Ansatz beitragen zum deutschen Solidarsystem, geschweige denn überhaupt im Land oder überhaupt auf dem Kontinent sein sollten. Für die Bestätigung, dass die Migranten trotzdem alle früher oder später im deutschen GKV System landen und damit eine medizinische Vollpension erhalten genügt es, wenn Sie kurz die Suchmaschine ihrer Wahl bedienen.

Die große Frage ist nun, wie hoch der Anteil HIV infizierter Migranten überhaupt ist. Angesichts dieser wenig opportunen Zahl ist es nicht verwunderlich, dass sie nicht bekannt gemacht wird, daher werde ich sie im folgenden abschätzen.



Konservativ geschätzt dürfte so etwa knapp ein halbes Prozent der Migranten den Virus in sich tragen



Das Zahlenmaterial hinsichtlich der seit 2015 ins Land und in die Sozialsysteme geströmten Migranten ist leider deutlich weniger exakt als jene für die HIV Gesamtkostenrechnung. Alleine die Tatsache, dass so gut wie niemand überprüft wurde bei seiner Herkunftsangabe „Aleppo“, und dass in etwa einem Fünftel der Fälle überhaupt kein Herkunftsort bekannt ist sagt einiges aus über den Zustand unseres sozial-industriellen Hilfskomplexes.

Für die weitere Berechnung habe ich daher geschätzte Mittelwerte gebildet aus den Relationen der Herkunftsländer aus dem Jahr 2018 und den Zahlen aus dem Jahr 2015. Der große Block mit „unbekannt/sonstige“ habe ich anteilsweise gefüllt mit den Ländern des Sahel und Savannenafrika von Guinea-Bissau bis Äthiopien (genannt „Großraum Afrika“). Ich denke, das dürfte in etwa hinkommen, da vor allem Schwarzafrikaner ein Problem haben bei der Herkunftsangabe „Syrien“ und daher lieber ganz schweigen, bevor sie falsch lügen. Bei den "Syrern" selbst gehe ich davon aus, dass ein gewisser Prozentsatz nicht ehrlich war und tatsächlich aus dem Maghreb zwischen Marokko und Ägypten stammt.

Die Zahlen für die HIV Infektionsraten stammen von hier. Bei den dort nicht verzeichneten Ländern habe ich den Mittelwert der Ansteckungsrate der Nachbarländer verwendet. Insgesamt sollten die dortigen Zahlen vertrauenswürdig sein, da sie aus dem CIA Factbook stammen, allerdings glaube ich nicht so recht an die 20% für „Serbien und Montenegro“. Die wahre Zahl für die Gegend liegt eher um den Faktor 100 darunter.


Zum Glück sind Lesotho (23%) und Swasiland (27%) zu weit weg.. *


Die zweite Spalte mit der Gesamtzahl der jeweiligen Personen aus einem Herkunftsland ist recht grob gerundet. Ich denke aber nicht, dass es die Qualität des Endergebnisses hinsichtlich einer oberflächlichen Einschätzung der Lage zu sehr beeinträchtigt, da die anderen Zahlen ebenso unsicher sind. Man könnte beispielsweise argumentieren, dass die Zahl der HIV Infizierten bei weitem niedriger sein müsste, da HIV Patienten gesundheitlich meist weniger robust sind und daher in der Heimat bleiben müssen.

Dem ließe sich entgegnen, dass während der ersten sieben Jahre der Inkubationszeit kau m physische Einschränkungen vorhanden sind. Hinzu kommt leider die Tatsache, dass vor allem Frauen sehr oft vergewaltigt werden auf dem langen Treck durch Nordafrika. Selbst wenn der Anteil HIV infizierter Migranten zunächst niedrig sein mag, die lange Kette der sexuellen (und andere mit Blutübertragung verbundene) Gewalt ist so lange, dass sich Sexualkrankheiten wie HIV leicht verbreiten können.

