Schwedinnen hören sich das Problem eines Jungen an (Bildschirmfoto) |
Es gibt inzwischen so viel zum Thema Schweden, dass sich jede neue Meldung über die sich dort auftretenden Abgründe des gesellschaftlichen Niedergangs anfühlt wie ein Aufguss des üblichen. Dennoch ist es wichtig, die dort von der jahrzehntelangen linken Politik verursachte Katastrophe weiterhin zu dokumentieren. Denn sonst wird es niemand glauben, was dort eigentlich vor sich geht. Zu krass sind die mit den Brüchen im Gesellschaftsbild zutrage tretenden Details, und zu absurd wirken die Ausflüchte der Verantwortlichen und Berichterstatter über das, was sich dort abspielt.
Wie üblich #1: Schweigen im Walde nach einen Brandanschlag auf eine Kirche
Gerade aktuell gibt
es zwei Nachrichten über das „neue Schweden“, die mein Postfach
erreichten. Beides könnte man als Kleinigkeit abtun, allerdings
sagen sie weit mehr als nur das, was konkret vorgefallen ist. Einmal
gab es einen Brandanschlag auf eine Kirche in einer „besonders
verletzlichen Gegend“, wie man in Schweden sagt, was durch die
Blume nichts anderes heißt als „No-Go Zone“ oder
„Migrantenghetto“.
Man muss es gar
nicht mehr dazu sagen, wie es auch nie nötig war, beim „Südländer“
an einen Spanier zu denken. Die fragliche No-Go Zone hieß früher
einmal Gottsunda und liegt im Speckgürtel von Uppsala mit 150.000
Einwohnern. Auf dem Papier könnte man also meinen, dass wir es hier
mit einem idealen Vorort für Pendler mit Familien zu tun haben.
Früher war das womöglich auch so, allerdings weiß
Paul Joseph Watson von Summit News, dass die halbe Bevölkerung
dort heute aus Migranten besteht. Es sind aber nicht irgendwelche
Migranten, sondern jene der üblichen „südländischen“ Sorte.
Entsprechend der
Bevölkerungsmischung hat Gottsunda ein großes Problem mit
„wuchernder Kriminalität, Arbeitslosigkeit, Extremismus und
allgemein Gesetzeslosigkeit,“ wie Sputnik
berichtet. Man kann sich denken, wie angenehm es für die
Restschweden sein muss, ihre Kinder dort zurückzulassen beim
täglichen Pendeln in das Stadtzentrum. Die meisten der verbliebenen
ethnischen Schweden sind vermutlich Rentner oder haben sich im
falschen Vertrauen auf die Zukunft an ein Haus mit Hypothek
gefesselt.
Jedenfalls war
vorgestern wieder einmal einigen Einwohnern langweilig geworden und
so brandschatzten sie die örtliche Kirche. Wie bedeutend diese ist
für Gottsunda lässt sich an der deutschen
Wikipediaseite der Kleinstadt ablesen, wo sie als
„Sehenswürdigkeit“ abgebildet ist. Offenbar wussten das die
Neubürger nicht, sonst hätten sie eventuell den örtlichen
Supermarkt abgefackelt. Wobei dazu gesagt werden sollte, dass sie den
Supermarkt noch brauchen. Die Kirche dagegen braucht niemand mehr.
Der zuständigen
Bischöfin ist das klar und so gab sie bei Twitter
eine passend lauwarme Beileidsbekundung ab: „Ich fühle mich wütend
angesichts des angeblichen Brandanschlags auf die Kirche von
Gottsunda.“ Im Unterschied zu ihr ist sich die Polizei wesentlich
sicherer darüber, dass es sich um einen Brandanschlag handelte, die
von „einem Motiv gegen die Kirche“ sprach.
Dann aber kann der
Täter in den Augen des linken Establishments jeder „Mann“ oder
jede „Männergruppe“ gewesen sein, und so sollte man sich nicht
zu sehr darüber wundern, dass die Frau Zurückhaltung übte.
Weniger
zurückhaltend waren dagegen einige der Antworten, die sie bei
Twitter bekam. Vor allem wurden dabei die auch in Schweden üblichen
Doppelstandards angeprangert. Einer postete als Reaktion ein
Foto von einer Moscheetür, die mit roten Herzchen und der
Aufschrift „Islam = Frieden“ versehen waren, und versah das ganze
mit der sarkastischen „Hat die Bombardierung
schon begonnen?” als Anspielung auf die ausbleibenden
Sympathiebekundungen durch Muslime.
Man
muss sich fast wundern, dass diese Reaktion nicht heruntergenommen
wurde. Da aber auch andere Bezug nahmen auf das Schweigen aller
Umstehenden aus der Betroffenheitsindustrie scheint es, als hätte in
der schwedischen Debatte bereits eine umfassende Desensibilisierung
stattgefunden. Der Diskurs passt sich den Realitäten an.
Aber
wer weiß, vielleicht ist der Baugrund für neue Migrantenunterkünfte
einfach mehr wert als die Kirche, deren Kasse für die Kollekte wohl vor
langer Zeit schon Staub angesetzt hat – falls sie nicht bereits geklaut wurde.
