Viel höher
aufsteigen im klimapolitischen Elfenbeinturm als David Shellenberger
kann man kaum noch. Als langjähriger Umweltaktivist und Klimaexperte
schüttelte Shellenberger die Hände der Mächtigen und konnte als
Mitglied des „Weltklimarates“ an der Agenda mitarbeiten, wie die
Welt dem Klimatod begegnen sollte. Selbstverständlich trompetete
auch er dabei in voller Lautstärke die übliche Angstpropaganda, wie
schrecklich da CO2 doch sei und wie nahe wir dran sind am Abgrund.
Nun aber kommt die große Wendung von Shellenberger. Vor wenigen
Jahren bereits macht er einen zaghaften Ausfallschritt, als er die
Atomkraft als gangbaren Lösungsweg aus der Klimakrise heraus
bezeichnete. Vor wenigen Tagen schließlich brach er vollends mit der
Klimagemeinde und veröffentlichte bei Forbes eine Entschuldigung für
die jahrzehntelange Panikmache durch ihn und seine Kollegen.
Selbstverständlich wurde der Artikel innerhalb von Stunden zensiert.