25. Januar 2020

Jetzt, da der Coronavirus wütet – Muss Merkel endlich die Grenze dicht machen?


Kommende Woche: Merkel, Seehofer und ein Corona Virus beim Begutachten eines geschlossenen Grenzübergangs (Bildquelle 1,2)


Von China über Afrika nach Frankreich



Frankreich hat es bereits erwischt. Gleich drei Fälle mussten Macrons Regierungsbehörden vermelden und das bei einer Mortalität, die irgendwo zwischen 1:10 und 1:100 liegt. Angesichts der Inkubationszeit von zwei Wochen und den in vielen Fällen milden Symptomen der Krankheit wird also nicht mehr allzu lange dauern, bis man zwischen Rhein und Biskaya den ersten Todesfall wird vermelden müssen.

Preist man hier nun auch Frankreichs Unterbauch mit ein in Form seiner heruntergekommenen Banlieues mit einem Millionenheer von illegalen Migranten, dann könnte Frankreich – und damit uns – in den kommenden Wochen eine ziemlich unlustige Fasnachtszeit blühen.

Denn die vielen, in erbärmlichen Verschlägen auf den nächsten Taschendiebstahl wartenden Migranten von Seine-Saint-Denis und den anderen Drittweltghettos in der Pariser Peripherie bedienen sich bekanntlich zuallererst bei den vielen chinesischen Touristen, die in der Stadt fast so zahlreich vorhanden sind wie die Ratten unterm Eifelturm. Deren Ernüchterung kommt meist erst danach, aber mit dem Virus im Gepäck könnte die virale Ernüchterung schnell übergreifen auf die Migranten und letztlich die gesamte Bevölkerung.

Der Coronavirus und die Angst davor könnte dadurch sogar die weiterhin (g)rollendeGelbwestenbewegung fürs erste stoppen, eine Leistung, zu der Frankreichs Staatsmacht bislang nicht in der Lage war. Die Frage lautet: Mit einer derartigen Hierarchie der Stärke, die da lautet Corona>Gelbwesten>Staatsmacht – wer stoppt das Virus dann vom Übergreifen auf den Rest Europas?



Von Frankreich über Arabien nach Deutschland



An den Flughäfen stehen die Scanner schon bereit und bekanntlich sind es nur Terroristen vom Schlage Al-Kaida oder Weißhelmträger, die den rigorosen Prozess beim Check-in überstehen. Was aber ist mit den Ländergrenzen EUropas, die in ideologischer Überhöhung des Friedensprojektes geschliffen wurden und weiterhin gegen jede Ratio und Widerstand offen gehalten werden?

Nicht wenige Franzosen nutzen die Abwesenheit der Grenze für einen Besuch in Deutschland und auch umgekehrt folgen genug Deutsche dem Ruf nach Entspannung oder Geschäften beim westlichen Nachbar. Sei es ihnen gegönnt, wenngleich damit auch jene Migration fahrlässig zugelassen wird, die einstmals noch als illegal bezeichnet wurde.

Niemand weiß, wie viele kommen und wie viele gehen und ebenso weiß niemand, wie viele nur kurz die Grenze wechseln und im Handgepäck ein paar Pillen, Granaten oder Mädchen für jene Märkte transportieren, die nur als Schätzungen in das BIP mit einfließen.

Es ein Fall für Nazidenke sein, nu leider ist es nicht gerade allzu weit entfernt, physisch wie gedanklich, dass der offene Grenzverkehr einen Nährboden bildet, der das Coronavirus nicht nur ungenügend vom Überqueren der Grenze abhalten wird – das zeigt die bisherige Verbreitung aus dem abgeschotteten Wuhan in alle Welt – sondern die gelebte Grenzoffenheit vielmehr wirkt, als sei da gar keine Grenze. Einzig die Sprachbarriere hält das Coronavirus noch zurück von seiner Reise im Bronchialgepäck nach Deutschland. Dann aber gilt auch zu bedenken, dass in vielen Bereichen heute Arabisch als verbindende Hochsprache dient.

Der einzig realistische Weg für Merkel und ihre Freund*innen in Brüssel, um die Ausbreitung des Coronavirus auf dem Kontinent wenigstens temporär aufzuhalten - beispielsweise um Zeit zu gewinnen für die Entwicklung und Verabreichung von Impfungen – bestünde einzig in der rigorosen Schließung der Grenze und der (Wieder-)Einführung von Kontrollen, so wie sie früher normal waren und heute nur noch an Flughäfen geschehen.



Fähnchen im Grenzschließungswind



Ob Merkel dazu bereit wäre? Anno 2015 war sie es nicht. Damals aber waren Tuberkolose, Islamismus und Co. auch keine medialen Mainstreamthemen. Heute ist das anders: Corona ist überall und es ist leider nicht das Bier.

Folgt man Merkels Kalkül des umfrageopportunen Machterhalts, dann bleibt kein anderes Ergebnis für die Analyse, als dass sie bald schon ihrem dann wieder feist grinsenden Bettvorleger Horsti den Befehl wird geben müssen zu dem, was sie bislang kategorisch ablehnte und nun doch machen wird mit aller Kraft: Grenzen dicht!

Erneut ist also erwartbar, dass die Frau im Kanzleramt ihre Politik im Hau-Ruck um 180° drehen wird und zwar mit der selben Begründung wie das Gegenteil zuvor begründete: Es wird geschehen als eine „humanitäre Maßnahme“.

Ebenso werden ihr für die Entscheidung die Jubelperser in den Medien und an der Front der Virenabwehr dafür zujubeln, also für ihre prinzipiengeleitete Haltung.

Dieses Mal aber werden sie es nicht mit Teddybären am Bahnhof goutieren, sondern mit Taschentüchern in der Desinfektionsstation. Einzig Tränen wird man dank Mundschutz wohl kaum welche sehen.

Ich hasse es jetzt schon.


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