Wie üblich #2: Täter sind in Wahrheit Opfer
Das Gatestone
Institut berichtet über den verstörenden Vorgang, wonach in
Schwedens Volksheim immer mehr Kinder andere Kinder ausrauben.
Wie es im
gegenwärtigen postmodernen Zeitalter leider üblich ist, so steht
auch der Sachverhalt zunächst einmal unter der Kuratel der Frage, ob
es sich bei den „Kindern“ um Kinder im klassischen Sinne handelt
– also Personen, die biologisch vor weniger als 18 Jahren geboren
wurden, oder nur für die Sozialbehörden so jung sind.
Im folgenden möchte
ich von der biologischen Wahrheit ausgehen, möchte aber auf den
kleinen Abgrund im großen hinweisen, dass falls es auf der
Täterseite nicht so sein, dann würde es bedeuten, dass in Schweden
Kinder von Erwachsenen ausgeraubt werden. Es wäre ein Bruch mit
zivilisatorischen Normen, der eigentlich nur noch von der Sklaverei
übertrumpft würde.
In nur vier Jahren
gab es laut
einer Studie der schwedischen Polizei eine Verdoppelung der
Gewaltverbrechen. Gezählt wurden dabei Fälle, in denen auf Täter-
und Opferseite Kinder im Alter von unter 15 Jahren standen. Insgesamt
wurden 8.719 derartiger Zwischenfälle aktenkundig, wobei die
Skalierung auf das acht Mal größere Deutschland das wahre Ausmaß
zum Vorschein bringt, wo es analog fast 71.000 Verbrechen sein
müssten durch Kinder an Kindern, um auf schwedische Verhältnisse zu
gelangen.
Ähnlich wie im Fall
der Grooming Gangs in England sind die Maßstäbe, wenn man sie in
Relation der vorhandenen Kinder setzt. In England wurden im
vergangenen Jahr fast
19.000 (nichtmuslimische) Mädchen sexuell belästigt und das in
einem Land mit insgesamt einer Jahrgangsstärke
von circa 400.000 Mädchen. Zieht man davon den stark steigenden
Anteil muslimischer Mädchen ab, sowie Schottland, Nordirland und
Wales, dann blieb den Grooming Gangs noch die Auswahl unter circa
280.000 Mädchen.
Der Prozentsatz
sexuell erniedrigter Kinder durch Grooming Gangs lag entsprechend
jenseits der 5 Prozenthürde – und da müsste man dann noch jene
30% Kinder aus linksliberalen Elternhäusern abziehen, die gut
behütet zur Privatschule geschickt werden. Man kann sich also in
etwa ausmalen, welch gigantisch epochale Verwerfungen gerade durch
die Gesellschaft laufen und muss sich gleichzeitig wundern, dass
Boris Johnson die Wahl gewann und nicht die British Nationalist
Party.
Analog dazu lässt
sich das Ausmaß der Kriminalität durch Kinder an anderen Kindern
auch für Schweden berechnen. Die jüngeren Jahrgänge Schwedens
umfassen in etwa 110.000 Kinder. Wenn nun knapp 9.000 Verbrechen pro
Jahr gegen diese gezählt werden, dann resultiert dies in einer statistischen 1:12
Chance, dass auch das eigene Kind betroffen ist. Bedenkt man
überdies, dass jedes Opfer einen Täter hat, dann landen wir mit 1:6
in einem Bereich, der nur noch als Kriegszustand bezeichnet werden kann.
So lässt sich auch
für Schweden sagen, dass es sich bei den 25
Prozent für die Schwedendemokraten aktuell um einen
außerordentlich zurückhaltenden Ausdruck des politischen Protests
gegen die allgemeine Anarchie handelt.
Dabei ist die
Kriminalität der unter 15-jährigen nur ein Teil der Studie, bei der
es auch um ältere Kinder kurz vor dem Eintritt ins Erwachsenenalter
geht. Die Werte hier sind aufgrund der voll ausgeprägten Pubertät
mitsamt Erfahrung und Kraft noch deutlicher. Dem weiteren Aufstieg
der Schwedendemokraten wird dies – leider – mit Sicherheit nicht
schaden.
Die Beobachtungen
aus dem schwedischen Alltag könnten kaum deutlicher ausfallen. „Es
sind normale Kinder, die auf dem Schulweg ausgeraubt und ‚Hure‘
genannt werden und denen damit gedroht wird, dass ihnen eine Glock in
den Mund gesteckt wird,“ meinte
ein regionaler Polizeichef, bei dem es sich wie bei der Bischöfin
um eine Frau handelt.
Dennoch regt sich
ein leiser Widerstand in ihr gegen die gegenwärtige Praxis, wonach
gegen Kinder nicht ermittelt wird, sondern sie vielmehr direkt an
(mutmaßlich ebenso weibliche) Sozialarbeiter weitergereicht werden.