Ich würde daher nicht einmal ausschließen, dass der Anteil der HIV Infizierten unter den in Deutschland ankommenden Migranten sogar bei weitem höher liegt als in deren Heimat. Dies ist nicht nur eine Gefahr für Personen, die im Asylbereich direkten Kontakt zu den Migranten haben. Auch Männer, die beim käuflichen Sex am falschen Ende sparen setzen sich einem großen Risiko aus bei Frauen, die als Zwangsprostituierte nach Deutschland geschleust wurden.

Der wohl größten Ansteckungsgefahr aber sind unsere jungen Frauen ausgesetzt, die vom polit-medialen Komplex in die exotischen Arme der Migrantenjungmänner getrieben werden. Mit der rosa Brille setzt meist auch der Sinn für Risiken aus und ich nehme an, den wenigsten Migranten dürfte bekannt sein, dass sie an HIV leiden, und auch das Bewusstsein für dessen Gefährlichkeit dürfte sich in Grenzen halten. In Afrika beliebt ist auch immer noch die Heilmethode für HIV über den Sex mit einer unter 15 Jahre alten Jungfrau gefolgt von einer heißen Dusche, auf die sogar hohe afrikanische Politiker schwören. Ich wäre fast schon überrascht, wenn die Migranten diese Überzeugung nicht im Gepäck hätten und bei Bedarf darauf zurückgreifen.

Ich halte es deswegen für sehr wahrscheinlich, dass die HIV Ansteckungsrate unter jungen deutschen Frauen in den kommen Jahren massiv in die Höhe schnellen wird. Mama Merkel sei dank!



Goldstücke ja, aber vor allem für die Pharmaindustrie



Multipliziert ergeben die Behandlungskosten von 24.000 Euro und die Zahl der Neukunden von 6.446 ein erkleckliches Sümmchen für die Pharmaindustrie. Die sich ergebenden 155 Millionen Euro an direkten gesellschaftlichen Kosten pro Jahr stellen wie oben erklärt sehr wahrscheinlich eher das konservative Ende des Möglichen dar. Davon entfallen für Medikamente in etwa 140 Millionen Euro, was auch in etwa dem Betrag entspricht, mit dem die HIV Behandlungskosten unserer Neubürger bei den gesetzlichen Kassen zu Buche schlagen.

Gäbe es für die gut 1,5 Millionen Migranten eine eigene solidarische Krankenkasse, dann müsste jeder einzelne Migrant alleine knapp 100 Euro im Jahr zahlen für die entstehenden HIV Behandlungskosten unter ihresgleichen. So aber wie es ist, muss jeder Deutsche im Jahr fast zwei Euro für die eingeschleppten HIV Träger berappen. (Deutsche mit einer HIV positiven Diagnose gab es zu Beginn der Grenzöffnung übrigens etwa 88.000, die jeden Deutschen gut 26 Euro im Jahr kosten.)

Während diese Zahl auf den ersten Blick überschaubar klingt, so darf nicht vergessen werden, dass es auch indirekte Kosten gibt wie etwa die Verbreitung der Krankheit im Land. Dazu zählen muss man dann noch andere heftige und behandlungsintensive Infektionskrankheiten, die unsere Goldstücke in sich nach Deutschland tragen. Diese schlagen ebenfalls ordentlich ins Budget und deren Liste ist lang: Hepatitis, Syphilis, Tuberkulose, etc.

Für die Restzeit von HIV als relevanter Krankheit – ich denke, in etwa 10 Jahren dürfte das finale Heilmittel auf dem Markt sein – wird uns Merkels Entscheidung zur Grenzöffnung alleine hinsichtlich der HIV Behandlungen für Illegale noch mindestens eine Milliarde Euro kosten.

Zum Trost sei gesagt, Merkels Entscheidung zur Abschaltung der deutschen Atomkraftwerke war bei weitem teurer als das.



* Rechenfehler aus der ersten Version korrigiert (sind >1.000 mehr Migranten als zunächst berechnet).