„So läuft das alles ein bisschen unter dem Radar“, meinte die
Polizeiverantwortliche zu dieser Praxis und gibt zu: „Wir lassen
die Kinder dadurch im Stich.“
Noch kann aber auch
sie sich dem indoktrinierten Dekonstruktivismus nicht entziehen. So
meint sie, dass „auch die Verdächtigen in gewisser Weise Opfer
sind“, kann aber nicht sagen, wessen Opfer sie seien und warum.
Noch kämpft die Frau an anderer Stelle gegen die Indoktrination, was
deutlich wird an ihrer Feststellung, wonach „wir damit klarkommen
müssen, dass auch Kinder Täter sein können.“
Die schlechte
Nachricht in der schlechten ist denn auch, dass die Polizeichefin
darum weiß, dass Eltern viel zu sehr verängstigt sind, als dass sie
die Vergehen gegen ihrer Kinder anzeigen würden. Schweden hat also
nicht nur eine 8% Opferquote unter seinen Kindern zu beklagen,
sondern muss aufgrund der hohen Dunkelziffer sogar mit einem
erheblich höheren Wert rechnen. Es ist nur eine Spekulation an
dieser Stelle, aber womöglich könnte der wahre Wert an Vergehen
durch Kinder an Kindern parallel laufen zu den Zustimmungswerten für
die Schwedendemokraten.
Ob dem so ist,
bleibt jedoch unbekannt. Was aber durchaus bekannt ist, sind die
Ursachen für diese Schweigespirale der Eltern. So sind Eltern nicht
nur verängstigt über – Achtung, noch eine Spekulation – den
Nazivorwurf beim Ansprechen der Probleme, sondern wie die
Polizeichefin meint, rät die Polizei selbst von einer Anzeige
derartiger Zwischenfälle gegen ihre Kinder ab.
In
einem belegten Fall riet die Polizei den Eltern sogar zu einem
Umzug, da die Repressalien durch die Täterklientel und deren Eltern
einfach zu heftig sind. Zu heftig sowohl für die Eltern, aber auch
für den zahnlosen schwedischen Rechtsstaat. „Bleiben würde alles
nur schlimmer machen“, so dessen traurige letzte Satz vor seinem
Ableben.
So wundert es dann
auch nicht, dass einige Gemeinden die Binnenflucht durch ethnische
Schweden vor der „Glock im Mund“, vor Sprengstoff
im Sandkasten, vor Brandanschlägen, vor den mannigfaltigen
Vergewaltigungen und vor dem täglichen Spießrutenlauf zur Schule
als Gelegenheit sehen, um auf sich aufmerksam zu machen. Staffanstorp
wagte doch tatsächlich, mit weißen, blonden schwedischen
Kernfamilien zu werben, um neue Einwohner für sich zu gewinnen.
Man braucht es nicht
extra erwähnen, die Werbeaktion war natürlich total nazi – und
ebenso wenig, dass sie dem Ort vermutlich einige neue Einwohner
brachte. Wen sie fürs erste aber erfolgreich abgeschreckt haben sind
jene Feministinnen, die sich erst ihre Multikultiutopie schufen, nur
um dann von
den Kindern ihrer Revolution gefressen, bzw. unter die Burka
gesteckt zu werden. Sie werden woanders Unterschlupf finden müssen
auf ihrer Flucht vor den eigenen Früchten.
Abschließend noch
der Verweis auf den schwedischen Kinofilm „Play
– Nur ein Spiel?“ aus dem Jahr 2011, der mir schon quer im
Magen liegt, seitdem ich davon hörte. (Das war noch in der Zeit
bevor ich die „rote Pille geschluckt hatte und nur darauf herum
kaute.)
In der Beschreibung
zum Film heißt es: „Der auf wahren Geschehnissen beruhende Film
zeigt, wie eine Gruppe von jungen Migranten auf dubiose Art ihre
ahnungslosen Opfer abziehen. In den Jahren 2006 bis 2008 haben
Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren in der Innenstadt von Göteborg
in ca. 40 Fällen andere Kinder überfallen und ausgeraubt. Die Diebe
haben dabei ausgeklügelte Maschen angewendet, die sie die
‚Kleiner-Bruder-Nummer‘ oder ‚Bruder-Trick‘ nennen, bei denen
Rollenspiele und Straßensprache statt physischer Gewalt zur
Anwendung kamen.“
Will heißen: Das
Problem ist also schon länger bekannt.
Dazu auch hier noch
eine kleine Hochrechnung. In Göteborg lebt circa 5% der
schwedischen Bevölkerung, so dass es damals in ganz Schweden bis zu
400 Fälle pro Jahr gegeben haben könnte, in denen Kinder andere
Kinder „abziehen“, wobei es außerhalb der großen Städte wohl
erst in den letzten Jahren zum Problem wurde. Heute dagegen, gerade einmal
ein Jahrzehnt später, werden jährlich 8.000 derartige Fälle bei
der Polizei gemeldet.
Mit einer derartigen Wachstumsrate können nicht einmal Amazon oder Google mithalten.